Niki – Temperament auf 3 Beinen

[Hund: Malinois, 4 Jahre] Malinois, Rüde, kastriert, geb. ca. 2021, SH 65 cm, 27 kg, das linke Hinterbein fehlt, geimpft, entwurmt.
Niki hat eine ausgezeichnete Körperbeherrschung, man merkt ihm im Lauf kaum an, dass ihm ein Hinterbein fehlt.
Trotzdem sind manche Dinge für Niki leider nicht oder nur schwer möglich; das fängt schon bei langsamem Gehen an der Leine an. Es ist vergleichbar mit Radfahren; im Schritttempo ist es schwierig, das Gleichgewicht zu halten.
Niki kann auch nicht springen und sollte keine Treppen laufen.
Bei allem malitypischen Temperament ist er ein grundsätzlich freundlicher, offener und friedfertiger Geselle, auch gegenüber anderen Hunden.
Er ist auch im Spiel achtsam, will weder Mensch noch Hund dabei wehtun.
Niki braucht das Gleichgewicht zwischen angemessener Beschäftigung und Auszeiten.
Dann sitzt er gerne mit auf dem Sofa und schmiegt sich an. Er liebt auch den Platz direkt neben dem Ofen und ist morgens der Letzte, der aufsteht.
Von Dingen, die ein Malinois fürs tägliche Leben können sollte, kann er noch nicht viele.
Wir trainieren mit ihm, z.B. dass er bei Frust nicht gleich anfängt, sich im Kreis zu drehen und dergleichen. Schön ist, dass Niki sich immer freut, wenn man sich ihm zuwendet und er was lernen darf.
Er ist grundsätzlich blitzgescheit und kooperativ (auch wenn er malitypisch vor Begeisterung auch schon mal übers Ziel hinausschießt).
Bei aller Freundlichkeit und Anschmiegsamkeit bringt er alle Eigenschaften mit, die einen Malinois ausmachen (und für Rasseliebhaber eben auch auszeichnen). Ein „Anfänger-Hund“ ist er definitiv nicht.
- Der Verlust des Hinterbeins, über den uns niemand genauere Umstände berichten konnte, scheint mit einer schweren Sepsis einhergegangen zu sein.
- Die Nieren sind daher etwas angeschlagen.
- Wiederholte Laborkontrollen zeigen jedoch eine kontinuierliche Besserung der Nierenwerte.
- Außerdem steht Niki unter Herzwurm-Behandlung, die noch über Monate fortgeführt werden muss (Spot-on-Gabe einmal im Monat, Blutkontrollen alle 6 Monate).
Wir hoffen, dass sich trotzdem jemand für Niki findet, der ein großes Herz für Malinois hat und sich der Aufgabe gewachsen fühlt, diesen aufgeweckten Burschen trotz Handicaps auszulasten und ihm ein erfülltes Leben zu bieten.
Welche Hunderasse steckt in Niki?
Niki ist ein reinrassiger Belgischer Schäferhund der Varietät Malinois (100%).
Dies ist sowohl in der Anzeige klar angegeben als auch an seinen typischen Rassemerkmalen erkennbar: der charakteristische dunkle Gesichtsmaske, den aufrecht stehenden Ohren und der mahagoni-braunen Fellfärbung mit schwarzer Überzug.
Sein Temperament und seine Intelligenz werden in der Anzeige als „malitypisch“ beschrieben, was die Reinrassigkeit zusätzlich bestätigt.
Mit einer Schulterhöhe von 65 cm entspricht er auch dem Rassestandard für männliche Malinois.
Welches Hundefutter benötigt Niki?
Aufgrund der angeschlagenen Nierenwerte benötigt Niki spezielles Nierenschonfutter mit reduziertem Proteingehalt.
Mit 27 kg Körpergewicht und als aktiver Malinois hat er einen erhöhten Energiebedarf von etwa 1200-1500 kcal täglich.
🥩 Empfohlene Trockennahrung: Royal Canin Renal oder Hill’s Prescription Diet k/d – speziell entwickelt für Hunde mit Nierenerkrankungen.
🥗 Ergänzend kann hochwertiges Nassfutter der gleichen Marken gefüttert werden, um die Flüssigkeitsaufnahme zu unterstützen.
⚕️ Die genaue Futtermenge und -zusammensetzung sollte mit dem behandelnden Tierarzt abgestimmt werden, da regelmäßige Blutkontrollen wegen der Herzwurmbehandlung erfolgen.
💧 Wichtig ist ständiger Zugang zu frischem Wasser, um die Nierenfunktion zu unterstützen.
🦴 Aufgrund der Nierenproblematik sollten Leckerlis ebenfalls nierenfreundlich sein, wie etwa getrocknete Apfelstücke oder spezielles Renal-Trainingsfutter.
Passt Niki zu mir?
Als aktiver Malinois benötigt Niki erfahrene Hundehalter, die bereits Kenntnisse im Umgang mit dieser anspruchsvollen Rasse haben.
Aufgrund seiner körperlichen Einschränkung durch das fehlende Hinterbein eignet sich Niki nicht für sportliche Aktivitäten wie Agility oder intensives Treppensteigen.
Das neue Zuhause sollte ebenerdig oder mit Aufzug ausgestattet sein und genügend Möglichkeiten für angepasste Bewegung bieten.
Seine zukünftigen Halter sollten bereit sein, die noch andauernde medizinische Behandlung fortzuführen und regelmäßige Tierarztbesuche einzuplanen.
Trotz seiner Einschränkungen braucht Niki als Malinois sowohl geistige als auch körperliche Auslastung, die an seine Fähigkeiten angepasst werden muss.
Ideal wären Menschen mit Hundeerfahrung, die viel Zeit für Training und Zuwendung haben und ihm ein ruhiges, strukturiertes Umfeld bieten können.
Verträgt sich Niki mit Katzen und anderen Haustieren?
Niki zeigt sich grundsätzlich als freundlicher, offener und friedfertiger Geselle im Umgang mit anderen Hunden.
Er ist selbst im Spiel sehr achtsam und vermeidet es bewusst, anderen Hunden oder Menschen wehzutun.
Da in der Vermittlungsanzeige keine spezifischen Informationen zum Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren genannt werden, sollte dies im direkten Kontakt mit den Pflegern abgeklärt werden.
Aufgrund seiner malitypischen Eigenschaften und seiner aktiven Art ist bei einer möglichen Vergesellschaftung mit anderen Tieren in jedem Fall eine langsame und kontrollierte Gewöhnung erforderlich.
Wie reagiert Niki mit Kindern?
Aus der Adoptionsanzeige lassen sich keine direkten Informationen über Nikis Verhalten gegenüber Kindern entnehmen.
Da Niki als grundsätzlich freundlicher, offener und friedfertiger Geselle beschrieben wird, der auch im Spiel sehr achtsam ist und weder Mensch noch Hund wehtun möchte, könnte dies ein positiver Indikator sein.
Aufgrund seiner Rasse (Malinois) und der Tatsache, dass er kein „Anfänger-Hund“ ist, sollte ein möglicher Kontakt zu Kindern zunächst vorsichtig angebahnt und professionell begleitet werden.
Sein körperliches Handicap sollte dabei ebenfalls berücksichtigt werden, da er beim langsamen Gehen Gleichgewichtsprobleme haben kann und nicht springen oder Treppen laufen sollte.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.