Hermann – ein typischer Herdi

[Hund: Herdenschutzhund-Mix, 10 Jahre]
💙💙💙 Hermann ist ein klassischer Herdi.
Ruhig, überlegt, wachsam, altersweise. Mit dem typischen Schnullerbackenblick.
Hermann ist verträglich mit Kollegen und wendet sich seiner Bezugsperson mit großer Hingabe zu.
Aber eben seiner Bezugsperson.
Er ist ein alter abgeklärter Hund, der einen Gnadenplatz braucht.
Hermann sitzt schon viel zu lange in unserer Auffangstation in Dobra – er ist zehn Jahre alt und ihm läuft die Zeit davon.
- 💙 Hermann, 10 Jahre
- Herdenschutzmischling, ca 60 cm
- Menschenbezogen und verträglich
- Geimpft, gechipt, getestet, kastriert
- Reisefertig
Welche Hunderasse steckt in Hermann?
Basierend auf dem Erscheinungsbild und der Größe von etwa 60 cm Schulterhöhe zeigt Hermann deutliche Merkmale eines Kaukasischen Owtscharka (ca. 60%).
Die cremeweiße Fellfarbe mit den braunen Markierungen und die etwas weniger massive Statur deuten auf eine Beimischung von Pyrenäenberghund (ca. 40%) hin.
Das dichte, flauschige Fell und die wachsame, aber ruhige Art sind typische Merkmale beider Herdenschutzhundrassen.
Die charakteristische Kopfform mit den weichen Gesichtszügen und der „Schnullerbackenblick“ sind ebenfalls typische Merkmale dieser Herdenschutzhund-Rassen.
Seine Größe, das Erscheinungsbild und das beschriebene Verhalten passen perfekt zum Profil eines klassischen Herdenschutzhund-Mischlings.
Welches Hundefutter benötigt Hermann?
Als großer Herdenschutzhund-Mix mit 60 cm Schulterhöhe benötigt Hermann hochwertiges Futter für große Rassen.
Aufgrund seines Alters von 10 Jahren sollte das Futter speziell für Senioren geeignet sein, mit reduziertem Fettgehalt und Gelenkunterstützenden Zusätzen.
🔹 Empfohlene Futterart: Trockenfutter für große Rassen (Senior) gemischt mit etwas Nassfutter für zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme.
🔹 Tägliche Futtermenge: Ca. 400-500g, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten, basierend auf seinem geschätzten Gewicht von 40-45kg.
💡 Markenempfehlungen für Trockenfutter: Royal Canin Maxi Ageing 8+, Hills Science Plan Mature Large Breed oder Josera Senior.
💡 Markenempfehlungen für Nassfutter: Rinti Senior, Rocco Senior oder Wolf of Wilderness Senior.
Aufgrund seines Alters können Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenke (Glucosamin und Chondroitin) sinnvoll sein.
Passt Hermann zu mir?
Als typischer Herdenschutzhund-Mix eignet sich Hermann besonders für ein ruhiges Zuhause mit einem eingezäunten Garten, wo er seiner natürlichen Wachsamkeit nachgehen kann.
Aufgrund seines Alters und seiner ausgeglichenen Art passt er gut zu Menschen, die einen entspannten Lebensstil pflegen und viel Zeit zu Hause verbringen.
Hermann braucht eine Bezugsperson, die ihm die volle Aufmerksamkeit schenkt und versteht, dass er sich hauptsächlich auf einen Menschen fixiert.
Da er verträglich mit anderen Hunden ist, kann er auch in einen Haushalt mit vorhandenem Hund einziehen, sollte jedoch aufgrund seines Alters nicht zu sehr gefordert werden.
Ideal wären erfahrene Hundehalter, die bereits Kenntnisse im Umgang mit Herdenschutzhunden haben und die charaktertypische Eigenständigkeit dieser Rasse respektieren.
Verträgt sich Hermann mit Katzen und anderen Haustieren?
Hermann zeigt sich als verträglicher Herdenschutzhund-Mix, der gut mit anderen Hunden auskommt.
Da in der Anzeige keine spezifischen Informationen über sein Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren genannt werden, sollte dies im Einzelfall vorsichtig getestet werden.
Als typischer Herdenschutzhund besitzt Hermann einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der bei der Zusammenführung mit anderen Tieren berücksichtigt werden sollte.
Seine ruhige und überlegte Art sowie seine Altersweisheit mit 10 Jahren könnten positive Faktoren für eine erfolgreiche Gewöhnung an andere Haustiere sein.
Wie reagiert Hermann mit Kindern?
Als typischer Herdenschutzhund-Mix ist Hermann seinem Wesen nach eher zurückhaltend und auf seine Bezugsperson fixiert.
Aufgrund seines Alters von 10 Jahren und seiner ruhigen, überlegten Art eignet er sich nicht für einen lebhaften Haushalt mit kleinen Kindern.
Seine Charaktereigenschaften als wachsamer und altersweiser Hund deuten darauf hin, dass er einen ruhigen Haushalt mit erwachsenen Bezugspersonen bevorzugt.
Da in der Anzeige keine spezifischen Erfahrungen mit Kindern erwähnt werden und Hermann sehr auf seine Bezugsperson fixiert ist, sollte er vorzugsweise in einen kinderlosen Haushalt vermittelt werden.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.