Daniel – menschenverliebter Hundemann

[Hund: Mischling, 2 Jahre]
Mischling
Geb. ca. 11/2022
ca. 40 cm
kastriert
Noch in der Slowakei
Unser Daniel wurde ca. im November 2022 geboren und ist ein weiterer Vierbeiner, der aus der Romasiedlung in der Nähe unseres Partnertierheims in der Slowakei gerettet wurde.
Daniel hat die Jahre in der Siedlung leider nicht ohne Blessuren verlassen. An diesem Ort, an dem brutale Gewalt, Herzlosigkeit und eisige Kälte herrscht, hat Daniel leider ein Auge verloren.
Wie es genau passiert ist, können wir nicht sagen. Aber als er gerettet wurde, war sein Auge schon sehr mitgenommen und sehr stark entzündet und von Maden befallen, so dass der Tierarzt es nur noch entfernen konnte, um Daniels Leben zu retten.
Wir sind immer wieder überrascht, wie schnell Tiere diese Veränderungen in ihrem Leben akzeptieren können und das Beste aus der neuen Situation machen. So war es auch bei Daniel.
Er bewegt sich sehr sicher und ausgelassen und hinterlässt nicht den Eindruck bei uns, dass die Welt mit einem Auge weniger bunt ist wie mit zweien.
Daniel zeigt sich im Tierheim in der Slowakei als sehr freundlicher und menschenverliebter Hundemann. Er sucht sehr intensiv die Nähe zu Menschen.
In erster Linie natürlich zu seinen vertrauten Pflegern, aber auch Besucher oder Gäste werden von ihm immer freundlich begrüßt.
Er lässt sich gerne streicheln und genießt jede Zärtlichkeit, die man ihm schenken möchte. Daniel braucht ein liebevolles Zuhause, in dem er nicht bemitleidet wird, sondern ein vollwertiges Familienmitglied sein darf.
Er geht sehr gerne spazieren und schnüffelt sich dabei durch die Umgebung. Für ihn ist jeder Ort außerhalb des Tierheims ein wahres Abenteuer, wobei es so viel zu entdecken gibt.
Daniel hat eine Leichtigkeit und Zufriedenheit, die einen im Herzen berührt. Nach dem Spaziergang genießt er gerne etwas Zeit in seinem Körbchen oder vielleicht in seinem neuen Zuhause auch auf dem weichen Teppich.
Er wird dabei seine Menschen im Blick behalten, ohne dabei aber aufdringlich und fordernd zu sein. Er möchte nur sicher gehen, dass er nicht versehentlich irgendwo vergessen wird.
Mit anderen Hunden stimmt die Chemie eher selten. Daniel möchte die alleinige Aufmerksamkeit und Liebe seiner Menschen haben und nach all dem Leid, dass er schon erlebt haben muss, können wir ihm das nicht verdenken.
Wir suchen für Daniel ein wunderschönes Zuhause, in dem man keinen optisch perfekten Hund sucht, sondern mehr Wert auf einen feinen und sanftmütigen Charakter legt.
Daniel braucht kein Mitleid, er braucht nur ein schönes Zuhause und liebe Menschen an seiner Seite.
Daniel kommt:
- gechippt
- geimpft
- auf Anaplasmose, Ehrlichiose, Borreliose, Herzwürmer getestet
- hat einen EU-Heimtierausweis
Welche Hunderasse steckt in Daniel?
Basierend auf seinem Erscheinungsbild zeigt Daniel starke Merkmale eines Basenji-Mixes (etwa 50%), was sich in seiner Körperform, Größe (40 cm) und der charakteristischen rotbraunen Färbung mit weißen Abzeichen widerspiegelt.
Die aufrecht stehenden, spitzen Ohren und der kompakte Körperbau deuten auf eine Beimischung von Spitz-Rassen (circa 30%) hin.
Die verbleibenden 20% könnten von lokalen Straßenhunden aus der Slowakei stammen, was typisch für Hunde aus osteuropäischen Regionen ist.
