Wundervoll Betty sucht souverän Menschen

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[Hund: Herdenschutzhundmischling, 3 Jahre]

Name: BETTY
Geschlecht: Hündin
geboren: 01.04.2021
Schulterhöhe: 70cm
Kastriert: nein
Handicaps: nein
Verträglich mit Kindern: ja, sollten aber schon älter sein
Katzen: ja
Hunden: eher mit Rüden
Geimpft und gechipt: ja
EU-Heimtierausweis: ja
Schutzgebühr: 480 EUR
Auf Pflegestelle in 31604 Raddestorf

Nachdem Betty ihr Zuhause verlassen musste, weil sie leider nicht ernst genommen wurde und leider auch keine Grenzen erfahren durfte, lebt sie nun bei Menschen, die ihr zeigen wie ein Miteinander gut funktionieren kann, wo sie aber dennoch Hund sein darf. Betty ist in für sie neuen Situationen eine noch etwas unsichere Hündin, übernimmt der Mensch aber die Führung und gibt ihr Sicherheit, folgt Betty sehr gern.

Mit Führung ist keine Bestechung oder überzeugen wollen durch ein Leckerli gemeint, es sollte eine innere Haltung sein, die Betty zeigt, dass man selbst Entscheidungen treffen kann und diese richtig sind. Menschen gegenüber ist sie freundlich und zurückhaltend, sie sollte aber auch hier keine Entscheidung treffen dürfen, wann und ob der Besuch zum Beispiel begrüßt werden darf. Bei Hunden entscheidet die Sympathie.

Auf ihrer Pflegestelle ist sie mit verschiedenen Hunden im Freilauf. Mit souveränen Rüden gibt es keine Probleme. Im Erstkontakt mit anderen Hunden lässt sie sich nicht gern beschnüffeln.

Sie möchte entscheiden, wann Kontakt aufgenommen wird. Laut der letzten Besitzer hat Betty zu Hause eine Futteraggression gezeigt. Auf ihrer Pflegestelle bekommt sie Futter und frisst in Anwesenheit der Bezugsperson, welche Betty auch streicheln kann, während sie frisst.

Beim Anlernen nimmt sie Futter vorsichtig auf. Draußen kann sich Betty gut am Menschen orientieren und läuft gut an der Leine. Freilauf außerhalb des gesicherten Geländes wird noch trainiert.

Auch im Auto ist Betty schon mitgefahren. Dabei wurde sie auch nicht -gefragt-, ob sie das möchte, sondern von ihr freundlich, aber unmissverständlich abverlangt. Das akzeptiert sie dann problemlos.

Betty war auch schon mit im Einkaufszentrum, auch da zeigte sie sich unauffällig und hat sich an ihrer Bezugsperson orientiert. Sie kann ohne Probleme mehrere Stunden alleine bleiben, stört sich nicht an Pferden, Schafen, Kühen oder Hühnern und ist gerne draußen.

Herdenschutzhunde wollen weder einen bedingungslosen und sinnlosen Hundedrill, noch einen Laissez-faire Erziehungsstil. Betty benötigt souveräne Menschen mit Klarheit, Fairness, Kompetenz und Liebe.

Wir nehmen nur Anfragen von Personen an, die grundsätzlich mit dem Wesen von Herdenschutzhunden vertraut sind und über entsprechend Platz und Erfahrung verfügen. Betty kann nach Terminvereinbarung gerne auf ihrer Pflegestelle besucht werden.

  • Eine Vermittlung erfolgt nur nach ausgefüllter Selbstauskunft
  • Ein persönliches Telefongespräch
  • Positive Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr
  • Mit Schutzvertrag




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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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