ITTIRI … Geboren um …

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Steckbrief: ITTIRI
Geburtsdatum: 09.09.2023
Geschlecht: männlich
Rasse: Mischling
kastriert/ sterilisiert: nein
geimpft: ja
entwurmt: ja
Schulterhöhe: ca. 60 cm, ca. 26 kg
Krankheiten: keine bekannt
1. MMC erfolgt nach Einreise in Deutschland
- verträglich mit Rüden: ja
- Hündinnen: ja
- Katzen: unbekannt
- Familienhund: ja
- kinderfreundlich: unbekannt
Vermittlung / Sonstiges:
Haus, Wohnung, sicher eingezäunter Garten, ländliche Lage, gerne Ersthund (keine Bedingung)
- Sucht Familie: ja
- Pflegestelle: ja
- Paten: ja
Aufenthaltsort: Sardinien/ HOPE – mein Transportticket wurde gespendet durch Belinski F.
Aktualisierung 21.05.2025: Ittiri… Wow! Gerade mal ein paar Tage ist Ittiri nun auf Hope und wir erleben einen ganz anderen Hund. Er wurde uns ja als sehr ängstlich beschrieben und wenn Sie sich jetzt einmal sein Video anschauen, dann wissen Sie, was wir meinen.
Von wegen sehr ängstlich! Ittiri ist fröhlich und liebt es, von Claudia gestreichelt zu werden. Selbst im Freilauf kommt er angerannt, wenn sie ihn ruft.
Damit haben wir nun wirklich nicht gerechnet. So ein Erfolg nach so kurzer Zeit. Ittiri könnte im Juni ausreisen und bis dahin, wird er noch so einiges lernen.
Claudia nimmt sich viel Zeit für ihn und das schafft Vertrauen. Ein erster Schritt ist getan, aber es sollen noch ganz viele weitere folgen und wir würden uns freuen, wenn Sie diese Schritte mit Ittiri zusammen gehen.
Aktualisierung 18.05.2025: Ittiri… Vertraue uns, dein Leben fängt nun an! Wieder einmal hat unsere Kollegin Ittiri im Canile besucht und dieses Mal war sie wirklich schockiert.
Ittiri zeigte kaum noch eine Regung, als sie seinen Zwinger betrat. Sie fragte bei den Betreibern nach, ob irgendetwas passiert sei mit Ittiri, bekam aber nur zur Antwort, dass er eben sehr ängstlich sei und man das nicht ändern kann.
Für uns sind solche Aussagen ein absolutes No-Go, denn wir haben schon oftmals das genaue Gegenteil erlebt. Fairerweise müssen wir allerdings auch sagen, dass in einem sardischen Canile mehrere hundert Hunde leben und es dort viel zu wenig Mitarbeiter gibt, die sich um die Hunde kümmern könnten.
Wir trafen also eine Entscheidung für Ittiri und holten ihn nach Hope. Das war aber eine absolute Ausnahme, denn Hope ist eine Auffangstation für Hunde, die sofortige Hilfe benötigen und durch Ittiris Ankunft, ist nun ein Notfallplatz dort belegt.
Aber dennoch war diese Entscheidung Gold wert und Ittiri zeigt sich unserer Kollegin gegenüber schon interessiert. Er ist vorsichtig, aber dennoch neugierig. Claudia ist aber auch für genau solche Hunde wie Ittiri, der Rettungsanker.
Sie kroch schon einen Tag nach Ankunft in seine Hütte und fütterte ihn aus der Hand. Ittiri zeigte sich ihr gegenüber zu keinem Zeitpunkt aggressiv, im Gegenteil, er wartete, was nun als nächstes geschehen würde und das sei schon einmal gesagt, war eine ganz große Nummer.
Claudia, die in all den Jahren im Tierschutz ja schon so einiges gesehen hatte, war über Ittiris Optik völlig entsetzt. Sein Fell bestand nur noch aus Filzplatten und es war schon fast unmöglich, dass er noch vernünftig Kot absetzen konnte.
Also griff sie beherzt zur Schere, setzte sich wieder zu ihm in die Hütte und fing an, nach und nach die Verfilzungen abzuschneiden. Und wissen Sie was? Ittiri hat alles geschehen lassen, zwar war er sehr aufgeregt, aber dennoch hatte Claudia zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Situation zum Negativen umkippen könnte.
In den nächsten Tagen werden wir weiter über Ittiri berichten und es werden neue Bilder folgen. Wir hoffen, Sie bleiben bei ihm.
ITTIRI und Sorso.. Geboren um .. Um zu… was eigentlich? Zurzeit sieht es nämlich so aus, dass Ittiri und Sorso geboren wurden, um in einem Canile zu sterben.
