Heilst du Butch´s gebrochenes Herz?

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[Hund: Herdenschutzhund-Mischling, 6 Jahre]

Butch hat ein schweres Päckchen zu tragen. Butch lebte zuvor bei einem Mann, der ihn nicht gut behandelte, da er eigene Probleme hat, sicherlich keine gute Ausrede, denn Butch hat definitiv schlechte Erfahrungen gemacht.

Am Ende wurde Butch beschlagnahmt, sein Hals war von einem viel zu engen Halsband eingeschnitten, entzündet, eitrig und stark riechend. Es war das einzig Richtige, ihn dort herauszuholen, denn man sieht ihm die Narben, innerlich wie äußerlich, bis heute an.

Seit seiner Ankunft im Shelter ist Butch gegenüber Menschen verschlossen. Er lässt sich nicht anfassen, jedoch nimmt er bereits vorsichtig Futter an.

Wenn man ihn genau ansieht, entdeckt man da etwas in seinen Augen: eine leise Sehnsucht, vielleicht ein Funken Vertrauen, der irgendwo tief in ihm noch glimmt. Ein Wunsch, dass es auch anders gehen könnte.

Butch ist ein sehr schöner Hund, mit seinem markanten Gesicht, der auffälligen braunen Augenklappe und seinem dichten Fell. Doch er ist kein Hund, der einfach funktioniert.

Vielmehr braucht er Menschen, die ihm nichts abverlangen, sondern ihn in seinem Tempo begleiten mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Er lebt aktuell problemlos mit anderen Hunden zusammen, seine Verträglichkeit mit Katzen wurde bisher nicht getestet.

Butch bringt eventuell rassetypische Merkmale eines Herdenschutzhundes mit:

  • intelligent
  • selbstständig
  • wachsam
  • nicht unbedingt auf die ständige Nähe des Menschen ausgerichtet

Diese Hunde sind treue Gefährten, wenn man sich ihre Bindung verdient, aber sie brauchen klare Strukturen, ein ruhiges Zuhause mit wenig Trubel und Menschen, die wissen, worauf sie sich einlassen.

Butch wird Zeit brauchen. Vermutlich viel Zeit.

Eine positiv arbeitende Hundeschule, Erfahrung im Umgang mit unsicheren oder traumatisierten Hunden sowie ein sicher eingezäuntes Grundstück wären wichtige Voraussetzungen. Es wäre nicht fair, ihn in eine enge Wohnung oder mitten in eine hektische Umgebung zu setzen.

Wer sich für Butch entscheidet, sollte bereit sein, ihm ganz ohne Druck zu zeigen, dass es auch Menschen gibt, die ihn nicht ausnutzen, die nichts fordern, sondern einfach da sind. Vielleicht wird er sich nie vollkommen öffnen. Vielleicht aber auch doch.

Und wenn dieser Moment kommt, wird es einer der wertvollsten sein, die man sich mit einem Hund teilen kann. Butch reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und besitzt einen EU-Heimtierausweis.

Eine Vermittlung ist grundsätzlich möglich, sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind und er bereit dafür ist. Bei ernsthaftem Interesse prüfen wir gemeinsam, ob eine Ausreise für ihn aktuell sinnvoll und machbar ist.

Die Schutzgebühr beträgt 500 Euro. Vielleicht bist du genau der Mensch, der Butch zeigt, dass Vertrauen langsam wachsen darf und dass ein gebrochenes Herz heilen kann.

Weitere Infos über Butch findest du hier: https://einherzfuerstreuner.de/project/butch/


Welche Hunderasse steckt in Butch?

Laut der Anzeige ist Butch ein Herdenschutzhund-Mischling, was sich in seinen physischen Merkmalen und Charaktereigenschaften widerspiegelt.

Sein kräftiger Körperbau, das dichte weiße Fell mit schwarzen Markierungen und die charakteristische Kopfform deuten auf einen Kaukasischen Owtscharka oder Zentralasiatischen Owtscharka als Hauptrasse hin (geschätzt 60-70%).

Die etwas weichere Gesichtsform und das teilweise längere Fell könnten auf eine Beimischung von Pyrenäenberghund (geschätzt 30-40%) hinweisen.

