Romeo – wartet in 78315 Radolfzell

[Hund: Segugio Maremmano-Mischling, 7 Jahre]
- Name: Romeo
- Geboren: ca. 01.01.2018
- Rasse: Segugio Maremmano-Mischling
- Geschlecht: männlich
- Schulterhöhe: ca. 48 cm
- Gewicht: ca. 20 kg
- Kastriert: ja
- Geimpft: ja
- Gechippt: ja
- Entwurmt: ja
- Farbe: braun-gestromt
- Mittelmeerkrankheiten: Leishmaniose positiv, Hepatozoonose positiv
- Krankheiten: ja, siehe Mittelmeerkrankheiten; Fraktur Wirbelsäule – OP erfolgte auf Sardinien; Ataxie, die durch evtl. noch vorhandene Quetschungen im Rückenkanal ausgelöst wurde
- Katzenverträglich: nein
- Hundeverträglich: ja
- Kinder: nein
- Handicap: nein
- Aufenthalt: 78315 Radolfzell
- Zuhause: ja
- Pflegestelle: nein
- Paten: nein
- Geeignet für: erfahrene Hundehalter
- Garten: ja
- Zweithund: nein
- Hundeschule: bedingt
- Jagdtrieb: ja
- Schutzgebühr: 550
Romeo Wer hat ein großes Hundeherz? Was ist mir passiert? Romeo wanderte monatelang auf der Straße in Olbia herum, verschreckt, sehr vorsichtig und ängstlich.
Manchmal holte er sich Futter von einer Kollegin, aber ansonsten mied er menschlichen Kontakt. Eines Abends gab es einen Tumult im Ort, Polizei, eine Menschenmenge – ein Hund war angefahren worden und es war Romeo.
Die Einheimischen wussten, dass unsere Kollegin sich um ihn kümmerte, also wurde sie gerufen und fuhr mit ihm am nächsten Tag in die Klinik. Das Ergebnis in der Klinik war niederschmetternd, aber es erklärte sein schreckliches Schreien.
Romeo hatte eine Fraktur des siebten Wirbels. Er hatte dennoch Glück im Unglück: Alle Reflexe und die Nervenbahnen sind voll funktionsfähig, auch das Rückenmark hat keine Verletzung.
Die Ärzte beschlossen, Romeo zu operieren und dankbar nahmen wir das Angebot der L.I.D.A. an, ihn nach der Operation aufzunehmen und gesund zu pflegen.
Wo bin ich? Romeos Glück hielt an und er durfte auf eine erfahrene und liebevolle Pflegestelle nach 78315 Radolfzell an den schönen Bodensee ausreisen.
Wie bin ich? Romeo liebt es, durch Felder und Wiesen zu schnüffeln und buddelt gerne Löcher, wenn er mal eine Maus riecht. Er ist ein ambitionierter Jäger, was wir ihnen nicht verschweigen möchten.
So wird Romeo auf jeden Fall weiterhin ein gutes Training benötigen, um seine exzellente Spürnase mit Fährtensuche und Mantrailing in geordnete Bahnen zu lenken. Romeo ist sehr verspielt, wirft gerne seine Plüschtiere durch die Gegend, sortiert sie von A nach B und kann auch mal in der Wohnung etwas umräumen.
Dann wird beispielsweise eine Decke woandershin gezerrt, ein Schuh findet einen neuen Standort, eine Socke wird mit ins Bettchen genommen usw. Romeo macht aber nie etwas kaputt und zerbeißt nichts!
Romeo liebt sein Pflegefrauchen über alles und findet sie super. Von ihr lässt er sich auch ohne Probleme anfassen und berühren.
Männern gegenüber und bei fremden Menschen zeigt er sich sehr unsicher und möchte von diesen nicht einfach berührt werden. Wenn er Zeit bekommt, diese besser kennen zu lernen, taut er auf und wird etwas zugänglicher.
Dies sollte für seine neuen Menschen in Ordnung sein, damit Romeo keinesfalls in Bedrängnis kommt, seinen Wunsch nach Distanz anzuzeigen. Leider können wir nicht genau sagen, was seine Angst triggert.
Deswegen wäre ein Haushalt, bei dem sich eine Frau um Romeo kümmert, von Vorteil. Leider kann bei Romeo immer wieder Mal plötzlich die Ataxie, die durch eventuell noch vorhandene Quetschungen im Rückenkanal ausgelöst wurde, auftreten.
Deshalb sollten Situationen, die ihn körperlich zu sehr überfordern und stressen, weiterhin vermieden werden.
Was suche ich? Wir wünschen uns für Romeo ein hundeerfahrenes, strukturiertes, eher unaufgeregtes Zuhause ohne Kinder. Sein neues Zuhause sollte sich idealerweise in ländlicher Umgebung befinden und über einen sicher umzäunten Garten verfügen, damit er sich auf dem Grundstück bewegen, sich seine Sonnenplätze selbst aussuchen und ohne Leine die Pfoten vertreten kann.
Aufgrund seiner gesundheitlichen Vorgeschichte darf Romeo nur kontrolliert spazieren gehen. Um ihn dennoch geistig auszulasten, sollte Romeo über Nasenarbeit, Fährtensuche, Mantrailing etc. beschäftigt werden.
Du möchtest Romeo ein Zuhause schenken und bist bereit, ihm mit Gespür und Angeboten ein ausgelastetes Leben zu schenken? Dann melde dich gerne bei mir.
