Schnitzel – liebevoll und sozial

[Hund: Mischling, 10 Jahre]
Name: Schnitzel
Standort: Slowakei (ZM)
Rasse: Mischling
Geschlecht: Rüde
Alter: ca. 10 Jahre
Größe: ca. 42 cm
- Geimpft
- Gechipt
- Kastriert
- Entwurmt
- Mit Heimtierpass ausgestattet
Schnitzel ist ein ca. 10 Jahre alter Oldie, der leider nicht gut behandelt wurde von seinem vorherigen Haltern.
Trotz seiner Blindheit ist er ein neugieriger, sehr sozialer und liebevoller Hund, der den Kontakt zu Menschen sucht und genießt.
Schnitzel folgt gut der Stimme und versteht sich ohne Probleme mit anderen Hunden.
Außerdem zeigt er sich im Tierheim bereits stubenrein.
Schnitzel ist zwar nicht groß, aber etwas übergewichtig und sollte in seinem zu Hause ein wenig Gewicht verlieren.
In den Untersuchungen gab es keine Auffälligkeiten, außer eine Ohrenentzündung, gegen die er aktuell behandelt wird.
Der süße Kuschelbär freut sich auf ein liebevolles Zuhause!
Wenn du an Schnitzel interessiert bist, füll gerne unsere Adoptanten-Checkliste aus, damit deine Bewerbung berücksichtigt werden kann.
Das Formular findest du hier: www.herzenshunde-hessen.de/adoption/checkliste
Möchtest du dich für Schnitzel als Pflegestelle anbieten?
Dann füll bitte unsere Pflegestellen-Checkliste aus.
Das Formular findest du hier: www.herzenshunde-hessen.de/pflegestelle/checkliste
Bei weiteren Fragen wende dich bitte an: Lea
Welche Hunderasse steckt in Schnitzel?
Basierend auf der Körpergröße von 42 cm, den länglichen Ohren und der Körperform scheint Schnitzel einen hohen Anteil Beagle (etwa 50%) zu haben.
Die schwarz-braune Färbung und die weiße Brust deuten auf eine Mischung mit Rottweiler (circa 30%) hin.
Die restlichen 20% könnten von einem kleineren Mischlingshund stammen, was die kompakte Größe und das leicht rundliche Erscheinungsbild erklärt.
Diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen wie Körperbau, Fellfarbe, Kopfform und Ohrenstellung.
Welches Hundefutter benötigt Schnitzel?
Da Schnitzel übergewichtig ist, benötigt er ein kalorienreduziertes Seniorenfutter für Hunde ab 10 Jahren.
Aufgrund seiner Größe von 42 cm sollte die Tagesration etwa 200-250g Futter nicht überschreiten.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter wie Hill’s Science Plan Light Senior oder Royal Canin Light Weight Care für mittlere Hunde.
🐟 Als Alternative eignet sich auch Nassfutter wie Josera Senior Light oder Animonda Senior mit erhöhtem Proteingehalt und reduzierten Kalorien.
⚕️ Während der Behandlung seiner Ohrenentzündung sollte das Futter zusätzlich Omega-3-Fettsäuren enthalten, um die Heilung zu unterstützen.
🥄 Die Tagesration sollte auf 2-3 Mahlzeiten aufgeteilt werden, um den Stoffwechsel zu unterstützen und das Gewicht zu reduzieren.
💧 Ausreichend frisches Wasser muss immer zur Verfügung stehen, besonders bei Trockenfutter-Ernährung.
Passt Schnitzel zu mir?
Schnitzel eignet sich besonders gut für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die Verständnis für seine Blindheit haben und ihm Zeit zur Eingewöhnung geben.
Aufgrund seiner Sehbehinderung braucht er eine übersichtliche Wohnumgebung mit wenig Veränderungen, wo er sich gut orientieren kann.
Als sozialer und menschenbezogener Hund passt er zu Familien oder Einzelpersonen, die viel Zeit für Zuwendung und gemeinsames Kuscheln haben.
Durch seine gute Verträglichkeit mit Artgenossen könnte er auch als Zweithund gehalten werden, sollte aber aufgrund seines Übergewichts zu regelmäßiger sanfter Bewegung motiviert werden.
Seine Stubenreinheit und moderate Größe machen ihn auch für eine Wohnungshaltung geeignet, solange ausreichend Bewegungsmöglichkeiten geboten werden.
Verträgt sich Schnitzel mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Adoptionsanzeige geht hervor, dass Schnitzel sich sehr gut mit anderen Hunden versteht.
Bezüglich seines Verhaltens gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, dies müsste im Einzelfall getestet werden.
Seine grundsätzlich soziale und liebevolle Art sowie sein ruhiges Wesen als älterer Hund lassen jedoch auf eine gute Verträglichkeit schließen.
Aufgrund seiner Blindheit wäre es empfehlenswert, ihn langsam und kontrolliert an neue tierische Mitbewohner zu gewöhnen.
Wie reagiert Schnitzel mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Schnitzels Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.
Da Schnitzel als sehr sozialer und liebevoller Hund beschrieben wird, der den Kontakt zu Menschen sucht und genießt, sollten interessierte Familien mit Kindern dies direkt mit der Ansprechpartnerin Lea besprechen.
Aufgrund seiner Blindheit ist es wichtig zu beachten, dass der Umgang rücksichtsvoll und vorhersehbar gestaltet werden muss.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.