CAMEL wünscht sich eine liebe Familie

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Hola, ich bin´s, Euer Camel. Fragen Sie mich bitte nicht, warum ich so heiße, denn mit einem Kamel habe ich nun wirklich nichts gemeinsam. Vielleicht die Fellfarbe? Aber das liegt wohl eher dran, weil ich dringend mal ein Bad und einen Haarschnitt brauchen würde.

Aber daran ist hier ja nicht zu denken, ich bin schon froh, dass ich hier in Sicherheit bin und mein tägliches Essen bekomme. Für mehr ist hier in der Auffangstation leider keine Zeit. Aber wie gesagt – nachdem der Hundevermehrer mich aussortiert hat, weil ich nicht zum Züchten tauge, hatte ich wirklich noch ziemliches Glück, einen Platz in der Station bei netten Tierschützern zu ergattern.

Es hätte auch anders ausgehen können für mich… Na ja egal – nun muss ich nach vorne schauen. Und das bedeutet, ich brauche eine eigene Familie. Da aber so viele meiner Kumpels auf der Suche sind, ist das leider nicht so einfach.

Dabei bin ich ein reinrassiges Zwergpudel-Männlein, nur 32 cm groß und 4,4 kg schwer. Ich bin im besten Hundealter (geb. 26.4.21) und könnte schon mit dem nächsten Transport zu meiner neuen Familie reisen. Ich wünsche mir liebe geduldige Menschen, die erst mal nichts von mir erwarten und mir auf meinem Weg ins echte Leben zur Seite stehen, denn ich kenne noch nicht so viel und vieles gruselt mich auch.

Mit perfekter Leinenführigkeit und Stubenreinheit kann ich leider noch nicht dienen, aber ich bemühe mich, dass das schnellstmöglich klappt. Am liebsten würde ich ländlich wohnen, der Großstadtlärm macht mir Angst, ich wünsche mir Wälder, Wiesen und einen sicher eingezäunten Garten. Gerne darf dort schon ein netter Hundekumpel auf mich warten, denn ich kenne es nicht, ohne andere Hunde zu leben.

Natürlich sollte ein kuscheliges Körbchen oder Sofa auf mich warten und viel leckeres Essen. Spielsachen wären cool und viele Spaziergänge und auch gegen eine Hundeschule habe ich nach Eingewöhnung nichts einzuwenden. Habe ich Sie überzeugt?

Dann fehlt nur noch eine kleine Email und vielleicht darf ich bald bei Ihnen auf der Couch kuscheln. Ich bin kastriert, geimpft, gechipt und reise mit meinem blauen EU-Ausweis. Schutzgebühr: 490 Euro inklusive der Transportkosten nach Deutschland.

  • Bitte unbedingt weiter lesen, auch wenn Sie jetzt schon total verliebt sind:
  • Da unsere Hunde aus Spanien alle in Nordbayern ankommen, bitten wir Sie im Vorfeld einer Anfrage erst abzuklären, ob eine Abholung dort für Sie möglich ist.
  • Zur Beantwortung Ihrer Anfrage benötigen wir vorab eine informative Beschreibung ihrer Lebenssituation, z.B. wer zur Familie gehört, wie Sie wohnen und wie Ihr Tagesablauf unter der Woche aussieht.

Diese Infos helfen uns bei der Einschätzung, ob der Hund zu Ihnen passen könnte. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und freuen uns darauf von Ihnen zu hören. Unsere geretteten Hunde stammen entweder aus Perreras in Südspanien oder von Hundevermehrern, die diese ausgebeuteten Fellnasen ansonsten ebenfalls in einer Perrera abgeben würden oder anderweitig auf grausamste Art entsorgen, weil sie ausgedient haben und nicht mehr profitabel sind.





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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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