MILI, Hundekind sucht Familienanschluss

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[Hund: Herdenschutzhund, 4 Monate]

Geburtsdatum: Februar 2025
Rasse: Herdenschutzhund-Mischling
Herkunft: Ubeda (Andalusien)
Standort: Ubeda (Andalusien)
Kastrationsstatus: unkastriert

Charakter:

  • schüchtern
  • noch kein wirklicher Bezug zum Menschen
  • verträglich mit anderen Hunden

Neues Zuhause:

  • Geduld
  • Zeit
  • keine Erwartungen
  • Haus/Garten/Hof
  • Herdenschutzhund-Erfahrung

Vermittlungsgebühr: 390 Euro inkl. Transportkosten

Ist das nicht ein hübsches Hundekind? Mili heißt dieses Herzchen und ist eine von 2 Welpen, die am Eingang des Tierheimes von Ubeda/Südspanien ausgesetzt wurden.

Offenbar hat sich jemand entschieden, sie dort zurückzulassen, wahrscheinlich das Ergebnis eines ungeplanten Wurfs einer Hündin aus der Umgebung, die kaum oder gar keinen Kontakt zu Menschen hatte.

Ihr Zustand sprach Bände: Sie waren von Parasiten übersät und zeigten deutliche Anzeichen langfristiger Vernachlässigung.

Nach einer langwierigen Entwurmung und angemessener tierärztlicher Versorgung sind sie nun in Sicherheit.

Sie sind junge, schüchterne Hunde, ruhig und sanft, die menschlichen Kontakt akzeptieren, ohne extreme Angst zu zeigen.

Mili ist noch schüchterner als Pili, sie braucht noch etwas Zeit und Geduld, aber beide machen langsam Fortschritte.

Wir sind zuversichtlich, dass sie in einer stabilen und respektvollen Umgebung Vertrauen fassen und sich an das Leben in einem Zuhause gewöhnen werden.

Wir suchen jemanden, der versteht, dass jeder kleine Schritt ein großer Erfolg ist.

Mili ist eine Mischung aus unbekanntem Vater und Mastin Espanol, die Mutter. Deshalb sollte man bereits Erfahrung mit einem Hund dieser Rasse haben und sich dessen bewusst sein, welche Charakterzüge einen vor neue Herausforderungen stellen werden.

Ein Garten/Hof/Grundstück ist unter anderem absolute Voraussetzung. Herdenschutzhunde sind keine Hütehunde, sie sind Spezialisten und gehören auch nur in erfahrene Hände.

Aus diesem Grund vermitteln wir keinen dieser Hunde an Hundeanfänger.

Mili hat eine Schulterhöhe von ca. 48 cm (Stand Mitte Juni 25) und ist Mitte Februar 2025 geboren.

Wir hoffen sehr, dass wir bald ein geeignetes Plätzchen für Mili finden werden, damit sie nicht nur als eine von vielen im Tierheim bleiben wird.

Möchten Sie Mili dieses Schicksal ersparen? Dann melden Sie sich schnell bei uns.

Mili könnte komplett geimpft, gechipt, entwurmt und auf Mittelmeerkrankheiten getestet Deutschland ausreisen.

Sofern eine Abholung in Nordbayern für Sie kein Problem ist, freuen wir uns über ihre aussagekräftige Anfrage.

Bitte bewerben Sie sich nur, wenn Sie in den ersten Monaten eine Rundumbetreuung sicherstellen können und Geduld sowie endlose Liebe für ein ganzes Hundeleben mitbringen.

Wenn Sie wissen, dass ein Junghund viel Arbeit bedeutet, noch nicht stubenrein ist und das Leben erst lernen muss, dann sind Sie bei uns genau richtig!


Welche Hunderasse steckt in Mili?

Laut der Anzeige ist Mili ein Herdenschutzhund-Mischling, deren Mutter ein Mastin Español ist (50%).

Der Vater ist unbekannt, aber basierend auf dem Erscheinungsbild – insbesondere der Größe, Fellzeichnung und Körperstruktur – könnte ebenfalls ein Herdenschutzhund-Einfluss vorhanden sein.