Wir vermitteln bundesweit, wenn du dazu bereit bist, Romeo auf der Pflegstelle kennenzulernen und abzuholen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Stefanie Richter Telefon: (0177) 32 68 50 9 E-Mail: stefanie.richter@streunerherzen.com
Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Alle Hunde wurden einmalig einem Tierarzt vorgestellt zur Blutprobenabnahme für den Mittelmeercheck. Hier erhält der Hund einen Erstcheck (Ohren, Augen, Zähne, etc.).
Alter und Größen- sowie Gewichtsangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Sie adoptieren Second-Hand-Hunde, die vorher kein Familienleben kannten und auf den Straßen ums Überleben gekämpft haben, dies hinterlässt oft psychische Spuren und körperliche Defizite.
Welche Hunderasse steckt in Romeo?
Laut der Anzeige ist Romeo ein Segugio Maremmano-Mischling, was seine Hauptrasse darstellt.
Der Segugio Maremmano ist eine italienische Jagdhundrasse, was sich in Romeos ausgeprägtem Jagdtrieb und seiner exzellenten Spürnase widerspiegelt.
Die typischen Merkmale des Segugio Maremmano sind in seinem Erscheinungsbild deutlich erkennbar: die länglichen Ohren, die schlanke Statur und die braun-geströmte Färbung.
Da keine weiteren Rasseangaben in der Anzeige gemacht werden und auch keine eindeutigen äußerlichen Merkmale auf andere Rassen hinweisen, können wir keine weiteren Rassen mit Sicherheit bestimmen.
Welches Hundefutter benötigt Romeo?
Aufgrund seiner Leishmaniose und Hepatozoonose Erkrankungen benötigt Romeo ein hochwertiges, leicht verdauliches Futter mit zusätzlichen Immunsystem-unterstützenden Komponenten.
Mit einem Gewicht von ca. 20 kg und einer Größe von 48 cm Schulterhöhe fällt Romeo in die Kategorie mittelgroßer Hund, was bei der Futtermenge berücksichtigt werden muss.
Da er ein aktiver Hund mit Jagdtrieb ist und gerne schnüffelt, sollte das Futter einen ausreichend hohen Proteingehalt (mind. 26%) aufweisen. 🦮
Empfehlenswert sind speziell für Hunde mit Leishmaniose entwickelte Futter wie Farmina N&D Low Grain oder Advance Veterinary Diets Leishmaniasis. 🥩
Als Ergänzung sind Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien wichtig, die sein Immunsystem unterstützen. Diese können durch hochwertiges Nassfutter oder Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. 🐟
Die genaue Futtermenge und eventuelle Ergänzungen sollten mit dem behandelnden Tierarzt abgestimmt werden, da die Mittelmeerkrankheiten eine besondere Ernährung erfordern können.
Passt Romeo zu mir?
Romeo benötigt ein ruhiges, ländliches Zuhause mit einem sicher eingezäunten Garten, wo er sich frei bewegen kann.
Als Segugio Maremmano-Mischling mit ausgeprägtem Jagdtrieb braucht er eine hundeerfahrene Halterin, die ihn durch Nasenarbeit und Fährtensuche artgerecht auslasten kann.
Aufgrund seiner Rückenprobleme und Ataxie sollten körperlich überfordernde Aktivitäten vermieden werden.
Romeo zeigt sich Fremden und besonders Männern gegenüber zunächst zurückhaltend und braucht Zeit zum Vertrauensaufbau, weshalb eine weibliche Bezugsperson ideal wäre.
Ein Haushalt ohne Kinder und Katzen, aber mit strukturiertem Alltag und Verständnis für seine gesundheitlichen Einschränkungen (Leishmaniose, Hepatozoonose) ist Voraussetzung.
Der verspielte und sanfte Rüde eignet sich für Menschen, die ihm mit Geduld begegnen und seine Grenzen respektieren.
Verträgt sich Romeo mit Katzen und anderen Haustieren?
Romeo ist laut Angaben nicht katzenverträglich und sollte daher nicht in einen Haushalt mit Katzen vermittelt werden.
Mit anderen Hunden versteht sich Romeo grundsätzlich gut, allerdings wird er aufgrund seiner speziellen Bedürfnisse nicht als Zweithund vermittelt.
Durch seinen ausgeprägten Jagdtrieb sollte besondere Vorsicht im Umgang mit Kleintieren geboten sein, da er gerne Mäuse aufspürt und eine exzellente Spürnase besitzt.
Um seinen Jagdtrieb in geordnete Bahnen zu lenken, eignen sich alternative Beschäftigungen wie Fährtensuche und Mantrailing.
Wie reagiert Romeo mit Kindern?
Romeo ist für ein Zuhause ohne Kinder vorgesehen, wie in der Anzeige klar kommuniziert wird.
Da er sich bereits gegenüber fremden Menschen und besonders Männern sehr unsicher zeigt, wäre ein Zusammenleben mit Kindern nicht geeignet und könnte ihn zusätzlich stressen.
Aufgrund seiner gesundheitlichen Vorgeschichte mit Ataxie und Wirbelsäulenverletzung sollten übermäßige körperliche Belastungen und stressige Situationen vermieden werden, wie sie im Alltag mit Kindern häufig vorkommen können.
Der Verein sucht für Romeo explizit ein hundeerfahrenes, strukturiertes und eher unaufgeregtes Zuhause, idealerweise bei einer Frau, die ihm die nötige Ruhe und Sicherheit geben kann.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.