Sanft, weise, wunderbar – Herzdame Lotta

[Hund: Mischling, 14 Jahre]
Lotta stammt ursprünglich aus einem anderen Tierheim in Rumänien.
Als sich ihre Bezugsperson aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um sie kümmern konnte, wurde Lotta im Januar 2025 in unser Tierheim gebracht.
Nun wartet Lotta auf Menschen, die sie mit offenen Armen empfangen.
Lotta ist eine ältere Hundedame mit großem Herzen und einer sanften Seele.
Mit ihren ca. 14 Jahren bringt Lotta ein paar altersbedingte Besonderheiten mit sich.
Sehen und Hören fallen ihr nicht mehr ganz so leicht.
Ebenfalls hat Lotta Herzwürmer und wurde dagegen behandelt.
Sie benötigt daher regelmäßige medizinische Check-ups sowie ein wenig Unterstützung im Alltag.
Doch Lotta begegnet all dem mit bemerkenswerter Gelassenheit und einem freundlichen, zugewandten Wesen.
Lotta liebt die Nähe zum Menschen.
Sie genießt Zuwendung sichtbar, bleibt dabei aber stets sanft und unaufdringlich.
In ihrer Gegenwart entsteht eine besondere Ruhe.
Sie strahlt etwas aus, das tief berührt.
Andere ruhige Hunde geben ihr Sicherheit, und sie kommt gut mit ihnen zurecht, vor allem, wenn sie wie sie selbst eher zurückhaltend und entspannt sind.
Für Lotta wünschen wir uns ein ruhiges Zuhause, einen Ort, an dem sie einfach Hund sein darf und ihr restliches Leben genießen kann, ganz ohne große Erwartungen.
- Spaziergänge dürfen kurz ausfallen.
- Ein sicher eingezäunter Garten wäre wunderbar.
- Kinder im Haushalt sollten bereits älter und ebenso ruhig im Wesen sein.
Denn zu viel Trubel passt nicht zu Lottas sanftem Gemüt.
Wichtig sind Menschen, die mit Herz und Achtsamkeit auf ihre Bedürfnisse eingehen und ihr das Gefühl geben, angekommen zu sein, genau so, wie sie ist.
Lotta hat kein großes Gepäck, aber viel Weisheit und Wärme im Herzen.
Wer ihr einen Platz schenkt, bekommt etwas sehr Kostbares zurück: das stille Vertrauen einer alten Seele.
Lotta wurde ca. 2011 geboren, wiegt ca. 20kg bei einer Größe von ca. 45 cm, ist gechipt, geimpft und besitzt einen EU-Heimtierausweis.
Die Vermittlung organisiert der gemeinnützige Tierschutzverein Hunderettung Europa e.V.
Da wir für Lotta einen Gnadenplatz suchen, entfällt bei ihr die Schutzgebühr.
Du möchtest unsere Seniorin näher kennenlernen oder hast noch weitere Fragen an ihre PflegerInnen?
Dann zögere nicht und kontaktiere jetzt unsere VermittlerInnen oder fülle die Selbstauskunft unter https://hunderettung-europa.de/selbstauskunft-adoption aus.
Du kannst Lotta noch kein Zuhause schenken?
Dann teile bitte ihre Anzeige auf Social Media und mit deinen Freunden/Familie und schenk ihr somit eine höhere Vermittlungschance!
Hilf Lotta ein Zuhause zu finden, wo sie einfach wunderbar sein darf.
Welche Hunderasse steckt in Lotta?
Basierend auf Lottas Erscheinungsbild und Größe (45 cm) scheint sie einen bedeutenden Anteil (etwa 50%) Kelpie zu haben, erkennbar an ihrer braunen Färbung und der schlanken, mittelgroßen Statur.
Die leicht hängenden Ohren und die weichere Gesichtsform deuten auf eine Beimischung (etwa 30%) eines Retriever-artigen Hundes hin.
