Alma – wartet auf Sardinien, IT

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[Hund: Schäferhund, 6 Jahre]

  • Name: Alma
  • Geboren: ca. 25.01.2019
  • Rasse: Schäferhund
  • Geschlecht: weiblich
  • Schulterhöhe: ca. 62 cm
  • Gewicht: liegt nicht vor
  • Kastriert: ja
  • Geimpft: ja
  • Gechippt: ja
  • Entwurmt: ja
  • Farbe: Schwarz braun
  • MMC: Test folgt nach Einreise
  • Krankheiten: keine bekannt
  • Katzenverträglich: nein
  • Hundeverträglich: nein
  • Kinder: ja, ab 12 Jahre
  • Handicap: nein
  • Aufenthalt: Hundestation Pfotenglück, Sardinien
  • Zuhause: ja
  • Pflegestelle: ja
  • Paten: ja
  • Notfall: nein
  • Geeignet für: erfahrene Hundehalter
  • Garten: ja
  • Zweithund: nein
  • Hundeschule: ja
  • Jagdtrieb: ja
  • Schutzgebühr: 550

Alma Einzelprinzessin sucht Schäferhund-Liebhaber

Was ist mir passiert? Alma, eine wunderschöne Schäferhündin mit Stammbaum, hat bisher ein behütetes Leben geführt.

Doch nun änderten sich die Lebensumstände der Familie.

Wo bin ich? Alma durfte im Dezember 2024 auf die Hundestation Pfotenglück auf Sardinien umziehen.

Hier wird viel mit ihr gearbeitet und unternommen.

Wie bin ich? Alma ist ein Paradebeispiel für die Qualitäten eines Schäferhundes.

Sie ist menschenbezogen, loyal und hat einen tollen Grundgehorsam.

Sie sucht stets die Nähe zu ihren vertrauten Menschen und zeigt dabei eine Intelligenz, die für diese Rasse so typisch ist.

In ihrer neuen Umgebung hat Alma bewiesen, wie schnell sie Vertrauen fasst.

Trotz ihrer wunderbaren Eigenschaften im Umgang mit Menschen zeigt sich bei Alma eine Herausforderung: Alma ist sehr unerschrocken und kleine Tiere, wie Katzen, kleine Hunde und Hühner, die sich schnell bewegen, wecken ihren Jagdtrieb.

Aktuell ist sie dann noch schwer abzulenken oder umzulenken.

Generell bringen Alma viele Dinge schnell aus dem Konzept und lassen ihr Erregungslevel in die Höhe schießen.

Neben einer adäquaten körperlichen und geistigen Beschäftigung sollte man bei Alma auch gezielte Ruheübungen machen.

Aktuell macht sie täglich Fortschritte, aber bis sie wirklich in den unterschiedlichsten Situationen gelassen reagieren kann, wird es noch etwas dauern.

Geduld und Frustrationstoleranz zählen aktuell einfach noch nicht zu ihren Stärken.

Was Alma allerdings auszeichnet, ist ihr Arbeitseifer.

Sie freut sich über jegliche Art der Beschäftigung und der Interaktion mit ihrem Menschen.

Auch Joggen findet Alma toll.

Mittlerweile zieht sie auch nicht mehr nur an der Leine, sondern hat gelernt, an lockerer Leine mitzulaufen.

Neben der körperlichen Auslastung darf bei Alma die geistige Beschäftigung nicht vernachlässigt werden.

Bei letzterem können zudem spielerisch Dinge, wie Frustrationstoleranz und Geduld trainiert und gefördert werden.

An das Tragen eines Maulkorbs ist Alma mittlerweile gewöhnt.

Sie trägt ihn problemlos.

Dadurch kann man ruhigen Gewissens den Kontakt mit anderen Hunden üben – eine Sache, die Alma durchaus noch schwerfällt.

Mit großen, ruhigen und souveränen Hunden klappt es schon sehr gut.

Fremde Leute beachtet sie nicht.

Sie zeigt keinerlei Aggressionsverhalten gegenüber Menschen.

Über menschliche Zuwendung und Streicheleinheiten freut sie sich sehr.

Rassebedingt ist sie sehr wachsam.

Was suche ich? Alma sucht nun nach einem besonderen Menschen, der mehr in ihr sieht als nur die Herausforderungen.

Sie sucht jemanden, der bereit ist, sich auf eine einzigartige Reise mit ihr einzulassen, eine Reise der Resozialisierung und des Vertrauensaufbaus.

Alma ist eine Hündin, die durch Maulkorbtraining und bewusste, geduldige Anleitung lernen kann, mit ihrer Unsicherheit umzugehen und sich zu einem ausgeglichenen und glücklichen Hund zu entwickeln.

Sie braucht jemanden, der ihre Stärken erkennt, ihre Schwächen versteht und bereit ist, gemeinsam mit ihr an diesen zu arbeiten.

Alma muss nicht nur körperlich, sondern auch geistig beschäftigt werden.

Sie ist sehr gelehrig und hat viel Freude am gemeinsamen Training mit ihrem Menschen.

Aktuell wird das Apportieren mit dem Futterbeutel mit ihr geübt, sodass man diesen später auch verstecken kann und sie ihn suchen muss.

Alma hat so viel Liebe und Loyalität zu geben und sie sehnt sich danach, diese wieder einem Menschen schenken zu dürfen.

