Brösel, su. hundeerfahrene Menschen

[Hund: Cocker Spaniel, 4 Jahre]
Brösel
- Rasse: Cocker Spaniel
- Farbe: rot
- Geschlecht: männlich / kastriert
- Geboren: 09.10.2020
- Größe: mittelgroß
- Verträglich: Rüden, Hündinnen, Katzen
Kurzbeschreibung: Liebhaber mit viel Zeit gesucht
Ausführliche Beschreibung: Brösel übernahmen wir Anfang 2024 aus unserem Partnertierheim. Dort wurde er von jungen Leuten abgegeben, da man sich völlig überfordert mit seinem Verhalten sah und die Anschaffung eines Jagdhundes wohl nicht die beste Entscheidung war. Nun sucht der hübsche Kerl ein passendes Zuhause über Brösels Charakter könnte man Romane schreiben, daher hier einem das Wesentliche.
Und AKTION bitte: Brösel ist ein absolut freundlicher, lustiger und lernbegeisterter Rüde. Leider hat ihn nie jemand richtig erzogen, sodass er besonders in Bezug auf Wasser und Spielzeug zum exzessivem Spielen und Hochdrehen neigt. Halb so wild, wenn man seine Ansätze erkennt und ihn rechtzeitig abbricht.
Brösel möchte so gern arbeiten, Nasenarbeit, apportieren, irgendwas, was diesen hibbeligen Rüden auslastet. Unser Partnertierheim hat hier bereits gute Vorarbeit geleistet, er beherrscht die Grundkommandos, lässt sich auf Tauschgeschäfte bzgl. Spielzeug ein. Er fährt gut im Auto mit, ist wirklich für jeden Spaß zu haben und kennt es bereits auch mal zur Ruhe zu kommen.
Brösel ist sehr gut verträglich mit anderen Hunden, hat einen stabilen und sicheren Charakter und lässt sich bürsten und scheren. Nun kommt der Haken: Brösels Augen können keine Tränenflüssigkeit bilden, er benötigt eine intensive Behandlung. D.h. mehrere Male täglich Augentropfen und des Öfteren eine Augenspülung, was eben zeitaufwendig ist.
Da sich in seinem früheren Leben keiner um die Behandlung gekümmert hat, braucht er Menschen, die selbstsicher Hand anlegen und nicht zucken, wenn er mal knurrt oder zwicken möchte. Für Brösel suchen wir also Menschen, die richtig Bock auf den kleinen Quälgeist haben und auch gewisse Liebhaber mit Erfahrung sind.
Brösel kann gern als Zweithund einziehen, Kinder sollten nicht unbedingt vorhanden sein bzw. erst ab einem Alter von 10 Jahren. Wir drücken dem kleinen Kerl alle Daumen, dass sich jemand finden lässt. Wir bieten einen Pflegevertrag an und unterstützen bei aufkommenden Kosten bzgl. seiner Augen.
Selbstverständlich beraten wir ausführlich per Mail/Tel./ oder vor Ort. Ansonsten freuen wir uns auch weiterhin über liebe Paten. Schutzgebühr auf Anfrage.
Passt Brösel zu mir?
Brösel eignet sich ideal für hundeerfahrene Menschen, die viel Zeit und Geduld für seine tägliche Pflege und Erziehung aufbringen können.
Als Cocker Spaniel braucht er viel Bewegung und geistige Auslastung, weshalb aktive Menschen mit Interesse an Hundesport, Nasenarbeit oder Apportiertraining perfekte Partner wären.
Ein Haus mit Garten wäre von Vorteil, da er einen ausgeprägten Bewegungsdrang hat und zum exzessiven Spielen neigt.
Aufgrund seiner Augenproblematik, die mehrmals tägliche Behandlungen erfordert, sollten die neuen Besitzer zeitlich flexibel und in der Behandlung von Hunden selbstsicher sein.
Er kann gut als Zweithund gehalten werden und verträgt sich mit anderen Hunden und Katzen, sollte aber nicht zu Familien mit Kindern unter 10 Jahren vermittelt werden.
Ideal wären Besitzer mit Jagdhunderfahrung, die seine natürlichen Instinkte kennen und positiv in den Alltag einbinden können.
Verträgt sich Brösel mit Katzen und anderen Haustieren?
Brösel zeigt eine sehr gute Verträglichkeit mit anderen Tieren und kann problemlos mit Rüden, Hündinnen und Katzen zusammenleben.
Mit seinem stabilen und sicheren Charakter eignet er sich auch als Zweithund in einem bestehenden Haushalt.
Als ehemaliger Jagdhund sollte bei der Zusammenführung mit Kleintieren dennoch anfangs besondere Vorsicht walten, auch wenn hierzu keine negativen Erfahrungen bekannt sind.
Seine soziale Kompetenz und Verträglichkeit mit anderen Tieren ist ein großer Pluspunkt für eine erfolgreiche Integration in einen Mehrtierhausalt.
Wie reagiert Brösel mit Kindern?
Aufgrund seines lebhaften Wesens und der notwendigen intensiven Augenbehandlung ist Brösel nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet.
Er kann in einem Haushalt mit Kindern erst ab einem Alter von 10 Jahren leben, da ältere Kinder besser mit seinem temperamentvollen Charakter und seinen medizinischen Bedürfnissen umgehen können.
Da Brösel bei seiner Augenbehandlung manchmal knurrt oder zwicken möchte, ist es wichtig, dass alle Familienmitglieder selbstsicher und erfahren im Umgang mit Hunden sind.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.