Vili ist ein charmanter Herzensbrecher

[Hund: Mischlingshund, 6 Jahre] Aufenthaltsort: Ungarn
Aktuelle Beschreibung Oktober 2024:
Wir verstehen gar nicht, warum unser süßer Vili einfach immer wieder übersehen wird.
Er wartet schon recht lange im Tierheim und dabei ist er ganz ein toller Hund.
Gut, er hat ein kleines Handicap, aber das stört ihn nicht im Geringsten und es bedarf derzeit auch keinerlei Behandlung.
Auch wenn man einen ganz gesunden Hund adoptiert, kann man ja nicht in die Zukunft schauen, immerhin ist ein Hund ein Lebewesen.
Wir wünschen uns so sehr, dass der liebe Kerl nicht auch noch den nächsten Winter im Tierheim verbringen muss, wo er doch einfach in einer Familie dazugehören möchte.
Mit Vili bekommen Sie einen lieben, fröhlichen und loyalen Begleiter im besten Alter, der seinen Menschen immer gefallen will.
Er kommt im Wesentlichen sehr gut mit Artgenossen zurecht und auch sonst können wir nichts Negatives über ihn berichten.
Vielleicht gibt es da draußen ja doch jemanden, der einem Hund mit Handicap eine Chance gibt und sich bei uns meldet.
Vili könnte in Windeseile seine Zelte in Ungarn abbrechen und ein Körbchen bei Ihnen beziehen.
Bitte melden Sie sich, wenn Sie dem herzigen Kerl eine Chance geben möchten.
Beschreibung Februar 2024:
Vili ist sehr aufgeschlossen und menschenbezogen.
Er kommt mit anderen Hunden gut aus, wobei bei Rüden auch mal die Sympathie entscheidend sein kann.
Vili kann schon mal hochdrehen, bleibt dabei aber immer kontrollierbar.
Auch die Leine kennt er schon und würde sich freuen, wenn er die Chance auf ein eigenes Zuhause bekäme, bei Menschen, die sich nicht an seinem Handicap stören.
Durch die verkürzte Sehne im Hinterbein sieht man seinem Gangbild an, dass er nicht normal läuft.
Vili selbst stört dieser Makel jedoch nicht im Geringsten.
Beschreibung August 2023:
Vili hat sich schon fast damit abgefunden, dass er sein Leben in einem Tierheim verbringen wird.
Wahrscheinlich erinnert sich der fast 5-jährige Rüde gar nicht mehr daran, wie sich ein Leben außerhalb eines Tierheims anfühlt.
Nun, wir wollen uns aber nicht damit abfinden, dass dies sein Schicksal sein soll.
Vili ist ein lebenslustiger Hund mit ca. 50 cm Größe, der vor einigen Jahren mit einem Handicap im Tierschutz-Zentrum aufgenommen wurde.
Das Problem lag in einem seiner Kniegelenke.
Da eine Operation wenig Aussichten auf Erfolg versprach, wurde Vili intensiv physiotherapeutisch begleitet.
Das hat sich so gut ausgezahlt, dass Vili auch ohne einen chirurgischen Eingriff in der Lage ist, sein Leben voll zu genießen.
Soweit das in einem Zwinger denn möglich ist.
Sich in ihn zu verlieben ist gar nicht so schwer, denn der hübsche, etwas zottelige Kerl ist ein echter Herzensbrecher.
Und ganz wie es einem Casanova gebührt, liebt er zwar alle Damen, betrachtet Rüden neben sich jedoch nach Abwägung entweder als Kumpel oder als Konkurrenten.
Hier entscheidet er nach Sympathie, wenn er denn gezwungen ist, alleine zu entscheiden.
Aber was soll er denn sonst auch tun?
Er hat ja niemanden an seiner Seite, der ihm zeigt, wie man sich ordentlich und gut benimmt.
Vili ist vielleicht nicht als Anfängerhund zu bezeichnen, aber ganz sicher als enorme Bereicherung, wenn man sich ein wenig mit Hunden auskennt und bereit ist, Vili zu erklären, was man von ihm erwartet.
Vili selbst ist offen für alles.
Er fühlt sich in Gegenwart von Menschen sehr wohl und sucht den Anschluss.
Beschreibung September 2022:
Vili hat sich sehr gut entwickelt.
Er hat lange Zeit Physiotherapie bekommen und läuft mittlerweile richtig gut.
Vermutlich wird man es an seinem Gang immer erkennen, aber Vili stört es nicht.
Nun möchte er doch so langsam aus dem Tierheim ausziehen.
Vorgeschichte:
- Der hübsche Vili kam aus einer städtischen Quarantäne und wurde aufgenommen, da er große Probleme mit einem Hinterbein hat.