Mit einer Schulterhöhe von 48 cm im Alter von 4 Monaten deutet dies auf einen großrahmigen Hund hin, was typisch für Herdenschutzhundrassen ist.

Die weiße Grundfarbe mit den dunklen Abzeichen am Kopf und Körper sind charakteristische Merkmale, die häufig bei spanischen Herdenschutzhunden zu finden sind.

Welches Hundefutter benötigt Mili?

Als 4 Monate alter Herdenschutzhund-Welpe benötigt Mili spezielles Welpenfutter für große Rassen. Die kontrollierte Kalzium- und Energiezufuhr ist besonders wichtig für ihr gesundes Knochenwachstum.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte mit Parasiten und Vernachlässigung sollte das Futter besonders hochwertig und leicht verdaulich sein. Ein hoher Proteingehalt von mindestens 25% unterstützt den Aufbau ihrer Muskulatur.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Maxi Puppy – Josera YoungStar – Bosch High Premium Concept Maxi Junior

🥫 Ergänzend kann hochwertiges Nassfutter gegeben werden: – Rinti Junior mit Geflügel – Animonda GranCarno Junior – Rocco Junior

Da Mili noch im Wachstum ist, sollte die Fütterung auf 3-4 kleinere Mahlzeiten am Tag aufgeteilt werden. Ein Wechsel auf Adult-Futter sollte erst mit 12-15 Monaten erfolgen.

Passt Mili zu mir?

Als Herdenschutzhund-Mischling benötigt Mili ein Zuhause mit viel Platz, idealerweise mit Haus, Garten oder Hof.

Aufgrund ihrer schüchternen Art und der fehlenden Sozialisierung eignet sie sich nur für erfahrene Hundehalter mit Herdenschutzhund-Erfahrung, die viel Zeit und Geduld mitbringen.

Die neue Familie sollte keine hohen Erwartungen haben und verstehen, dass kleine Fortschritte bei der Vertrauensbildung bereits große Erfolge sind.

Eine Rundumbetreuung in den ersten Monaten ist essentiell, da Mili als Junghund noch nicht stubenrein ist und grundlegende Erziehung benötigt.

Hundeanfänger sind für diesen sensiblen Hund nicht geeignet, da Herdenschutzhunde Spezialisten sind und besondere Charaktereigenschaften mitbringen, die Erfahrung im Umgang erfordern.

Verträgt sich Mili mit Katzen und anderen Haustieren?

In der Adoptionsanzeige wird lediglich erwähnt, dass Mili verträglich mit anderen Hunden ist.

Da Mili erst 4 Monate alt ist und bisher im Tierheim lebte, gibt es keine dokumentierten Erfahrungen über ihr Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren.

Als junger Herdenschutzhund-Mischling sollte eine schrittweise und vorsichtige Gewöhnung an andere Tiere unter fachkundiger Anleitung erfolgen.

Aufgrund ihrer schüchternen und sanften Art zeigt sie grundsätzlich keine aggressive Tendenz, dennoch sollte man bei der Zusammenführung mit anderen Haustieren behutsam vorgehen.

Wie reagiert Mili mit Kindern?

Da Mili als sehr schüchterner Hund beschrieben wird und noch keinen wirklichen Bezug zu Menschen aufgebaut hat, gibt es keine konkreten Erfahrungswerte im Umgang mit Kindern.

Aufgrund ihres zurückhaltenden Wesens und ihrer Vorgeschichte als vernachlässigter Welpe braucht sie zunächst Zeit und Geduld, um grundsätzlich Vertrauen zu Menschen aufzubauen.

Als Herdenschutzhund-Mischling und noch unerfahrener Junghund sollten erste Kontakte zu Menschen, einschließlich Kindern, behutsam und unter fachkundiger Anleitung erfolgen.

Die Vermittlungsstelle legt Wert darauf, dass Mili in erfahrene Hände kommt, wo sie in einer stabilen und respektvollen Umgebung Vertrauen aufbauen kann.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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