MARTA- möchte ein Zuhause

[Hund: Mischling, 5 Jahre]
Hündin, geb. 2020, geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.
Schulterhöhe ca. 60 cm, Gewicht ca. 35kg.
Marta ist eine ruhige, liebevolle und freundliche Hündin, etwas schüchtern, wenn sie neue Leute trifft.
Sie ist sehr umgänglich und gut mit Menschen.
- Marta ist verträglich mit Artgenossen, leinenführig und kennt das Autofahren.
- Marta ist eine bescheidene Fresserin.
Über Katzenverträglichkeit können wir keine Aussage machen, da sie in einem Tierheim in Moskau lebt.
Video auf Anfrage
Bei Interesse bitte Email an info@tierschutzhunde-russland.de
Welche Hunderasse steckt in Marta?
Basierend auf ihrer Größe (60 cm Schulterhöhe) und ihrem Gewicht (35 kg) zeigt Marta deutliche Merkmale eines Rottweiler-Mischlings (etwa 50%).
Die schwarze Grundfarbe mit den charakteristischen rotbraunen Abzeichen im Gesicht und an den Pfoten ist ein typisches Rottweiler-Merkmal.
Die schlankere Statur und der etwas länglichere Kopf deuten auf eine Beimischung von Deutscher Schäferhund hin (etwa 30%).
Die restlichen 20% könnten von einem Labrador Retriever stammen, was sich in der sanften Kopfform und dem freundlichen Ausdruck zeigt.
Da es sich um einen Hund aus einem Moskauer Tierheim handelt, ist dies eine Einschätzung basierend auf den sichtbaren äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Marta?
Als bescheidene Fresserin und mittelgroße Hündin von 35kg benötigt Marta hochwertiges, aber nicht übermäßig kalorienreiches Futter.
Aufgrund ihrer Größe und ihres Alters (5 Jahre) sollte sie etwa 400-450g Trockenfutter pro Tag verteilt auf 2 Mahlzeiten erhalten.
🥩 Empfohlene Zusammensetzung: Proteingehalt 22-25%, Fettgehalt 12-15%, mit Glukosamin für die Gelenke aufgrund ihrer Größe.
🏷️ Geeignete Marken: Wolfsblut Wide Plain Adult, Josera Balance oder Royal Canin Medium Adult.
Da sie als „bescheidene Fresserin“ beschrieben wird, sollte das Futter besonders schmackhaft sein – zum Beispiel durch Zugabe von etwas Nassfutter als Topping.
⚠️ Eine genaue Futterumstellung sollte langsam erfolgen, besonders da sie aus einem Tierheim kommt und an anderes Futter gewöhnt sein könnte.
Passt Marta zu mir?
Als mittelgroße, ruhige Hündin eignet sich Marta besonders gut für Menschen, die einen ausgeglichenen Begleiter suchen und ihr Zeit zur Eingewöhnung geben können.
Durch ihre freundliche und umgängliche Art passt sie gut in einen Haushalt mit bereits vorhandenen Hunden, wobei ihre anfängliche Schüchternheit gegenüber Fremden mit Geduld und positiven Erfahrungen überwunden werden kann.
Mit ihrer guten Leinenführigkeit und ihrer Vertrautheit mit Autofahrten ist sie ein unkomplizierter Begleiter für den Alltag und Unternehmungen.
Da sie eine bescheidene Fresserin ist und keine übermäßigen Ansprüche stellt, eignet sie sich auch gut für Ersthundehalter, die bereits Hundeerfahrung haben.
Aufgrund ihrer Größe und ihres Bewegungsbedürfnisses sollten potenzielle Adoptiveltern über ausreichend Zeit für Spaziergänge und Zuwendung verfügen.
Verträgt sich Marta mit Katzen und anderen Haustieren?
Marta zeigt sich im Umgang mit anderen Hunden sehr verträglich und sozial.
Da Marta aktuell in einem Tierheim in Moskau lebt, kann ihre Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren nicht getestet und somit keine verlässliche Aussage dazu getroffen werden.
Bei einer möglichen Zusammenführung mit Katzen oder anderen Haustieren wäre aufgrund ihrer grundsätzlich ruhigen und freundlichen Art eine vorsichtige und schrittweise Gewöhnung zu empfehlen.
Interessenten mit vorhandenen Haustieren sollten dies bei der Kontaktaufnahme erwähnen, damit die Situation individuell besprochen werden kann.
Wie reagiert Marta mit Kindern?
Als ruhige und freundliche Hündin bringt Marta grundsätzlich gute Voraussetzungen für den Umgang mit Menschen mit.
Da sie laut Beschreibung etwas schüchtern bei neuen Menschen ist, sollte eine erste Begegnung mit Kindern behutsam und unter Aufsicht stattfinden.
Konkrete Erfahrungen zu Martas Verhalten speziell mit Kindern liegen aus ihrer Zeit im Moskauer Tierheim nicht vor.
Aufgrund ihrer freundlichen und umgänglichen Art kann man jedoch von einer grundsätzlichen Eignung für ein Zusammenleben mit Kindern ausgehen, wenn diese respektvoll mit ihr umgehen.
Vor einer endgültigen Entscheidung wäre ein persönliches Kennenlernen zwischen Marta und den Kindern der Familie empfehlenswert, um ihre Verträglichkeit sicher einschätzen zu können.
Weitere Hunde in Not

