Flash sucht ein liebevolles Zuhause

[Hund: Border-Collie, 5 Jahre]
FLASH Rüde, kastriert ca. 5 Jahre alt ca. 50 cm Schulterhöhe ca. 15 kg.
Flash, ein ca. 5 Jahre alter Border Collie Mischling, wartet still, nicht aufdringlich oder fordernd – einfach ruhig und mit einem hoffnungsvollen Blick auf seine große Chance auf ein eigenes Zuhause.
Der Mischlingsrüde gehört zu den stilleren Tieren unseres rumänischen Partnertierheims.
Er drängt sich nicht in den Vordergrund, sucht nicht lautstark nach Aufmerksamkeit und doch berührt er mit seinem sanften und freundlichen Charakter jeden, der sich die Zeit nimmt, ihn wirklich kennenzulernen.
Menschen, ganz egal ob Mann oder Frau, begegnet Flash grundsätzlich freundlich, auch wenn er sich im Erstkontakt zunächst etwas vorsichtig verhält.
Er braucht keine lauten Worte oder stürmische Annäherungen.
Wer ihm mit Ruhe und Respekt begegnet, wird schnell merken, wie viel Vertrauen und Sanftmut in diesem Hund stecken.
Mit anderen Hunden ist Flash absolut sozial verträglich und auch Katzen gegenüber verhält er sich ruhig und tolerant.
Der Rüde gehört zu den Hunden, die nicht drängeln, sondern lieber beobachten – die in der zweiten Reihe stehen, obwohl sie längst ein Zuhause in der ersten Reihe verdient hätten.
Wie viele Auslandshunde kennt Flash das Leben im Haus bislang noch nicht.
Alltagsgeräusche wie Staubsauger, das Gehen auf glatten Böden oder Treppensteigen all das wird neu und manches Mal auch etwas unheimlich für ihn sein.
Daher suchen wir Menschen mit Geduld, einem großen Herz und Verständnis für Flash, die ihm ausreichend Zeit geben, sich einzugewöhnen und in seinem Tempo anzukommen.
Was man auf den ersten Blick nicht sieht: Flash hat Epilepsie – eine neurologische Krankheit, die sich in wiederkehrenden Krampfanfällen äußern kann und viele Menschen zunächst abschreckt.
Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen: Seine Erkrankung ist aktuell mit Medikamenten gut eingestellt und er ist seit längerer Zeit nahezu anfallsfrei.
Damit Flash ein (fast) ganz normales Hundeleben führen kann, müssen ihm seine Antiepileptikum Tabletten zuverlässig verabreicht und die Dosierung nach Rücksprache mit dem Tierarzt regelmäßig kontrolliert werden.
Auch wenn Flash aktuell symptomfrei lebt, ist allgemein bekannt, dass Hektik, häufig wechselnde Bezugspersonen oder viel Lärm Anfälle begünstigen können.
Aus diesem Grund suchen wir ein Zuhause mit einem stabilen und stressarmen Umfeld sowie einer verlässlichen Tagesstruktur bei Menschen, die liebe- und verantwortungsvoll mit seinem Handicap umgehen, für ihn.
Da ihn der Trubel einer deutschen Großstadt und der Stadtverkehr vermutlich schnell überfordern würden, wünschen wir uns ein ruhiges Zuhause in ländlicher Umgebung mit naturnahen Spaziermöglichkeiten für den hübschen Mischlingsrüden.
Schön wäre es, wenn wir Menschen finden, die Flashs Erkrankung nicht als Makel sehen, sondern als Teil dessen, was ihn so besonders macht, denn wer diesem lieben und sanften Hund ein Zuhause schenkt, wird einen ganz besonders dankbaren, treuen und feinfühligen Begleiter und Freund fürs Leben gewinnen.
Epilepsie ist kein Todesurteil, kein „Ausschlusskriterium“ und schon gar kein Grund, einem Tier die Chance auf ein Zuhause zu verwehren.
Dennoch sollte sich seine zukünftige Familie bewusst sein, dass Epilepsie eine chronische Erkrankung ist, die im Alltag mitgedacht werden muss.
Dazu gehört z. B.:
- das rechtzeitige Nachbestellen von Medikamenten
- eine gewissenhafte tierärztliche Betreuung
Erfahrung mit Epilepsiehunden ist für die Aufnahme von Flash nicht zwingend erforderlich, aber die Offenheit und Bereitschaft, sich verantwortungsbewusst mit dem Thema auseinanderzusetzen und ihm im Falle eines Anfalls zur Seite zu stehen, sollte vorhanden sein.
Wenn ihr diesem ganz besonderen Hund ein liebevolles Zuhause schenken möchtet, dann meldet euch bitte mit einer ausführlichen Vorstellung eurer Familie und eurer Erwartungen an den Vierbeiner bei uns.
Flash lebt aktuell in unserem Partnertierheim in Rumänien, ist reisefertig (geimpft, gechipt, kastriert und entwurmt) und wartet nur noch auf seine Menschen, die ihn an die Pfote nehmen und ihm zeigen, wie schön ein Hundeleben sein kann.