- Das Kniegelenk ist nicht nur instabil, sondern bewegt sich auch in Richtungen, in die es sich nicht unbedingt bewegen lassen sollte.
- Vili hat daher einen Termin in der Klinik und dort wird zunächst abgeklärt, wie man ihm am besten helfen kann.
- Trotz seines derzeitigen Handicaps zeigt sich Vili als lieb und verschmust und lässt sich keine Gelegenheit entgehen, mit dem Pflegepersonal zu kuscheln.
- Sicherlich wird Vili keine große Sportkarriere anstreben, aber als gemütlicher Couchgenosse und Begleiter auf abgestimmte Runden kann man sich sicherlich auf ihn verlassen.
Welche Hunderasse steckt in Vili?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Vili starke Merkmale eines Spitz-Mischlings, geschätzt etwa 50% Anteil.
Die hellbeige Fellfarbe, die spitzen Ohren und die buschige Rute deuten auf eine Mischung mit finnischem Spitz oder ähnlichen nordischen Rassen hin.
Mit seiner Größe von etwa 50 cm und dem etwas zotteligen Fell könnte auch ein Anteil (ca. 30%) eines mittelgroßen Schäferhund-Typs enthalten sein.
Die restlichen 20% könnten verschiedene Landrassen aus Ungarn beinhalten, was bei einem Tierheimhund aus dieser Region nicht ungewöhnlich wäre.
Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, da es sich um einen Mischling aus vermutlich mehreren Generationen handelt.
Welches Hundefutter benötigt Vili?
Aufgrund seines Alters von 6 Jahren und seiner mittelgroßen Statur (50cm) benötigt Vili hochwertiges Erwachsenenfutter für mittelgroße Hunde.
Da er einen Spitz-Anteil hat und ein zotteliges Fell besitzt, ist Futter mit Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren für gesunde Haut und glänzendes Fell besonders wichtig.
🦴 Wegen seines Handicaps am Kniegelenk sollte das Futter Glucosamin und Chondroitin für die Gelenkgesundheit enthalten.
🍗 Empfohlene Trockenfutter-Marken: Wolfsblut, Josera Balance oder Royal Canin Medium Adult.
🥩 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Sensible oder Lukullus mit Gelenk-Aktiv-Komplex.
Die Portion sollte auf sein Idealgewicht und seinen moderaten Bewegungsbedarf abgestimmt sein, da er kein Hochleistungssportler ist.
💊 Ergänzend können Gelenk-Supplements wie GreenPet Gelenktabletten gegeben werden, nach Absprache mit dem Tierarzt.
Passt Vili zu mir?
Vili ist ein mittelgroßer Mischlingshund (ca. 50 cm), der sich besonders für Menschen mit Hundeerfahrung eignet.
Durch sein Handicap am Hinterbein ist er kein Sporthund, sondern der ideale Begleiter für entspannte Spaziergänge und gemütliche Stunden auf der Couch.
Er eignet sich für einen ruhigen Haushalt, wo er als loyaler und verschmuster Begleiter den Menschen nahe sein kann.
Mit Hündinnen versteht er sich grundsätzlich gut, bei Rüden entscheidet die individuelle Sympathie über die Verträglichkeit.
Seine neuen Besitzer sollten Geduld und Verständnis für sein leichtes Handicap mitbringen, das ihn im Alltag aber kaum einschränkt.
Für aktive Familien mit Hundeerfahrung, die einen anhänglichen und lebensfrohen Begleiter suchen und ihm klare Strukturen bieten können, wäre Vili der ideale Gefährte.
Verträgt sich Vili mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Vilis Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren genannt.
Bezüglich anderer Hunde wird beschrieben, dass Vili grundsätzlich gut mit Artgenossen auskommt, wobei er bei Rüden nach Sympathie entscheidet.
Er zeigt sich besonders freundlich gegenüber Hündinnen, während er männliche Artgenossen entweder als Kumpel oder als Konkurrenten wahrnimmt.
Da keine Erfahrungswerte mit anderen Tierarten dokumentiert sind, sollte man bei einer möglichen Zusammenführung mit Katzen oder anderen Haustieren zunächst vorsichtig sein und eine langsame, kontrollierte Gewöhnung durchführen.
Wie reagiert Vili mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Vilis Verhalten gegenüber Kindern gegeben.
Da Vili als sehr aufgeschlossen und menschenbezogen beschrieben wird, der den Anschluss zu Menschen sucht und als lieb und verschmust gilt, lässt sich eine grundsätzlich positive Sozialverträglichkeit vermuten.
Für eine finale Einschätzung zur Kinderverträglichkeit sollten interessierte Familien direkten Kontakt mit dem Tierheim aufnehmen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.