Die genannten Charaktereigenschaften wie Wachsamkeit, Selbstständigkeit und die nicht übermäßige Menschen-Orientierung sind typische Merkmale von Herdenschutzhunden.

Da keine genauen Angaben zur Rassemischung in der Anzeige gemacht wurden, basiert diese Einschätzung auf den sichtbaren Merkmalen und beschriebenen Eigenschaften des Hundes.

Welches Hundefutter benötigt Butch?

Als Herdenschutzhund-Mischling mit kräftigem Körperbau und dichtem Fell benötigt Butch eine hochwertige, proteinreiche Ernährung.

Da Butch traumatische Erfahrungen gemacht hat und Vertrauensaufbau notwendig ist, sollte das Futter besonders schmackhaft sein, um positive Assoziationen zu schaffen.

🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für große Rassen mit einem Proteingehalt von mindestens 26%, wie zum Beispiel Wolfsblut Deep Glade oder Acana Heritage Adult Large Breed.

🥗 Als Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter wie Rinti Sensible oder Rocco Classic, um die Futteraufnahme attraktiver zu gestalten.

🦴 Da Butch bereits Futter vorsichtig annimmt, können hochwertige Leckerlis wie TierLieb Softies oder Trixie Pure als Belohnung für den Vertrauensaufbau genutzt werden.

⚕️ Aufgrund seiner Vorgeschichte mit Verletzungen am Hals sollte das Futter zusätzlich Inhaltsstoffe für ein gesundes Immunsystem enthalten, wie Omega-3-Fettsäuren und Glucosamine.

Passt Butch zu mir?

Als Herdenschutzhund-Mischling benötigt Butch ein ruhiges Zuhause mit einem sicher eingezäunten Grundstück, da eine enge Wohnung oder hektische Umgebung für ihn ungeeignet sind.

Aufgrund seiner traumatischen Vorgeschichte braucht er erfahrene Menschen, die ihm Zeit und Raum zur Entwicklung geben, ohne Druck auszuüben.

Die idealen Halter sollten Erfahrung mit unsicheren oder traumatisierten Hunden haben und eine positive Hundeschule in der Nähe aufsuchen können.

Butch eignet sich für ein Zuhause mit klaren Strukturen und Menschen, die seine rassetypischen Eigenschaften wie Wachsamkeit, Intelligenz und Selbstständigkeit verstehen und akzeptieren.

Da er aktuell mit anderen Hunden gut auskommt, ist eine Haltung mit weiteren Hunden möglich, wobei seine Verträglichkeit mit Katzen noch nicht getestet wurde.

Verträgt sich Butch mit Katzen und anderen Haustieren?

Butch lebt aktuell problemlos mit anderen Hunden in einer Gruppe zusammen, was seine soziale Verträglichkeit mit Artgenossen zeigt.

Seine Verträglichkeit mit Katzen wurde bisher nicht getestet, weshalb hierzu keine verlässliche Aussage getroffen werden kann.

Als Herdenschutzhund-Mischling bringt er rassetypische Merkmale mit, die sich in Wachsamkeit und selbstständigem Verhalten äußern können.

Für ein harmonisches Zusammenleben mit anderen Tieren sind die klaren Strukturen und das ruhige Umfeld, die Butch ohnehin benötigt, besonders wichtig.

Aufgrund seiner traumatischen Vorgeschichte sollte jede Zusammenführung mit anderen Tieren behutsam und ohne Druck erfolgen.

Wie reagiert Butch mit Kindern?

Aufgrund seiner traumatischen Vorgeschichte und seinem aktuell verschlossenen Verhalten gegenüber Menschen ist Butch nicht für ein Zuhause mit Kindern geeignet.

Als Herdenschutzhund-Mischling benötigt er ein ruhiges Umfeld mit wenig Trubel, was sich nicht mit einem lebhaften Familienalltag mit Kindern vereinbaren lässt.

Butch braucht erfahrene Menschen, die ihm Zeit geben und keine Anforderungen an ihn stellen – diese wichtige Voraussetzung wäre in einem Haushalt mit Kindern kaum umsetzbar.

Da er sich derzeit nicht einmal anfassen lässt und nur vorsichtig Futter annimmt, wäre die oft spontane und lebhafte Art von Kindern eine Überforderung für ihn.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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