Aufgrund der fehlenden Stammbauminfos und seiner Herkunft als Straßenhund aus einer Roma-Siedlung ist dies eine Einschätzung basierend auf seinem Phänotyp.
Welches Hundefutter benötigt Daniel?
Basierend auf Daniels Größe (40 cm) und seinem geschätzten Alter von 2 Jahren benötigt er Futter für ausgewachsene Hunde mittlerer Größe.
Da er als Basenji-Mix eingeschätzt wird, sollte das Futter einen erhöhten Proteingehalt (mind. 26%) aufweisen, da diese Rasse einen aktiven Stoffwechsel hat.
🥩 Empfehlenswerte Trockenfutter-Marken: Wolfsblut Wild Pacific (Fisch), Acana Classic Prairie Poultry oder Orijen Original.
🥫 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Pur (Rind), Animonda GranCarno Adult oder Terra Canis.
Aufgrund seiner Vorgeschichte als Straßenhund sollte das Futter leicht verdaulich und hochwertig sein, um eventuelle Mangelerscheinungen auszugleichen.
⚕️ In der Eingewöhnungsphase empfiehlt sich eine langsame Futterumstellung über 7-10 Tage, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
🦷 Da er nur ein Auge hat, sollte das Trockenfutter in einer angemessenen Größe sein, damit er es gut aufnehmen kann.
Passt Daniel zu mir?
Daniel eignet sich besonders für Menschen, die einen treuen Begleiter suchen und einem Hund die alleinige Aufmerksamkeit schenken können und möchten.
Als Einzelhund ohne weitere Vierbeiner im Haushalt fühlt er sich am wohlsten, da er nicht gerne mit anderen Hunden die Aufmerksamkeit seiner Menschen teilt.
Sein neues Zuhause sollte von Menschen bewohnt sein, die einen charakterstarken Hund schätzen und keine optische Perfektion erwarten – seine Einäugigkeit stellt für Daniel selbst keinerlei Einschränkung dar.
Der menschenverliebte und sanftmütige Rüde passt zu aktiven Menschen, die gerne spazieren gehen und ihm dabei neue Abenteuer ermöglichen, ihm aber auch entspannte Ruhephasen im häuslichen Umfeld bieten.
Für Daniel sind Menschen ideal, die einen anhänglichen aber nicht aufdringlichen Begleiter suchen und ihm als vollwertiges Familienmitglied ein liebevolles Zuhause bieten möchten.
Verträgt sich Daniel mit Katzen und anderen Haustieren?
Basierend auf den verfügbaren Informationen aus der Adoptionsanzeige wurde Daniels Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren nicht explizit getestet oder erwähnt.
Was jedoch bekannt ist: Daniel zeigt sich mit anderen Hunden eher schwierig, da er die alleinige Aufmerksamkeit seiner Menschen bevorzugt.
Aufgrund dieser Tendenz und seiner Vorgeschichte wäre es ratsam, dass potenzielle Adoptanten ein Zuhause ohne weitere Haustiere bieten können, um Daniel die bestmöglichen Startbedingungen zu ermöglichen.
Im Interesse aller Beteiligten sollte vor einer endgültigen Adoption unbedingt geklärt werden, wie Daniel auf eventuell vorhandene Haustiere reagiert.
Wie reagiert Daniel mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zum Verhalten von Daniel mit Kindern gemacht.
Da Daniel als sehr freundlicher und menschenverliebter Hund beschrieben wird, der die Nähe zu Menschen intensiv sucht und sich gerne streicheln lässt, könnte er potenziell gut mit Kindern zurechtkommen.
Um das konkrete Verhalten mit Kindern einschätzen zu können, sollten interessierte Familien mit Kindern dies im direkten Kontakt mit den Tierschutzmitarbeitern besprechen und Daniel persönlich kennenlernen.
Aufgrund seiner Einäugigkeit und der Vorgeschichte sollten Kinder im Umgang mit ihm entsprechend angeleitet werden, um seine Einschränkungen zu respektieren.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.