Panna – wunderschönes Hundemädchen

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[Hund: Mischling, 1 Jahr]

Update 11/24

Panna, unsere besondere Junghündin, liebt es so sehr, wenn sie von Besucher gekrault wird.

Sie ist eine so freundliche und fröhliche Hündin, die aufblüht, wenn der Mensch sich mit ihr beschäftigt und sie fordert.

Aber das wird sie in ihrem Zwinger nicht finden. Hier gibt es nur Langeweile und kalten Betonboden.

Wie gerne würde Panna mit ihren Menschen über grüne Wiesen rennen ein warmes Körbchen genießen.

Soll das schon alles gewesen sein, was die Kleine momentan erleben darf?

Soll sie ihr Leben hinter Gitter verbringen, ohne Liebe und Geborgenheit?

Wenn Sie das ändern möchten, wird Panna ganz schnell ihren Koffer packen und sich auf die Reise zu Ihnen machen.

Dafür müssen Sie sich nur bei mir melden.

Update 04/24

Panna ist mittlerweile zu einer wunderschönen jungen Hündin herangewachsen und ist für ihr Alter sehr verspielt.

Sie geht offen und freundlich auf uns Menschen zu. Bei unserem Besuch hat sie uns sogar zum Spielen aufgefordert.

Anderen Hunden gegenüber ist die kleine Maus offen und freundlich und ist auch hier immer zum Spielen aufgelegt.

Dazwischen genießt sie unsere Streicheleinheiten in vollen Zügen.

Möchten Sie Panna das Ticket ins Glück oder auf eine Pflegestelle schenken?

Ihre Geschichte:

Panna und ihre Geschwister Panina, Piro und Pedro wurden in Murta Maria gefunden und in die L.I.D.A. sez. Olbia gebracht.

Nun sind sie vier weitere von hunderten von Welpen, die dieses Jahr in unser Kooperationstierheim gekommen sind.

Aber eins ist sicher, draußen auf der Straße hätten sie nicht überlebt.

  • Die vier kleinen Geschwister sitzen direkt am Eingang der L.I.D.A. in einem kleinen Welpenauslauf ohne viel Platz, da alle Kapazitäten ausgeschöpft sind.
  • Aber sie sind erstmal in Sicherheit und drohen nicht auf den Straßen Sardiniens zu verhungern oder überfahren zu werden.

Panna wird in der L.I.D.A. gechipt, geimpft, entwurmt und kann bald ausreisen.

Panna kennt nichts außerhalb ihres Geheges. Alltagsgeräusche wie von Staubsauger oder Fön und auch das Autofahren sind ihr unbekannt.

Stubenrein wird die kleine Hündin nicht sein, wenn sie zu Ihnen kommt.

Wir sind uns aber sicher, dass Panna all das schnell (kennen-) lernen wird.

Damit Panna eine treue Wegbegleiterin wird, braucht es natürlich liebevolle Erziehung seitens ihrer Menschen.

Der Besuch einer Hundeschule wird ihr sicher Spaß machen.

Bis Panna ausgewachsen ist, sollte sie nicht neben dem Fahrrad laufen oder mit zum Joggen genommen werden.

Ein sicher eingezäunter Garten wäre das i-Tüpfelchen für sie.

Wir können nicht oft genug darauf hinweisen, dass Welpen zwar süß und lieb aussehen, dass ihre Erziehung aber viel Zeit und Geduld braucht.

Ein Hund wird Sie über viele Jahre begleiten.

Das Ziel soll sein, einen Junghund so zu fördern, dass aus ihm ein toller Begleiter und lebenslanger Freund wird.

Und Sie sein Lebensgefährte, im wahrsten Sinn des Wortes, und ihm treu an seiner Seite stehen auch wenn er alt und gebrechlich geworden ist.

Haben Sie Lust auf das Abenteuer Welpe? Dann melden Sie sich gerne bei mir.

Hinweis: Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort.

  • Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist.
  • Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
  • Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht.
  • Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.

PfotenFreunde Sardinien e.V.

Vivian Schulze-Frieling

Vermittlung Hunde

Telefon: 0178 6956 140

E-Mail: vivian.schulze-frieling@pfotenfreunde-sardinien.de


Welche Hunderasse steckt in Panna?

Basierend auf den Bildern zeigt Panna deutliche Merkmale eines Labrador-Mischlings (ca. 50%), erkennbar an der Kopfform und dem freundlichen Gesichtsausdruck.