Er wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr vermittelt und vor Ausreise mit einem SNAP-Test auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet.
Welche Hunderasse steckt in Flash?
Flash zeigt deutliche Merkmale eines Border Collies, was sich in seiner schwarz-weißen Fellzeichnung, der typischen Kopfform und den charakteristischen Ohren widerspiegelt. Geschätzt etwa 70% Border Collie-Anteil.
Die restlichen 30% könnten von einem kleineren Hütehund wie Australian Shepherd oder Shetland Sheepdog stammen, worauf die etwas geringere Größe (50cm Schulterhöhe) und das üppigere Fell hindeuten.
Die ruhige und sanfte Art ist zwar untypisch für einen reinen Border Collie, könnte aber durch die Mischung oder seine individuelle Persönlichkeit bedingt sein.
Welches Hundefutter benötigt Flash?
Aufgrund seiner Epilepsie und der notwendigen Medikamente sollte Flash hochwertiges, leicht verdauliches Futter erhalten.
Mit einem Gewicht von 15kg und seiner mittelgroßen Statur benötigt er etwa 300-400g Futter täglich, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten für eine bessere Medikamentenverträglichkeit.
🥩 Empfohlen wird proteinreiches Futter mit einem Fleischanteil von mindestens 50%, da Border Collies einen erhöhten Proteinbedarf haben.
🏥 Aufgrund seiner Epilepsie sollte das Futter frei von künstlichen Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln und Getreidefüllstoffen sein, da diese Anfälle begünstigen können.
✅ Geeignete Marken: Wolfsblut, Anifit Adult, Orijen Adult Dog oder Acana Classic.
🥗 Als Alternative eignet sich auch hochwertiges Frischfutter (BARF) oder gekochtes Futter nach Absprache mit dem Tierarzt, um Wechselwirkungen mit den Medikamenten zu vermeiden.
⚠️ Wichtig ist ein regelmäßiger Fütterungsrhythmus ohne häufige Futterwechsel, um zusätzlichen Stress zu vermeiden.
Passt Flash zu mir?
Flash eignet sich besonders für Menschen in ländlicher Umgebung, die einen ruhigen Lebensstil pflegen und naturnahe Spaziermöglichkeiten bieten können.
Aufgrund seiner Epilepsie benötigt er ein stressarmes Umfeld mit verlässlicher Tagesstruktur und Menschen, die bereit sind, seine medizinische Versorgung gewissenhaft zu übernehmen.
Der sanfte Border Collie Mischling passt zu geduldigen Menschen, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben und Verständnis für seine anfängliche Zurückhaltung haben.
Er verträgt sich gut mit anderen Hunden und Katzen, weshalb er auch in einen Haushalt mit vorhandenen Tieren einziehen könnte.
Da Flash das Leben im Haus noch nicht kennt, sollten seine zukünftigen Besitzer Erfahrung mit Haushunden haben und ihm mit Geduld die neue Umgebung näherbringen.
Ein Großstadtleben mit viel Trubel und Verkehr wäre für Flash nicht geeignet, stattdessen braucht er ein stabiles, ruhiges Umfeld ohne häufig wechselnde Bezugspersonen.
Verträgt sich Flash mit Katzen und anderen Haustieren?
Flash zeigt sich im Umgang mit anderen Hunden absolut sozialverträglich und pflegt einen ruhigen, friedlichen Umgang.
Gegenüber Katzen verhält sich Flash ausgesprochen tolerant und gelassen, was ihn zu einem geeigneten Kandidaten für ein Zuhause mit felinen Mitbewohnern macht.
Aufgrund seiner sanftmütigen und zurückhaltenden Art ist davon auszugehen, dass er sich auch an weitere Haustiere gewöhnen kann, wobei eine langsame und ruhige Eingewöhnungsphase empfehlenswert ist.
Besonders wichtig ist ein stressfreies Umfeld für Flash, da Hektik und Unruhe seine epileptischen Anfälle begünstigen könnten.
Wie reagiert Flash mit Kindern?
Die Adoptionsanzeige enthält keine direkten Informationen über Flash’s Verhalten gegenüber Kindern.
Aufgrund seines sanften und ruhigen Charakters sowie der Notwendigkeit eines stressarmen Umfelds wegen seiner Epilepsie, sollte sein neues Zuhause ein stabiles und ruhiges Umfeld bieten.
Flash verhält sich im Erstkontakt zunächst etwas vorsichtig und braucht keine lauten Worte oder stürmische Annäherungen.
Da Hektik und Lärm Anfälle begünstigen können, wäre ein Haushalt mit sehr kleinen oder sehr aktiven Kindern möglicherweise nicht optimal für Flash.
Vor einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern sollte dies im Detail mit den Vermittlern besprochen und Flash’s Verhalten speziell in dieser Hinsicht getestet werden.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.