Die restlichen 20% könnten von verschiedenen lokalen rumänischen Straßenhunden stammen, was bei Hunden aus dieser Region häufig vorkommt.
Da es sich um einen Mischling aus Rumänien handelt, ist eine genaue Rassebestimmung schwierig und diese Einschätzung basiert rein auf äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Lotta?
Aufgrund Lottas fortgeschrittenen Alters (14 Jahre) und ihrer Herzwurmerkrankung benötigt sie spezielles Seniorenfutter mit leicht verdaulichen Komponenten.
Mit ihren 20kg Körpergewicht fällt sie in die Kategorie mittelgroßer Hunde und benötigt etwa 400-500g Futter täglich, aufgeteilt in mehrere kleine Mahlzeiten.
🫀 Wegen ihrer Herzprobleme ist Futter mit Taurin-Zusatz und Omega-3-Fettsäuren empfehlenswert, um das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen.
🏆 Empfohlene Marken: Royal Canin Senior Heart & Kidney, Hills Science Plan Senior Vitality 7+, oder Josera Senior.
🥩 Das Futter sollte proteinreich aber leicht verdaulich sein, idealerweise mit einem Proteingehalt von 25-28% aus hochwertigen Quellen wie Geflügel oder Fisch.
💧 Aufgrund des Alters ist es wichtig, dass das Futter einen erhöhten Feuchtigkeitsgehalt hat – eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter ist ideal.
Passt Lotta zu mir?
Lotta eignet sich perfekt für einen ruhigen Haushalt mit Menschen, die ein geduldiges und verständnisvolles Herz für Seniorhunde haben.
Ein ideales Zuhause für Lotta bietet einen eingezäunten Garten und die Möglichkeit zu kurzen, entspannten Spaziergängen ohne große körperliche Anforderungen.
Die sanfte Hundedame harmoniert gut mit anderen ruhigen Hunden und kann auch mit älteren, ausgeglichenen Kindern zusammenleben.
Aufgrund ihrer altersbedingten Einschränkungen und der Herzwurmbehandlung benötigt sie Menschen, die bereit sind, regelmäßige tierärztliche Kontrollen wahrzunehmen und ihr im Alltag kleine Hilfestellungen zu geben.
Der perfekte Adoptant für Lotta schätzt einen gemütlichen Lebensstil, bietet viel Zeit für gemeinsame Kuscheleinheiten und akzeptiert ihre ruhige, zurückhaltende Art.
Verträgt sich Lotta mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zu Lottas Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren gemacht.
Es wird lediglich erwähnt, dass sie gut mit anderen ruhigen Hunden auskommt, besonders wenn diese wie sie selbst eher zurückhaltend und entspannt sind.
Aufgrund ihres sanften und unaufdringlichen Wesens sowie ihrer altersbedingten Einschränkungen beim Sehen und Hören sollte vor einer Zusammenführung mit anderen Haustieren eine behutsame Verträglichkeitsprüfung durchgeführt werden.
Interessenten sollten sich diesbezüglich direkt an die PflegerInnen im Tierheim wenden, um genauere Informationen über Lottas Verhalten gegenüber anderen Tierarten zu erhalten.
Wie reagiert Lotta mit Kindern?
Aufgrund ihres sanften und ruhigen Gemüts ist Lotta nicht für Haushalte mit kleinen, lebhaften Kindern geeignet.
Die weise Seniorin harmoniert am besten mit älteren Kindern, die ein ruhiges Wesen haben und Verständnis für ihre altersbedingten Einschränkungen zeigen können.
Da Lotta beim Sehen und Hören eingeschränkt ist, benötigt sie einen stressfreien Alltag ohne zu viel Trubel und hektische Bewegungen.
Ein respektvoller und achtsamer Umgang von Seiten der Kinder ist essentiell, damit sich Lotta in ihrem neuen Zuhause sicher und geborgen fühlen kann.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.