Nero: charismatischer Oldie
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ [Hund: Mischling, 11 Jahre] Nero 917637 Geboren ca. Mai 2014 Schulterhöhe ca. 50 cm männlich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt Standort: Pflegestelle Kroatien Der Transport des Hundes wird von uns organisiert Nero: charismatischer Oldie Ursprünglich lebte Nero bei einer älteren Dame, die ihn liebevoll umsorgte. Leider wurde sie zu alt und krank, um sich weiterhin um ihn kümmern zu können, und es gab niemanden, der diese Aufgabe übernehmen konnte. So kam er ins Tierheim, wo er zunächst ein wenig verwirrt war. Zum Glück fand sich eine gute Pflegestelle, in dem er nun lebt. Dort zeigt…

Bildhübscher Husky Rüde – Wicky
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ [Hund: Siberian Husky, 4 Jahre] Hey Hey Wicky! Wickys Geschichte bei uns begann bereits spektakulär. Mit Blaulicht wurde der diensthabende Amtsarzt zu dem vierjährigen Huskyrüden gebracht, denn Wicky hatte die Schafsherde des Nachbarn zu seinem Eigentum erklärt und bestand darauf, diese zu verteidigen auch gegenüber seinem Herrchen. Wir mutmaßen lieber nicht, wie ein junger Huskyrüde bei einem Mann jenseits der Achtzig landet. Wicky hatte den Laden aber fest im Griff und vermutlich gingen dieser Eskalation schon einige kleinere voraus. Grundlegend ist Wicky sehr menschenzugewandt und freundlich, in einem anderen Umfeld hätte er sich vermutlich…

Sandra wartet auf ihre Familie
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ [Hund: Deutscher Pinscher, 2 Monate] SANDRA Rasse: Pinscher-Mischling Alter: Welpe, Hündin Aufenthalt: Andalusien, ausreisebereit ab 25. Juli Kontakt: Michelle@Katolino.de Telefon: +49 176 24998797 Hallo! Ich bin Sandra, und ich freue mich riesig, dass ich jetzt mit meinen Geschwistern auf einer tollen Pflegestelle in Spanien bin. Der Weg hierher war gar nicht so einfach, denn wir wurden ganz alleine auf einer abgelegenen Straße entdeckt. Zum Glück haben uns liebe Tierschützer gefunden und in ihre Obhut genommen. Ich wurde im April 2025 geboren und bin noch eine winzige Maus. Aktuell erreiche ich eine Schulterhöhe von etwa…

Stafford Fans gesucht
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ [Hund: Amerikanischer Staffordshire-Terrier, 4 Jahre] Tyson kam vor längerer Zeit über eine Beschlagnahmung zu uns. Leider hatte er sehr große Probleme, sich bei uns einzuleben, daher mussten wir so lange warten, bis wir euch diese Schönheit vorstellen können. Tyson hat eine gute Grunderziehung, welche aber noch Feinschliff benötigt. Leinenführigkeit ist jetzt nicht unbedingt so seine Stärke, aber dies steht auch auf dem Lehrplan. Suchspiele findet er klasse, denn er ist kein Hund, der einfach nur gut aussehend irgendwo sitzen möchte, nein er möchte beschäftigt werden und auch endlich wieder die schönen Seiten vom Leben…

Lemmy wünscht sich ein Zuhause
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ [Hund: Riesenschnauzer, 5 Jahre] Lemmy kein Pechvogel, sondern ein ganz besonderer Kerl. Auch wenn der Schnauzer nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist bei Lemmy, er ist vorhanden. Wir hatten uns so gefreut, als er seine Sachen packen und zu seinen Menschen ziehen konnte. Hier wurde viel mit ihm geübt, doch wie bei jedem Lebewesen, gibt es immer eine gewisse Quote, die offen bleibt bis zum 100% Erfolg. Diese Quote heißt in diesem Fall Futteraggression. Lemmy ist ansonsten ein Hund der sehr gerne arbeitet, im richtigen Maß natürlich. Dabei macht es für ihn…

Zelda sucht neue Herausforderungen
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ [Hund: Westsibirischer Laika, 3 Jahre] Zelda Zelda kommt ursprünglich aus dem russischen Tierschutz und wurde nach Deutschland importiert. Schnell war die Familie mit der energiegeladenen Laika-Hündin überfordert und so landete Zelda bei uns. Liebhaber nordischer Rassen bekommen mit Zelda einen Traumhund, denn sie zeigt alle typischen Eigenschaften. Sie ist ein intelligenter, eigenständiger, sportlicher Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb. Durch ihre Wachsamkeit neigt sie zum Beschützen ihrer Bezugsperson und braucht eine konsequente Führung. Laikas sind keine Anfängerhunde, wir würden uns freuen, wenn Zelda zu Menschen ziehen kann, die bereits Erfahrungen mit nordischen Rassen haben. Zelda kann…
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.