Mira Mix Hündin 2,8 Jahre alt in GR

[Hund: Mischling, 2.8 Jahre]
Name: Mira
Nummer des Hundes: 28792
Rasse: Mischling
Geschlecht: Hündin
Alter: 09/2023
Größe: ca. 55 cm
Aufenthaltsland: Griechenland
Darf reisen nach: Deutschland
Status: Sucht ein Zuhause
Meine Geschichte
Mira und ihr Bruder Samos stammen aus einem sehr schlecht aufgestellten Tierheim in Griechenland und wurden glücklicherweise in die Obhut unseres Kooperationstierheims in Griechenland übergeben.
In einem ersten Schritt wurden Sophie und Snoopy (ebenfalls beide bei uns inseriert) unserem Kooperationstierheim übergeben und nun folgte auch der Übertritt von Mira und Samos.
Woher die beiden ursprünglich kommen oder ob sie im Tierheim geboren wurden, können wir leider nicht sagen.
Ihre Beschreibung bezieht sich auf das Verhalten im Tierheim.
Mira ist etwas zutraulicher als ihr Bruder Samos, aber dennoch sehr vorsichtig und in neuen Situationen auch etwas scheu.
Für Mira suchen wir Menschen, die die notwendige Geduld und viel Einfühlungsvermögen mitbringen, um im Tempo der Hündin Schritt für Schritt vorwärts zu gehen und sie langsam an alles zu gewöhnen.
Mit Artgenossen zeigt sich Mira sehr umgänglich und wird auch gerne als Zweithund vermittelt.
Mira steht noch ganz am Anfang ihres Hundelebens.
Sie braucht also Menschen, die die nötige Geduld und liebevolle Konsequenz mitbringen, um ihr Grundgehorsam sowie die Regeln für das gemeinsame Leben im Haus beizubringen.
Das Hunde-1×1, insbesondere was die Leinenführigkeit und Stubenreinheit angeht, ist nicht über Nacht erlernt.
Behutsamkeit und vielleicht auch ein Quäntchen Humor sind hier wertvolle Helferlein.
Einen Junghund zu adoptieren, bedeutet, sich sehr viel Zeit zu nehmen und auch die Hürden gemeinsam zu überwinden. Kinder in der Familie sollten schon etwas älter (+10 Jahre sein) und auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen können.
Für absolute Hundeanfänger ist Mira nur bedingt geeignet. Der Besuch einer Hundeschule ist verbindliche Voraussetzung für eine Vermittlung.
Eine Verträglichkeit mit Katzen können wir nicht bestätigen oder ausschließen.
Wer zur Miete wohnt, muss uns eine schriftliche Bestätigung des Vermieters vorlegen, dass die Haltung eines Hundes wirklich gestattet ist.
Dieser wichtige Punkt sollte bitte vor der Vermittlungsanfrage geklärt sein.
Sowohl Mira als auch Samos haben beide einen verkürzten Schwanz, sodass die beiden nicht in die Schweiz einreisen dürfen.
Mira reist kastriert, geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde – von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen – direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden.
Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld.
Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos.
Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.
- Bitte füllen Sie zusätzlich zu Ihrem Interesse an einem unserer Hunde das -Kontaktformular- auf unserer Homepage www.Paradies-für-Tiere.de bei dem jeweiligen Hund aus.
- Bitte die Cookies akzeptieren, sonst wird das Formular nicht gesendet.
- Wenn das Formular richtig eingegangen ist, bekommen Sie eine automatisch generierte Antwort.
- Nach Eingang und Durchsicht dieses Formulars, wird sich eine Vermittlerin mit Ihnen in Verbindung setzen.
- Aber bitte haben Sie ein wenig Geduld, da wir alle ehrenamtlich tätig sind.
- Bitte geben Sie zusätzlich zu Ihrer Email Adresse auch Ihre Telefonnummer mit an, damit wir Sie besser kontaktieren können.
Vielen lieben Dank.
Das Tier befindet sich zurzeit in einem Tierheim, von da aus reist es kastriert (wenn es alt genug ist), mit Microchip versehen, geimpft und entwurmt in sein neues Zuhause.
Für weitere Informationen und Bilder zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Paradies für Tiere, besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage www.Paradies-für-Tiere.de oder auf Facebook unter Paradies für Tiere.
- Die Schutzgebühr bei Hunden bis 7 Jahren beträgt 330EUR zzgl. Transportkosten.
- Die Schutzgebühr bei Hunden ab 7 Jahren beträgt 250EUR zzgl. Transportkosten.
In diesen Kosten ist die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer enthalten.