Wenn du dieser besondere Mensch bist, der bereit ist, Alma eine neue Perspektive und ein liebevolles Zuhause zu bieten, dann könnte sie die treue Gefährtin sein, die dein Leben bereichert.

Bist du bereit, Alma diese Chance zu geben?

Wir vermitteln bundesweit.

Die Koffer sind gepackt und Alma kann nach DE ausreisen.

Dein Ansprechpartner:

  • STREUNERHerzen e.V.
  • Johanna Kirschner
  • 0173 42 25 59 9
  • johanna.kirschner@streunerherzen.com

Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort.

Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt – so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist.

Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen.

Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier unbekannt angegeben ist.

Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist.

Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich.


Welche Hunderasse steckt in Alma?

Basierend auf der Anzeige und den Bildern handelt es sich bei Alma um einen reinrassigen Deutschen Schäferhund (100%).

Dies wird durch mehrere Faktoren bestätigt: In der Anzeige wird erwähnt, dass sie eine „Schäferhündin mit Stammbaum“ ist.

Ihre physischen Merkmale – wie die charakteristische schwarz-braune Färbung, die aufrecht stehenden Ohren, der typische Körperbau und ihre Größe von 62 cm Schulterhöhe – sind klassische Merkmale eines Deutschen Schäferhundes.

Auch ihre beschriebenen Charaktereigenschaften wie Intelligenz, Menschenbezogenheit, Wachsamkeit und Arbeitseifer sind rassetypisch für den Deutschen Schäferhund.

Welches Hundefutter benötigt Alma?

Als reinrassiger Deutscher Schäferhund mit hohem Aktivitätslevel benötigt Alma hochwertiges Futter mit einem erhöhten Proteingehalt von mindestens 26%.

Aufgrund ihrer Größe (62 cm Schulterhöhe) und des beschriebenen Arbeitswillens sollte die tägliche Futtermenge auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden.

Wichtige Nährstoffe für Alma: 🥩 Hoher Proteinanteil für Muskelerhalt 🦴 Glucosamin für gesunde Gelenke 🌿 Omega-3-Fettsäuren für Fell und Immunsystem

Da sie viel Training und geistige Auslastung bekommt, eignen sich zusätzlich hochwertige Trainingssnacks wie getrocknetes Fleisch oder Kaustangen.

Konkrete Futterempfehlungen: 🔹 Wolfsblut Wide Plain Adult 🔹 JOSERA YoungStar 🔹 Royal Canin German Shepherd Adult

Da Alma einen ausgeprägten Jagdtrieb hat, sollte das Futter zudem schmackhaft sein, um ihre Aufmerksamkeit beim Training zu halten.

Passt Alma zu mir?

Alma eignet sich ideal für ein Zuhause bei erfahrenen Hundehaltern mit Schäferhund-Expertise und einem Garten.

Ein Haushalt ohne weitere Haustiere, speziell ohne Katzen und andere Hunde, ist aufgrund ihrer Unverträglichkeit erforderlich.

Kinder ab 12 Jahren sind willkommen, da Alma grundsätzlich menschenbezogen und loyal ist.

Der neue Halter sollte bereit sein, mit Alma eine Hundeschule zu besuchen und konsequent an ihrer Erziehung zu arbeiten.

Für aktive Menschen, die Freude an körperlicher und geistiger Beschäftigung mit dem Hund haben, wie zum Beispiel Joggen oder Apportierübungen, ist Alma die ideale Partnerin.

Ein ruhiges Umfeld mit geduldigen Menschen, die ihr bei der Impulskontrolle helfen und Ruheübungen durchführen, ist essenziell für Almas weitere Entwicklung.

Aufgrund ihres Jagdtriebs und ihrer Wachsamkeit sollten die neuen Besitzer in einer Umgebung leben, wo diese Eigenschaften gut handhabbar sind.

Verträgt sich Alma mit Katzen und anderen Haustieren?

Alma zeigt einen ausgeprägten Jagdtrieb gegenüber kleinen Tieren wie Katzen, kleinen Hunden und Hühnern, besonders wenn diese sich schnell bewegen.

Die Schäferhündin ist derzeit nicht katzen- und hundeverträglich, wobei sie mit großen, ruhigen und souveränen Hunden bereits gut zurechtkommt.

Sie trägt problemlos einen Maulkorb, was das kontrollierte Üben von Begegnungen mit anderen Hunden ermöglicht.

Aktuell ist Alma in solchen Situationen noch schwer ablenkbar und ihr Erregungslevel steigt schnell an, weshalb sie nicht als Zweithund geeignet ist.

Mit gezieltem Training und geduldiger Anleitung kann Alma lernen, besser mit ihrer Unsicherheit umzugehen und entspannter auf andere Tiere zu reagieren.

Wie reagiert Alma mit Kindern?

Alma ist grundsätzlich für ein Zuhause mit Kindern geeignet, allerdings erst ab einem Alter von 12 Jahren.

Aufgrund ihrer manchmal noch ungestümen Art und der Tatsache, dass sie schnelle Bewegungen als Jagdreiz wahrnehmen kann, ist ein Zusammenleben mit jüngeren Kindern nicht zu empfehlen.

Als menschenbezogene und loyale Hündin zeigt sie generell keinerlei Aggressionsverhalten gegenüber Menschen und freut sich über Zuwendung.

Für ein harmonisches Zusammenleben mit Kindern ab 12 Jahren ist es wichtig, dass diese den respektvollen Umgang mit Hunden kennen und Almas Bedürfnis nach gelegentlichem Rückzug respektieren.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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