PICUR, liebesbedürftiger Mischlingsrüde

[Hund: Pinscher – Mix, 8 Jahre]
Kurzinfo: freundlich, aktiv, verschmust, Familie+, ältere Kinder+, Hündinnen+, Rüden+
Der geschätzt im Jahr 2016 geborene Picur hat eine für Ungarn eher seltene Geschichte. Denn er hatte das Glück, ein paar Jahre ein für uns übliches Hundeleben zu führen. Er lebte mit seiner Besitzerin, die ihn selbst auf der Straße gefunden hatte, mit im Haus und durfte sogar im Bett schlafen.
Doch dann verstarb seine Besitzerin im August 2021 überraschend und Picur blieb zunächst bei dem schon älteren Bruder und der Mutter der Besitzerin. Diese hatten aber keinerlei Beziehung oder Empathie für den armen Picur und verbannten ihn – wie eben üblich 🙁 – aus dem Haus und hielten ihn in der Scheune. Als die Tochter des Hausvermieters dies mitbekam, versuchte sie zunächst, ein neues Zuhause für den Rüden zu finden.
Doch als ihr dies nicht gelang, bat sie das Tierheim um Hilfe, da die Unterbringung in der Station immer noch 100mal besser ist, als alleine eingesperrt in der Scheune sein Dasein zu fristen. Und so kam der liebe Picur, der schon in einem vernachlässigten Zustand war, im November 2021 ins Tierheim. Nun wartet er schon so lange sehnsüchtig auf „seine“ neue Familie, bei der er endgültig bleiben dürfte.
- Er teilt sich mit noch einigen weiteren Fellnasen das Schicksal, bislang immer übersehen worden zu sein.
- Manche Hunde warten schon jahrelang vergeblich auf ihre Entdeckung und mit jedem weiteren Jahr schwindet ihre Hoffnung ein bisschen mehr.
- Sie haben viele andere Hunde – teilweise schon nach kurzer Zeit in der Station – reisen gesehen und sind selbst immer zurückgeblieben.
Wir geben aber die Hoffnung nicht auf, dass auch diese wunderbaren Vierbeiner doch noch jemandem auffallen und auch sie ihre Chance auf ein paar schöne Hundejahre bekommen. Neben den süßen Welpen oder auch kleineren niedlichen Hunden springen einem diese älteren und größeren Fellnasen oft nicht sofort ins Auge – trotz ihrer tollen und liebenswerten Charaktereigenschaften. Auch sie sehnen sich nach Liebe, Geborgenheit und einem eigenen richtigen Zuhause, was viele von Ihnen noch nie kennenlernen durften.
Als Picur in die Station kam, verstand er die Welt nicht mehr und war sehr verschüchtert, wie man am Anfang seines Videos vom Jan-22 sehen kann. Kein Wunder nach allem, was er bis dahin nun schon mitgemacht hatte. Doch schnell erkannte er, dass ihm hier alle wohlgesonnen sind und so zeigte er schon bald sein eigentliches „normales“ sonniges Gemüt.
Denn Picur ist ein absolut menschenbezogener, verschmuster, aber auch aufgeweckter und lebensfroher Hundemann. Ganz besonders liebt er Kata, die Tierheimleiterin. Bei Fremden ist er anfangs noch etwas zurückhaltend, lässt sich dann aber auch schnell auf diese ein.
Picur ist optisch und mit seinen etwas krummen Beinen vielleicht nicht der Hund, der einem sofort ins Auge springt, aber er ist es allemal wert, doch einen genaueren Blick auf ihn zu werfen. Mit seinen Artgenossen versteht er sich ebenfalls ohne Probleme und war sogar eine Zeitlang mit einem anderen großen Rüden in einem Zwinger untergebracht, bis dieser vermittelt wurde.
Nun suchen wir für den fröhlichen Burschen aktive, hundeerfahrene Menschen, die Picur wieder ein tolles Hundeleben bieten möchten und viel mit ihm unternehmen. Wir wissen leider nicht, wieviel Erziehung er bislang genießen durfte und so sollte man sich darauf einstellen, dass er vermutlich trotz seiner Vorgeschichte noch vieles vom üblichen Hunde-1×1 lernen muss. Aber mit Zeit, Geduld und liebevoller Konsequenz sowie angemessener geistiger und körperlicher Auslastung wird man mit ihm ganz bestimmt einen coolen, treuen Begleiter gewinnen, der viel Freude und gute Laune in sein neues Zuhause bringen wird.
An der Leine läuft er schon mal recht ordentlich. Aufgrund seiner körperlichen Stärke sollten seine neuen Besitzer ihm auch kräftemäßig gewachsen sein. Picur reist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Zuhause.
Sollte der liebenswerte Bursche Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Nachricht! Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular. Hier noch der Link zu dem Profil von Picur auf unserer Webseite: Picur
Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen. Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und die Hunde ab 8 Jahren gegen eine Schutzgebühr von 295 EUR abzugeben sind.
Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München. Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Pfotenretter Ungarn
Passt Picur zu mir?
Picur eignet sich besonders für aktive, hundeerfahrene Menschen, die viel Zeit für gemeinsame Unternehmungen haben.
Aufgrund seiner körperlichen Stärke sollten die neuen Besitzer ihm gewachsen sein und in der Lage sein, ihn sicher an der Leine zu führen.
Der menschenbezogene und verschmuste Rüde ist verträglich mit anderen Hunden und kann gut mit älteren Kindern zusammenleben.
Da er möglicherweise noch Grundlagen der Hundeerziehung lernen muss, sollten seine zukünftigen Besitzer Geduld und liebevolle Konsequenz mitbringen.
Ein Zuhause mit ausreichend Möglichkeiten für körperliche und geistige Auslastung sowie Menschen, die ihm Geborgenheit und Stabilität bieten können, wären ideal für Picur.
Für Ersthundehalter oder Menschen mit einem sehr ruhigen Lebensstil ist dieser aufgeweckte und lebensfrohe Hund weniger geeignet.
Verträgt sich Picur mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Anzeige finden sich keine direkten Informationen über Picurs Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren.
Was wir wissen: Picur zeigt sich sehr sozialverträglich mit anderen Hunden – sowohl mit Hündinnen als auch mit Rüden versteht er sich problemlos und teilte sogar zeitweise seinen Zwinger mit einem größeren Rüden.
Für eine sichere Einschätzung bezüglich der Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren sollten interessierte Adoptanten dies direkt beim Tierheim erfragen.
Wie reagiert Picur mit Kindern?
Laut der Kurzinfo ist Picur gut verträglich mit älteren Kindern, was einen wichtigen Aspekt für interessierte Familien darstellt.
Da er als menschenbezogener und verschmuster, aber anfangs noch etwas zurückhaltender Hund beschrieben wird, ist die Empfehlung für ältere Kinder sehr passend.
Aufgrund seiner körperlichen Stärke und der Tatsache, dass er noch Erziehung benötigt, ist der Kontakt zu älteren Kindern, die bereits rücksichtsvoll mit Hunden umgehen können, sicherlich die beste Option.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.