Rico findet er seinen Platz bei dir?

[Hund: Mischling, 4 Jahre]
RICO 180462
Geboren ca. Juli 2020
Schulterhöhe ca. 54 cm
männlich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt
Im Tierheim seit 21.07.2022
Standort: Tierheim Prijatelji/Kroatien
Der Transport des Hundes wird von uns organisiert.
Rico Findet der kleine Sausewind bei dir seinen Platz?
Manchmal ist Rico so aufgeregt, dass ihm das Leckerli, dass er gerade bekommen hat, gleich wieder aus dem Mund fällt.
Quirlig geht es dann hin und her und um dich herum, sodass einem vor lauter Schwanzwedeln schon fast schwindelig wird.
Mit heraushängender Zunge und lächelnd kehrt Rico immer wieder zu dir, zu seiner Ausgangsstelle zurück, wie als würde er sagen wollen Komm mit, ich will dir was zeigen! oder Hast du das gerade gesehen?.
Wenn sich der braune Vierbeiner, dann beim Entdecken ausgepowert hat, wird er ruhiger und entspannt sich folglich stehen auch lange Kuschelabende auf seiner Agenda!
Damit das möglich ist, ist in Ricos Erziehung aber auch die richtige Auslastung besonders wichtig:
- Der aktive Hund braucht viel Auslauf und Spielraum, den er sich sonst womöglich selbst bei dir zu Hause, schlimmstenfalls an den Möbeln sucht.
- Dazu kommt freilich, wie bei jedem neuen Haustier, Training in Stubenreinheit, dem Alleinbleiben, dem Autofahren und dem An-der-Leine-Gehen.
- Auch mit Katzen, Kleintieren und Kindern muss Rico noch Erfahrung machen, um zu lernen, wie er mit ihnen umzugehen hat.
Sobald Rico deine Regeln verinnerlicht hat, stoppt euch jedoch nichts mehr, das Leben vollends zu genießen und los zu sausen sowie erschöpft heimzukehren und zu kuscheln.
Rico liebt die menschliche Aufmerksamkeit und kann, wenn er den Bewegungsdrang und die Aufregung hinter sich lässt, sehr anhänglich werden.
Natürlich ist Rico auch ein wirklich niedlicher Hund, der nicht nur manchmal gut aussieht, sondern dessen jedes Foto ein echter Schnappschuss ist:
https://photos.app.goo.gl/ZJArcmtks8WtXp349
Und wenn du Rico mal in Action sehen willst und er dir zeigen soll, wie schnell er rennen kann und wie gut er schon hört (unter anderem auch schon auf seinen Namen), dann kannst du hier klicken für ein niedliches Video von dem braunen Hund mit der hellen Musterung:
Video von Oktober 2022: https://www.youtube.com/watch?v=im-3HA5SraY
Wenn du dich für Rico interessierst und ihm ein liebevolles und vor allem endgültiges Zuhause bieten möchtest, dann sende uns einfach eine Nachricht an: Portale@adoptadog.de
Unsere Vermittlerinnen, welche vor und nach der Adoption für dich da sind, werden sich möglichst zeitnah mit dir in Verbindung setzen, um deine Anfrage zu beantworten und dir die nötigen Unterlagen zukommen zu lassen.
Außerdem rufen wir dich gerne zurück, wenn du uns eine kurze Nachricht mit deinem Anliegen schickst.
So können wir uns vorab ein Bild von deiner Situation und deinen Wünschen machen und gegebenenfalls die nötigen Infos zum Hund beim Tierheim einholen.
Wir freuen uns auf deine Nachricht,
Das Adoptadog e.V. Team
Vereinssitz Adoptadog e.V.
63931 Kirchzell
Deutschland
Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG)
Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein
Die gesetzten Häkchen dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim.
In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen.
Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren ehrenamtlichen Vermittlerinnen.
Welche Hunderasse steckt in Rico?
Basierend auf Ricos Erscheinungsbild und seiner Größe (Schulterhöhe 54 cm) zeigt er deutliche Merkmale eines Rottweiler-Mischlings (ca. 40%).
Die schwarze Grundfarbe mit den rotbraunen Abzeichen sowie der athletische Körperbau deuten auf einen hohen Rottweiler-Anteil hin.