Die weiße Fellfarbe und die schlanke Körperstruktur deuten auf Anteile eines Podenco Ibicenco (ca. 30%) hin, eine auf Sardinien häufig vorkommende Rasse.

Die etwas kleineren, nach vorne gekippten Ohren und die feingliedrige Statur lassen auch einen Anteil eines Mischlings lokaler sardischer Straßenhunde (ca. 20%) vermuten.

Da es sich um einen Fundhund aus Sardinien handelt, ist eine genaue Rassebestimmung jedoch nicht möglich. Die Einschätzung basiert rein auf den sichtbaren äußeren Merkmalen.

Welches Hundefutter benötigt Panna?

Als junger Hund im Alter von 1 Jahr benötigt Panna hochwertiges Junghundefutter (Junior) bis zum Abschluss des Wachstums.

Aufgrund der Labrador-Mischlingsanteile sollte auf eine ausgewogene Kalorienzufuhr geachtet werden, da diese Rasse zu Übergewicht neigen kann.

🥩 Empfohlen wird proteinreiches Futter mit einem Fleischanteil von mindestens 60% für den Muskelaufbau der noch wachsenden Hündin.

🦴 Durch die aktive und verspielte Art benötigt Panna etwa 1200-1500 kcal täglich, verteilt auf 2-3 Mahlzeiten.

📋 Geeignete Marken für Panna sind: Wolfsblut Wild Pacific Junior, Josera YoungStar oder Bosch Junior mit Lamm & Reis.

⚠️ Da sie aus dem Tierheim kommt, sollte die Futterumstellung langsam über 7-10 Tage erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

🔄 Nach dem ersten Lebensjahr kann schrittweise auf hochwertiges Erwachsenenfutter umgestellt werden.

Passt Panna zu mir?

Als verspielte und freundliche Junghündin passt Panna ideal zu aktiven Menschen, die Zeit und Geduld für ihre Grunderziehung mitbringen.

Da sie bisher nur das Tierheimgelände kennt, braucht sie ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr behutsam alle neuen Alltagssituationen näherbringen.

Ein eingezäunter Garten wäre optimal für die ersten Schritte in die neue Welt, da sie noch nicht stubenrein ist und das Autofahren erst kennenlernen muss.

Aktive Familien oder Einzelpersonen, die Zeit für Hundeschulbesuche und positive Erziehung haben, wären ideal – sportliche Aktivitäten wie Radfahren oder Joggen sollten aber erst nach dem Erwachsenwerden beginnen.

Da Panna sehr sozial und verspielt mit anderen Hunden ist, wäre auch ein Zweithund als Spielgefährte denkbar, wichtiger ist jedoch die intensive Zuwendung ihrer Menschen.

Verträgt sich Panna mit Katzen und anderen Haustieren?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zum Verhalten von Panna gegenüber Katzen oder anderen Haustieren gemacht.

Was wir wissen: Panna zeigt sich anderen Hunden gegenüber offen und freundlich und ist stets zum Spielen aufgelegt.

Da Panna bisher nur in einem Welpenauslauf im Tierheim lebte und wenig Außenkontakte hatte, sollte eine Vergesellschaftung mit anderen Haustieren langsam und unter Aufsicht erfolgen.

Die junge, verspielte Hündin wird durch eine liebevolle Erziehung und den empfohlenen Besuch einer Hundeschule lernen können, sich auch mit anderen Tieren angemessen zu verhalten.

Wie reagiert Panna mit Kindern?

Da Panna bisher nur in einem Gehege im Tierheim lebte, gibt es keine direkten Erfahrungswerte im Umgang mit Kindern.

Sie zeigt sich generell sehr freundlich und aufgeschlossen gegenüber Menschen und fordert diese sogar zum Spielen auf.

Als verspielter und junger Hund wird sie mit liebevoller Erziehung und geduldiger Eingewöhnung lernen müssen, mit allen Familienmitgliedern respektvoll umzugehen.

Da sie noch keine Alltagserfahrungen hat, sollte die Gewöhnung an Kinder schrittweise und unter Aufsicht erfolgen.

Durch ihren freundlichen und aufgeschlossenen Charakter sowie ihre Spielfreude bringt sie gute Voraussetzungen für das Zusammenleben mit Kindern mit.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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