Wem darf Magos sein Herz schenken?
Magos, männlich, Foximix, geboren am 2.10.2023, 39 cm, 6,2 kg.
Er ist geimpft, gechipt und kastriert. Ein Bluttest auf Mittelmeerkrankheiten wird auf Wunsch vor der Ausreise gemacht. Magos wird mit EU Ausweis und Traces Papieren vermittelt.
Aufenthaltsort ist das ungarische Tierheim in Kecskemet. Magos kann ab ca. Anfang/Mitte September 2024 reisen, wenn er ein Zuhause gefunden hat.
Der herzige Magos irrte am 16.7.2024 herrenlos und auf der Suche nach etwas Fressbarem auf einer Müllhalde umher und wurde von aufmerksamen Menschen dem Menhely gemeldet. Zum Glück konnte er unverletzt gesichert und ins Tierheim gefahren werden. Bei der Chipkontrolle wurde man nicht fündig und es hat ihn niemand als vermisst gemeldet.
Seine Quarantänezeit ist vorbei und Magos wartet auf liebe Menschen, welche mit ihm seinen weiteren Lebensweg gehen und ihn nie mehr im Stich lassen.
Magos ist ein feiner Kerl. Er ist ein lieber, freundlicher, fröhlicher, munterer und agiler Bursche, der nun gerne gemeinsam mit seinen Menschen die Welt erkunden möchte. Das an der Leine laufen klappt schon ganz prima, muss aber noch weiter ausgebaut werden.
Ebenso muss er noch einige Dinge vom Hundeeinmaleins liebevoll beigebracht bekommen, aber er ist ein schlauer Bursche und wird schnell verstehen und das Versäumte nachgeholt haben.
Wie dem auch sei, Magos ist sehr menschenbezogen, freut sich über Zuwendung und Aufmerksamkeit und wird seinen neuen Menschen bestimmt ein toller Gefährte sein. Es wird Freude machen, mit ihm seine Zeit zu verbringen, mit ihm zu trainieren, ihm ein paar Tricks beizubringen oder ihn ans Agility oder anderen „Hundesachen” heranzuführen.
Mit seinen Artgenossen versteht er sich gut und wird aktuell (13.8.2024) in ein gemischtes Rudel integriert.
Für unseren allerliebsten Magos soll so schnell wie möglich endlich wieder die Sonne scheinen. Wir suchen unternehmungslustige und Foxterrier-begeisterte Menschen, welche Magos für immer in ihrer Familie willkommen heißen.
Er braucht artgerechte Beschäftigung, er will gefordert und gefördert werden und mit seinen Menschen auf Entdeckungsreise gehen. Die täglichen Schmusestunden dürfen natürlich auch nicht zu kurz kommen, ebenso wie spannende und abwechslungsreiche Spaziergänge und genügend Ruhephasen. Magos hat ganz viel Liebe zu geben und möchte seinen Menschen ein treuer Begleiter sein.
Tierschutzhunde aus dem Ausland! Sie kennen VIELES NICHT! Deshalb MÜSSEN diese Voraussetzungen unbedingt erfüllt sein:
- Vermittlung nur innerhalb Deutschlands, den Niederlanden und Belgien. Jedoch nicht weiter als 10 km Grenznähe zu Deutschland.
- Garten/Balkon/Terrasse MÜSSEN bei Vermittlung unbedingt abgesichert und ausbruchsicher sein.
- Große Wohnanlagen, die Innenstadt von Großstädten, sehr belebte und befahrene Hauptstraßen sind für Hunde, die direkt aus den Tierheimen im Ausland kommen, nicht geeignet!
- Vermittlung zu anderen Tierarten nur bei ausreichender Erfahrung der Tierhalter.
- Hunde unter 10 kg nur zu ähnlich großen Hunden.
- Welpen und Junghunde nur, wenn sie nicht länger als 4 Stunden alleine bleiben müssen.
Das Alter der Adoptanten soll an das Alter eines Hundes angepasst sein, deshalb:
- Junghunde unter einem Jahr: 30 bis 55 Jahre, wenn keine Erfahrung vorhanden ist.
- Junghunde unter einem Jahr: 30 bis 60 Jahre bei Hundeerfahrung.
- 1-3 Jahre alter Hund: 30 bis 65 Jahre.
- 3-5 Jahre alter Hund: 30 bis 70 Jahre.
- 5-7 Jahre alter Hund: 30 bis 75 Jahre.
- Ab 75 Jahre muss der Hund 8 Jahre oder älter sein.
Bei Kindern im Haushalt:
- Keine Vermittlung zu Kindern unter 6 Jahren.
- Junghunde bis 1 Jahr: zu Kindern ab 6 Jahren.
- Kleinsthunde bis 5 kg: zu Kindern ab 12 Jahren.
- Hunde ab 45 cm: zu Kindern ab 14/15 Jahren.
Da wir alle berufstätig sind und ehrenamtlich arbeiten, erreicht uns Ihre schriftliche Selbstauskunft über unsere Homepage am schnellsten: (http://www.guardianangel4dogs.eu, unsere Schützlinge, Hunde im Ausland, beim Hund auf die Details gehen und unten die Vermittlungsanfrage ausfüllen). Die Selbstauskunft ist bei der Vermittlung von Tierschutzhunden erforderlich und auch aus Datenschutzgründen wichtig. Nach Erhalt des Bogens melden wir uns in den nächsten Tagen bei Ihnen.
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.