- Alle unsere Hunde ab 1 Jahr werden auf Reisekrankheiten getestet.
- Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr.
Danke, dass Sie einem Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause schenken.
Welche Hunderasse steckt in Mira?
Basierend auf der Größe von 55 cm und der sandbeigen Fellfarbe könnte Mira zu etwa 50% Anatolischer Hirtenhund sein.
Die länglichen Ohren und die schlanke Körperform deuten auf etwa 30% Labrador-Einschlag hin.
Die restlichen 20% könnten von verschiedenen lokalen griechischen Straßenhundrassen stammen, was den typischen Mischlings-Charakter vervollständigt.
Da die Herkunft laut Anzeige unbekannt ist und der Hund aus einem griechischen Tierheim stammt, sind diese Einschätzungen jedoch nur Vermutungen basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild.
Welches Hundefutter benötigt Mira?
Da Mira eine mittelgroße Hündin mit ca. 55 cm Schulterhöhe ist, benötigt sie Futter für mittelgroße, aktive Hunde.
Aufgrund ihres Alters von 2,8 Jahren sollte sie Erwachsenenfutter (Adult) und kein Welpenfutter mehr bekommen.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit einem Proteingehalt von 24-26%, wie zum Beispiel Wolfsblut Wide Plain Adult oder Markus Mühle NaturNah.
🐟 Als Alternative eignet sich auch hochwertiges Nassfutter wie Rinti Kennerfleisch oder Herrmanns Bio-Fleisch, besonders in der Eingewöhnungsphase.
Durch ihre Vorgeschichte als Tierheimhund sollte das Futter besonders verträglich und leicht verdaulich sein, um Verdauungsprobleme in der Umstellungsphase zu vermeiden.
⚖️ Die tägliche Futtermenge sollte sich am Idealgewicht orientieren und auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, bis sie sich an den neuen Rhythmus gewöhnt hat.
💧 Wichtig ist auch stets frisches Wasser bereitzustellen, besonders wenn überwiegend Trockenfutter gefüttert wird.
Passt Mira zu mir?
Mira ist eine vorsichtige, etwas scheue Hündin, die ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen benötigt.
Als junger Hund braucht sie noch Grundgehorsam und Stubenreinheit, weshalb der Besuch einer Hundeschule verpflichtend ist.
Sie eignet sich für Familien mit Kindern ab 10 Jahren und kann gerne als Zweithund gehalten werden, da sie sich mit Artgenossen gut versteht.
Absolute Hundeanfänger sollten von einer Adoption absehen, da Mira Menschen mit Hundeerfahrung und Einfühlungsvermögen braucht.
Ein Haus oder eine Wohnung mit Hundehaltungserlaubnis sowie ausreichend Zeit für die Eingewöhnung und Training sind Voraussetzung für die Adoption.
Ihre neuen Besitzer sollten Verständnis für die anfänglichen Herausforderungen eines Tierheimhundes mitbringen und bereit sein, ihr mit liebevoller Konsequenz die Regeln des Zusammenlebens beizubringen.
Verträgt sich Mira mit Katzen und anderen Haustieren?
Eine definitive Aussage zur Verträglichkeit mit Katzen kann für Mira nicht getroffen werden, da dies im Tierheim nicht getestet werden konnte.
Mit anderen Hunden zeigt sich Mira sehr umgänglich und kann auch gerne als Zweithund vermittelt werden.
Da Mira noch am Anfang ihres Hundelebens steht und aus einem schlecht aufgestellten Tierheim stammt, wäre eine langsame und geduldige Gewöhnung an andere Haustiere unter fachkundiger Anleitung empfehlenswert.
Der verpflichtende Besuch einer Hundeschule wird dabei helfen, Mira schrittweise und artgerecht an verschiedene Situationen und möglicherweise auch an andere Tierarten zu gewöhnen.
Wie reagiert Mira mit Kindern?
Aufgrund Miras vorsichtiger und in neuen Situationen scheuer Art, sollten Kinder in der Familie mindestens 10 Jahre alt sein.
Die Kinder müssen in der Lage sein, auf die besonderen Bedürfnisse der zurückhaltenden Hündin einzugehen und ihr mit Respekt und Verständnis zu begegnen.
Da Mira noch am Anfang ihres Hundelebens steht und grundlegende Erziehung benötigt, ist ein ruhiges und geduldiges Umfeld wichtig für ihre Entwicklung.
Der Besuch einer Hundeschule ist verpflichtend und bietet auch Kindern die Möglichkeit, den richtigen Umgang mit Mira zu erlernen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.