Shy Shani: Sucht geduldige Zweibeiner

[Hund: Terrier Mischling, 7 Jahre] Shy Shany 64572 (Stand Mai 2024)
Geboren ca. Juli 2017 Schulterhöhe ca. 45 cm
weiblich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt
Im Tierheim seit 21.06.2019 Standort: Pflegestelle/Kroatien
Der Transport des Hundes wird von uns organisiert Shy Shani:
Sucht geduldige Zweibeiner
Das solltest du über Shy Shani wissen:
- kam von den Straßen eines nahegelegenen Dorfes ins Tierheim
- kam mit ihren Welpen Molly, Cookie, Rene, Pimki, die alle bereits adoptiert wurden
- war sehr, sehr ängstlich und schüchtern
- versteckte sich die ganze Zeit und hatte furchtbare Angst vor allem
- kam nach einiger Zeit in eine vorübergehende Unterkunft einer Pflegestelle und machte dort Fortschritte, blieb nicht mehr im Haus versteckt, liebte Sonnenbaden, zog sich aber wieder zurück, wenn der Freiwillige sich ihr näherte
- wurde dann zu Beginn des Jahres von der Tierheimleiterin mit nach Hause genommen
- lernte mit Hilfe eines Hundetrainers schon nach ein paar Tagen an der Leine und spazieren zu gehen
- begann bald, die Spaziergänge zu genießen und geht jetzt regelmäßig spazieren
- versteckt sich nicht mehr und man kann sich ihr nähern, ohne wegzulaufen
- kann noch nicht angefasst werden, manchmal für kurze Zeit, aber es ist unangenehm für sie
- versteht sich mit allen Hunden im Haus, d.h. sie ignoriert sie
- braucht geduldige Menschen, die Zeit haben, sich mit ihr zu beschäftigen und langsam ihr Vertrauen zu gewinnen
- machte innerhalb von zwei Monaten einen Wandel durch von einem völlig verschlossenen Hund, zu einem Hund, der gerne spazieren geht und dessen Augen nicht mehr voller Angst, sondern voller Freude sind
Wenn dieser Hund bei dir zu Hause angekommen ist, gib ihm bitte Zeit, sich ganz in Ruhe einzugewöhnen.
Vieles wird ihm noch neu sein. Deswegen möchte er gemeinsam mit deiner Hilfe und Geduld das Hunde-Einmaleins lernen, wie Treppen steigen, das Geschäft draußen verrichten oder an der Leine gehen.
Eine gute Hundeschule (bei der auch Tierschutzhunde willkommen sind) kann euch dabei helfen. Gemeinsames Training stärkt außerdem eure Bindung und euer Vertrauen zueinander.
Wir kennen die Hunde nur aus dem Tierheim und wissen in der Regel nicht, ob sie mit Katzen oder anderen Tieren verträglich sind.
Garantieren können wir das also leider nicht. Eine Zusammenführung erfolgt daher am besten ganz behutsam. Wir unterstützen dich dabei gerne von Anfang an.
Fotos: https://photos.app.goo.gl/HAw76ko8HAJfH7hC7
Videos:
- https://www.youtube.com/shorts/inO1A6PtZfk (4/2024)
- https://www.youtube.com/shorts/AW53a5SYlww (1/2024)
- https://www.youtube.com/watch?v=oyC_8hkPhfw (11/2023)
- https://www.youtube.com/watch?v=XScCNNnmEGQ (9/2019)
Wenn du dich für Shy Shani interessierst, ein liebevolles Plätzchen frei hast und bereit bist für alles, was da kommt, dann sende uns eine Nachricht an: portale@adoptadog.de
Unsere ehrenamtlichen Vermittlerinnen nehmen schnellstmöglich Kontakt mit dir auf. Wir sind vor und nach der Adoption für dich da, beantworten gerne deine Fragen und lassen dir natürlich alle wichtigen Unterlagen sowie Infos zum Hund zukommen.
Hier erfährst du mehr zum Vermittlungsprozess: https://adoptadog.de/adoptionsverlauf-wie-funktioniert-es
Die angegebenen Eigenschaften dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim.
In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen. Auch die Rassenangabe ist meist nur eine erste Einschätzung, vor allem aufgrund der Optik, und gibt nur eingeschränkte Hinweise auf das Wesen des Tieres.
Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren Vermittlerinnen. Wir freuen uns auf deine Nachricht, das Adoptadog e.V. Team
Vereinssitz Adoptadog e.V. 63931 Kirchzell Deutschland
Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG)
Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein
Welche Hunderasse steckt in Shy Shani?
Basierend auf der Anzeige ist Shy Shani als Terrier-Mischling eingestuft.
Das zottige, schwarze Fell und die Körperform deuten auf einen Scottish Terrier-Anteil von etwa 40% hin.
Die Größe von 45cm Schulterhöhe und der länglichere Körperbau lassen auf eine Beimischung von Irish Terrier oder Airedale Terrier von ca. 30% schließen.
Die restlichen 30% könnten von verschiedenen anderen Terrierrassen oder Mischlingen stammen, was bei einem ehemaligen Straßenhund typisch ist.
Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, die Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Shy Shani?
Als ehemaliger Straßenhund und Terrier-Mischling mittlerer Größe benötigt Shy Shani hochwertiges, proteinreiches Futter für ausgewachsene Hunde (Adult).
Aufgrund ihrer Schulterhöhe von 45cm und dem geschätzten Gewicht von 15-18kg sollte die tägliche Futtermenge etwa 300-350g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wild Pacific (Fisch-basiert) – Acana Classic Prairie Poultry – Josera Balance (für sensible Hunde)
🥫 Ergänzend empfohlenes Nassfutter: – Rinti Kennerfleisch – Herrmanns Bio-Menü – Rocco Classic
Da sie sich noch in der Eingewöhnungsphase befindet, sollte das Futter besonders verträglich und leicht verdaulich sein. Eine langsame Futterumstellung ist wichtig.
🦮 Leckerlis für das Vertrauenstraining: – Trixie Premio Trainer Snacks – Select Gold Soft Sticks – Real Nature Wilderness Snacks
Passt Shy Shani zu mir?
Shy Shani eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben können. Ein hektischer Haushalt mit vielen Besuchern oder lauten Geräuschen wäre für die scheue Hündin nicht geeignet.
Die Terrier-Mischlingshündin braucht Menschen, die Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben und bereit sind, langsam und behutsam ihr Vertrauen aufzubauen. Eine gute Hundetrainingsbegleitung ist dabei sehr wichtig.
Ein Garten oder eine ruhige Wohngegend wären ideal, da Shy Shani erst lernen muss, sich in einer häuslichen Umgebung zurechtzufinden. Die Anwesenheit eines souveränen Zweithundes könnte ihr zusätzlich Sicherheit geben.
Berufstätige sollten genügend Zeit für die intensive Eingewöhnungsphase einplanen, da die Hündin viel Zuwendung und Training benötigt. Kinder im Haushalt sollten bereits älter und rücksichtsvoll im Umgang mit ängstlichen Hunden sein.
Verträgt sich Shy Shani mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Shy Shani direkt von der Straße ins Tierheim kam, liegen keine gesicherten Erfahrungswerte über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren vor.
Aus den bisherigen Beobachtungen wissen wir nur, dass sie andere Hunde im Haus toleriert, indem sie diese weitgehend ignoriert.
Eine behutsame Zusammenführung mit anderen Haustieren wird vom Verein empfohlen und dabei aktiv unterstützt.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden und ängstlichen Persönlichkeit sollten erste Begegnungen mit anderen Tieren besonders vorsichtig und unter professioneller Anleitung stattfinden.
Wie reagiert Shy Shani mit Kindern?
In der Beschreibung von Shy Shani werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, was bei ihrer Vermittlung besonders beachtet werden sollte.
Aufgrund ihrer sehr ängstlichen und schüchternen Grundnatur sowie der Tatsache, dass sie noch nicht gerne angefasst wird, ist bei einer Vermittlung in ein Zuhause mit Kindern besondere Vorsicht und Rücksichtnahme geboten.
Da Shy Shani Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen und sich noch in einem Entwicklungsprozess befindet, wäre es wichtig, dass eventuell vorhandene Kinder sehr ruhig und verständnisvoll mit ihr umgehen können.
Eine genaue Einschätzung zur Verträglichkeit mit Kindern sollte im persönlichen Gespräch mit den Vermittlern besprochen werden, da sich ihr Verhalten in einer neuen Umgebung noch verändern kann.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.