BODO – zurückhaltend & sehr liebenswert

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[Hund: Mischling, 1 Jahr] Geburtsdatum: 20.07.2023

Rasse: Mischling Geschlecht: männlich kastriert: nein

Schulterhöhe: ca. 60 cm Handicap: – Katzenverträglichkeit: unbekannt

Jagdtrieb: unbekannt Mittelmeercheck: nach Einreise und 6 Monate später

Impfstatus: Grundimmunisierung Aufenthaltsort: Sardinien

Update Januar 2025: BODO – ein wenig länger und mehr Anlaufzeit als Eddy braucht Bruder Bodo.

Er ist deshalb nicht weniger liebenswert ganz im Gegenteil. Eine Spur vorsichtiger, eine Spur zurückhaltender, was ja aber nichts Negatives sein muss.

Ein ganz lieber Hund, für den wir uns eher ruhigere Menschen in einem ruhigeren Umfeld wünschen!

Update Dezember 2023: Die im bisherigen Zuhause beschriebene Selbstsicherheit ist zunächst bei BEIDEN Hunden erst mal einer gewissen Vorsicht und Zurückhaltung gewichen.

Mit der neuen Umgebung im Gehege und mit weiteren anderen Junghunden sind die Brüder noch nicht so vertraut und während die anderen toben, ziehen sie sich meist in eine Ecke oder eine Hütte zurück.

Holt man sie dann dort heraus, merkt man direkt, wie sehr sie sich über den Kontakt zum Menschen freuen.

Die Unsicherheit bleibt natürlich auch dann noch bestehen, aber einmal im neuen Zuhause angekommen, an regelmäßige Abläufe gewöhnt, sind die beiden Brüder bestimmt ganz tolle Wegbegleiter!

EDDY & BODO grausamer kann eine Geschichte nicht sein!

Sie erzählt von Davide, der jetzt Eddy und Golia, der jetzt Bodo heißt, und erzählt wird sie von der Familie, die sich bis zum heutigen Tag um die beiden Brüder gekümmert hat:

  • ..für gewöhnlich bin ich jeden Tag zu einem unbewohnten, abgelegenen Haus spaziert, wo 2 erwachsene Hunde mit ihren Welpen lebten, die Hunde waren dort, um die Schafherde zu bewachen.
  • Zwei große, freundliche Gesellen, die immer angelaufen kamen und mit mir und meinem Hund spielen wollten.
  • Eines Morgens habe ich sie nicht gesehen und keiner kam angelaufen.
  • Ich habe sie gerufen und in einem Versteck habe ich 5 von den Welpen gefunden.
  • In unmittelbarer Nähe die Eltern und 5 weitere Welpen … sie waren alle tot … sie wurden erschossen.
  • Die Welpen habe ich dann sofort mitgenommen, für 3 von ihnen haben wir liebevolle Familien gefunden.
  • Für Eddy & Bodo habe ich leider niemanden gefunden, und da ich in Kürze wieder zum Arbeiten nach Deutschland reisen muss, habe ich den Verein SardinienHunde e.V. um Hilfe gebeten.
  • Schon jetzt fehlen mir die Beiden, und es bricht mir das Herz sie abgeben zu müssen….

Eddy & Bodo sind nun im rifugio der LIDA und warten dort darauf gesehen zu werden und schon ganz bald zu ihren Familien ausreisen zu dürfen.

Eddy hat grüne Augen und ist der etwas dominantere der beiden, er hat das forschere Wesen.

Bodo hat schwarze Augen und ein leicht kräuseliges Fell. Er ist nicht so aufdringlich und präsent wie sein Bruder.

Beide Rüden sind dem Menschen sehr zugetan, beide sind wachsam, aber keine Dauerkläffer.

Bei Fragen zu unseren Schützlingen, oder aber wenn Sie EDDY oder BODO einen Platz als Familienmitglied auf einer Pflegestelle oder Endstelle anbieten möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org.

Sie erhalten dann per Mail im ersten Schritt unsere allgemeinen Infos zum Vermittlungsablauf bzw. zur Pflegestellentätigkeit und unser Formular zur Selbstauskunft.

Aktuell verfügbare Bilder und Videos finden Sie auf der jeweiligen Vermittlungsseite auf unserer Homepage.

Kontakt: Sardinienhunde e.V. E-Mail: kontakt@sardinienhunde.org Homepage: https://www.sardinienhunde.org/2-chance

Sie haben Ihre Fellnase noch nicht gefunden?

Besuchen Sie doch unsere Homepage, dort warten noch viele unserer großartigen Schützlinge auf ein liebevolles Zuhause.

Die von uns in die Vermittlung genommenen Hunde kennen wir alle persönlich, die Beschreibung der Hunde schildert das aktuelle Verhalten bei unserem Kooperationspartner.