Vielleicht denken Sie jetzt, wie man so etwas schreiben kann, aber es ist die bittere Wahrheit, denn bisher meinte es das Leben nicht gut mit Ittiri und Sorso.
Bitte lesen Sie auf unserer Homepage weiter: https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-ghi/ittiri/
Ihr Ansprechpartner: Claudia Hansmann
Mobil: 01578 / 9 34 73 45
E-Mail: c.hansmann@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.com
Wichtige Zusatzinformationen: Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich.
Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern -unbekannt- angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.
Welche Hunderasse steckt in Ittiri?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Ittiri deutliche Merkmale eines Irish Wolfhound-Mischlings (etwa 50%), erkennbar an der charakteristischen Größe von 60cm Schulterhöhe und dem rauen, grau-weißen Fell.
Die andere Hälfte könnte auf einen Deutschen Schäferhund oder ähnlichen Hirtenhund hinweisen (ca. 50%), was sich in der Kopfform und der allgemeinen Körperstruktur zeigt.
Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, da in der Anzeige nur „Mischling“ angegeben wird.
Welches Hundefutter benötigt Ittiri?
Basierend auf Ittiris Größe (60cm Schulterhöhe) und Gewicht (26kg) benötigt er Futter für große, aktive Hunde.
Da er noch jung ist (1 Jahr) und sich in der Entwicklung befindet, ist hochwertiges Protein besonders wichtig.
🥩 Empfohlen wird eine tägliche Portion von etwa 400-500g hochwertiges Trockenfutter, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.
🦴 Geeignete Marken sind: Wolfsblut Adult Large Breed, Josera Large Breed oder Belcando Adult Power für große, aktive Hunde.
💧 Aufgrund seiner Irish Wolfhound-Mischlingsanteile sollte stets frisches Wasser zur Verfügung stehen, da große Hunderassen einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf haben.
🥫 Als Ergänzung können kleine Mengen hochwertiges Nassfutter wie Rinti oder Rocco ergänzt werden, um die Futteraufnahme schmackhafter zu gestalten.
Passt Ittiri zu mir?
Ittiri ist ein junger, männlicher Mischling mit einer Schulterhöhe von ca. 60 cm und einem Gewicht von etwa 26 kg, der sich für verschiedene Wohnumgebungen eignet.
Er kann sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit sicher eingezäuntem Garten leben, wobei eine ländliche Lage bevorzugt wird.
Der anfangs sehr ängstliche Rüde hat sich bereits nach kurzer Zeit in der Auffangstation als aufgeschlossen und freundlich gezeigt und genießt menschliche Zuwendung.
Ittiri ist verträglich mit anderen Hunden, sowohl Rüden als auch Hündinnen, und kann gerne als Ersthund oder zu einem vorhandenen Hund ziehen.
Aufgrund seiner Vorgeschichte braucht er geduldige Menschen, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben und Verständnis für seine anfängliche Zurückhaltung haben.
Der junge Rüde zeigt sich lernwillig und folgsam, wie seine positive Entwicklung in der Auffangstation beweist, wo er bereits auf Rufe reagiert und Vertrauen zu seinen Betreuern aufgebaut hat.
Verträgt sich Ittiri mit Katzen und anderen Haustieren?
Laut den vorliegenden Informationen ist Ittiris Verträglichkeit mit Katzen bisher unbekannt, da er in seiner Zeit im Canile und auf Hope noch nicht getestet werden konnte.
Mit anderen Hunden zeigt sich Ittiri sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen verträglich, was für seinen sozialen Charakter spricht.
Als potenzieller Familienhund eignet er sich gut und kann auch als Ersthund gehalten werden, wobei dies keine zwingende Bedingung ist.
Sein vorsichtiges aber dennoch neugieriges Wesen lässt vermuten, dass eine langsame und geduldige Gewöhnung an andere Haustiere möglich wäre, dies sollte jedoch im Einzelfall behutsam getestet werden.
Wie reagiert Ittiri mit Kindern?
Laut Steckbrief ist Ittiris Verträglichkeit mit Kindern bisher unbekannt, da er sich noch in einer Auffangstation auf Sardinien befindet.
Grundsätzlich zeigt sich Ittiri als vorsichtiger aber sehr sanfter Hund, der selbst in stressigen Situationen wie der Fellpflege keinerlei aggressive Tendenzen zeigt.
Seine zunehmende Offenheit und sein freundliches Wesen gegenüber Menschen sind positive Anzeichen, dennoch sollte das Kennenlernen mit Kindern behutsam und unter Aufsicht erfolgen.
Als potenzieller Familienhund ist er prinzipiell geeignet, wobei ein ruhiges Umfeld und geduldige Eingewöhnung wichtig sind.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.