Die schlankere Statur und die längere Schnauze lassen auf eine Beimischung von Deutscher Schäferhund (ca. 30%) schließen.
Die etwas kleinere Größe und die Bewegungsfreudigkeit könnten auf einen Beagle-Anteil (ca. 30%) hinweisen, was auch zu seinem beschriebenen quirligen Temperament passt.
Da es sich um einen Hund aus Kroatien handelt, könnte auch ein Anteil lokaler Straßenhundrassen vorhanden sein, was aber ohne DNA-Test nicht genau bestimmbar ist.
Welches Hundefutter benötigt Rico?
Aufgrund von Ricos Alter (4 Jahre) und seiner mittelgroßen Statur (54cm Schulterhöhe) benötigt er hochwertiges Futter für ausgewachsene, aktive Hunde.
Da Rico als sehr bewegungsfreudig und energiereich beschrieben wird, sollte sein Futter einen erhöhten Proteingehalt (mindestens 26%) aufweisen, um seinen aktiven Lebensstil zu unterstützen.
🥩 Empfehlenswert sind Trockenfutter-Marken wie „Wolfsblut Wide Plain Adult“ oder „Acana Sport & Agility“, die speziell für aktive Hunde konzipiert sind.
🥗 Als Rottweiler-Schäferhund-Mischling benötigt er Futter mit Gelenkunterstützenden Zusätzen wie Glucosamin und Chondroitin, zum Beispiel „Royal Canin Medium Adult“ oder „Hills Science Plan Medium Adult“.
💧 Aufgrund seiner hohen Aktivität sollte zusätzlich zum Trockenfutter immer frisches Wasser zur Verfügung stehen. Eine Kombination mit Nassfutter (etwa 20% der Tagesration) ist empfehlenswert.
🦴 Die tägliche Futtermenge sollte bei seinem Aktivitätslevel etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.
Passt Rico zu mir?
Rico ist ein aktiver und verspielter Mischling, der ein Zuhause mit viel Auslauf und Bewegungsmöglichkeiten benötigt.
Für Stadtbewohner oder Berufstätige mit wenig Zeit ist Rico eher ungeeignet, da er viel Bewegung und Training braucht, um seinen Bewegungsdrang artgerecht auszuleben.
Ideal wären aktive Menschen mit Haus und Garten, die Zeit und Geduld für seine weitere Erziehung mitbringen, besonders in Bereichen wie Stubenreinheit, Alleinbleiben und Leinenführigkeit.
Da Rico noch keine Erfahrung mit Katzen, Kleintieren und Kindern hat, eignet er sich aktuell am besten für einen Haushalt ohne weitere Haustiere.
Seine neuen Besitzer sollten Hundeerfahrung mitbringen und dem quirligen Vierbeiner mit konsequenter, liebevoller Führung Orientierung geben können.
Verträgt sich Rico mit Katzen und anderen Haustieren?
Rico hat bisher noch keine Erfahrungen im Umgang mit Katzen und Kleintieren sammeln können.
Er muss erst lernen, wie er sich diesen Tieren gegenüber angemessen verhält, was Teil seines weiteren Trainings sein wird.
Aufgrund seiner quirligen und energiegeladenen Art ist eine schrittweise und kontrollierte Gewöhnung an andere Haustiere besonders wichtig.
Eine geduldige Eingewöhnungsphase und konsequentes Training werden benötigt, damit Rico lernt, andere Tiere zu respektieren und sich ruhig in ihrer Gegenwart zu verhalten.
Interessenten sollten bereit sein, Zeit in diese wichtige Sozialisierungsphase zu investieren und Rico dabei zu unterstützen, positive Erfahrungen mit anderen Haustieren zu sammeln.
Wie reagiert Rico mit Kindern?
Rico hat bisher noch keine Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln können.
Er muss erst lernen, wie er sich in Gegenwart von Kindern angemessen verhält, was eine geduldige Eingewöhnungsphase und konsequentes Training erfordert.
Da Rico sehr quirlig und bewegungsfreudig ist, sollte die Zusammenführung mit Kindern behutsam und unter Aufsicht erfolgen.
Seine verspielte Art und sein liebevolles Wesen könnten eine gute Basis für das Zusammenleben mit Kindern sein, sobald er die richtigen Verhaltensweisen gelernt hat.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.