Wertvolle Informationen dazu erhalten wir auch regelmäßig von unseren Kollegen vor Ort (Pflegern und Tierärzten).

Das Geburtsdatum wird beim Setzen des Chips vom Amtstierarzt festgelegt.


Welche Hunderasse steckt in Bodo?

Basierend auf der Größe (60cm Schulterhöhe) und dem Verwendungszweck als Herdenschutzhund, könnte Bodo zu etwa 50% Maremmano-Abruzzese (italienischer Herdenschutzhund) in sich tragen.

Das leicht gekräuselte, cremefarbene Fell und die schlanke Statur deuten auf eine Beimischung von etwa 30% Sardischer Hirtenhund hin.

Die restlichen 20% könnten von lokalen Hütehund-Rassen stammen, was sich in seiner wachsamen aber nicht übermäßig bellfreudigen Art zeigt.

Das zurückhaltende Wesen ist typisch für Herdenschutzhunde, die traditionell eigenständig und besonnen arbeiten.

Die genaue Rassezusammensetzung ist jedoch spekulativ, da keine Informationen zu den Elterntieren vorliegen außer dass sie als Herdenschutzhunde eingesetzt wurden.

Welches Hundefutter benötigt Bodo?

Als junger, großer Hund (60cm Schulterhöhe) mit Herdenschutzhund-Genen benötigt Bodo hochwertiges Futter für große Rassen mit mittlerem Energiebedarf.

Da er erst 1 Jahr alt ist, sollte das Futter einen erhöhten Protein- und Calciumgehalt für das Wachstum enthalten. 🦴

Aufgrund seiner Größe und des vermuteten Herdenschutzhund-Anteils ist eine Portion von ca. 400-500g Trockenfutter pro Tag angemessen, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten. 🐕

Empfehlenswerte Marken für Bodo: Royal Canin Maxi Junior, Josera Young Star oder Wolfsblut Wide Plain Junior.

Nach Vollendung des zweiten Lebensjahres kann auf Adult-Futter für große Rassen umgestellt werden, wie Belcando Adult Power oder Luposan Premium. 📅

Da keine Unverträglichkeiten bekannt sind, ist eine getreidehaltige Ernährung möglich. Bei Unsicherheit sollte in den ersten Wochen das bisherige Futter beibehalten werden.

Passt Bodo zu mir?

Bodo ist ein eher zurückhaltender, vorsichtiger Hund, der ein ruhiges Umfeld und Menschen mit Geduld benötigt.

Als ehemaliger Herdenschutzhund ist er wachsam, aber kein Dauerkläffer und zeigt sich dem Menschen gegenüber sehr zugetan.

Mit seinen 60 cm Schulterhöhe und einem Jahr Alter braucht er noch Erziehung und regelmäßige, verlässliche Tagesabläufe, um Sicherheit zu gewinnen.

Ein Zuhause mit erfahrenen, ruhigen Hundehaltern wäre ideal, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben und Verständnis für seine anfängliche Zurückhaltung haben.

Da seine Katzenverträglichkeit und sein Jagdtrieb noch unbekannt sind, sollten potenzielle Adoptanten flexibel sein und die Möglichkeit haben, diese Eigenschaften zu testen und damit umzugehen.

Verträgt sich Bodo mit Katzen und anderen Haustieren?

Laut der Vermittlungsanzeige ist Bodos Verträglichkeit mit Katzen bisher unbekannt, da er noch keine Gelegenheit hatte, mit ihnen in Kontakt zu kommen.

Durch seine eher zurückhaltende und vorsichtige Art zeigt er sich im Tierheim gegenüber anderen Junghunden etwas reserviert und zieht sich häufig in ruhigere Bereiche zurück.

Sein Jagdtrieb wurde bisher noch nicht getestet und wird in der Anzeige als unbekannt eingestuft.

Da Bodo zusammen mit anderen Hunden aufgewachsen ist und ursprünglich als Herdenschutzhund lebte, hat er grundsätzlich Erfahrung im Zusammenleben mit anderen Tieren.

Wie reagiert Bodo mit Kindern?

Da Bodo bisher in einem Rifugio auf Sardinien lebt, gibt es keine direkten Erfahrungswerte im Umgang mit Kindern.

Aufgrund seines eher zurückhaltenden und vorsichtigen Wesens empfiehlt sich für Bodo ein ruhigeres Umfeld.

Grundsätzlich ist Bodo sehr menschenbezogen und freut sich über Kontakt zu Menschen, braucht aber Zeit um Vertrauen aufzubauen.

Als junger Hund von etwa einem Jahr benötigt er eine geduldige Eingewöhnungsphase, in der er regelmäßige Abläufe und Routine kennenlernen kann.

Der Verein SardinienHunde e.V. berät Interessenten gerne individuell, ob Bodo in die jeweilige Familiensituation mit Kindern passen könnte.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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