Welpenkind Lana sucht ein Zuhause

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[Hund: Mischling, 11 Monate]

Bistrita, Rumänien. Hundekinder machen aus deinem Alltag eine bunte Welt aus Unsinn, Fröhlichkeit und ungestümer Liebe! Wer hat Spaß, Zeit und Energie für Lana, das wunderbare Welpenkind?

Wieder erreicht uns eine Hundefamilientragödie, wieder Hundekinder, für die sich niemand verantwortlich fühlt: Die Welpen Lana, Button, Kasper und Daisy Mae sind traumhafte Geschwister, die dringend Menschen brauchen, bei denen sie ein ganz neues Leben beginnen dürfen.

Vorerst haben sie Glück gehabt, da sich unsere Tierschützerin Carmen liebevoll um das Kleeblatt kümmert. In der Pflegestelle in Bistrita sind sie sicher, müssen nicht hungern und dürfen erfahren, dass ihnen kein Leid mehr geschieht.

Was noch fehlt, ist eine Familie, die Lana ins Herz schließt und ihr ein Zuhause schenkt ein Hundeleben lang. Lana ist eine der Schwestern der Welpen-Bande.

Wie ein kleiner weißer Teddybär stiefelt das Mädchen durch die Pflegestelle, mit dickem Näschen und einem Zwei-Farben-Gesichtchen ist sie ein absoluter Hingucker. Lana ist etwa 7 Monate und wird erwachsen ca. mittelgroß bis groß werden.

Lana genießt das fröhliche Spiel mit ihren Geschwistern, erkundet neugierig die Pflegestelle und freut sich über die Menschen, die ihr liebevolle Streicheleinheiten schenken.

Lana und ihre Geschwister sind Herdenschutzhund-Mischlinge. Ob sich ihre Persönlichkeit auch in diese Richtung entwickelt? Das ist bei jedem Hund individuell.

Wer aber schon Erfahrung mit Herdenschutzhunden gemacht hat, weiß, dass sie durchaus selbstbestimmende Wesen sein können, die sich den Schutz ihrer Herzensmenschen und dem dazugehörenden Grundstück auf die Fahne geschrieben haben.

Dabei schätzen sie den guten Sozialkontakt zu ihren Menschen, möchten sich aber nicht ständig Vorschriften machen lassen.

So gilt es, eine Balance zwischen einer souveränen und kompetenten Hundeführung, dabei aber fürsorglichen und feinfühligen Beziehung zu seinem Vierbeiner zu finden.

Mit Hilfe von Hundeschulen oder Hundetrainerinnen, die den Charakter dieser sensiblen Hunde kennen und mit positiver Konsequenz arbeiten, kann sich Lana ganz nach ihren und euren Bedürfnissen zurechtfinden und ein wertvoller Juwel in eurer Familie werden.

  • Welpenkinder aus dem rumänischen Tierschutz haben bisher keine Familienregeln lernen müssen.
  • Stubenreinheit, Leinenführigkeit, den Rückruf oder Alltagsgeräusche des Haushalts kennen sie nicht, denn sie leben dort gewöhnlich draußen und nicht mit den Menschen im Haus.
  • Außerdem wartet noch die Pubertät, die den kleinen Hundekopf zuweilen tüchtig durcheinanderwirbelt.

Für diese Zeit hilft am besten eine grundsolide Verbindung zwischen Zwei- und Vierbeinern, die auf Vertrauen basiert und bei der Ausbildung zum Familienhund mit Besonnenheit und Verständnis aufgebaut wird.

Was Lana für Erfahrungen machen musste, wissen wir nicht. Aber ein neues Leben in Frieden, Sicherheit und mit Wertschätzung wäre für die kleine Lana der Jackpot!

Seid ihr bereit für ein kleines Hundekind? Lana ist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und entfloht. Sie wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro und mit gültigem EU-Heimtierausweis vermittelt.

Weitere Infos über Lana und den direkten Link zur Selbstauskunft findest du auf unserer Homepage: Lana auf Ein Herz für Streuner


Welche Hunderasse steckt in Lana?

Laut der Adoptionsanzeige ist Lana ein Herdenschutzhund-Mischling.

Basierend auf ihrem Erscheinungsbild – dem weißen, langen Fell, der kräftigen Statur und dem charakteristischen Kopf – deutet vieles auf einen hohen Anteil (etwa 50-70%) Kuvasz oder Pyrenäenberghund hin.

Die grauen Abzeichen im Gesicht und die etwas kleinere Größe könnten auf eine Beimischung (ca. 30-50%) eines anderen Herdenschutzhundes oder Straßenhundes hinweisen.

Eine genaue prozentuale Bestimmung ist ohne DNA-Test nicht möglich, aber die Herdenschutzhund-Eigenschaften sind deutlich erkennbar.

Als Welpe wird sie laut Anzeige mittelgroß bis groß werden, was typisch für Herdenschutzhunde ist.

Welches Hundefutter benötigt Lana?

Als 11 Monate alter Herdenschutzhund-Mischling mit Tendenz zu einer mittelgroßen bis großen Statur benötigt Lana hochwertiges Welpenfutter für große Rassen bis zum 12.-15. Lebensmonat.

Aufgrund ihrer vermuteten Rassen (Kuvasz/Pyrenäenberghund-Mix) und der zu erwartenden Größe sollte das Futter einen Proteingehalt von 25-28% und einen Fettgehalt von 12-15% aufweisen.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Maxi Puppy – Josera YoungStar – Wolfsblut Wild Pacific Puppy Large

🥫 Empfohlene Nassfutter als Ergänzung: – Rinti Junior mit Geflügel – Animonda Gran Carno Junior

Da Lana aus dem Tierschutz kommt und möglicherweise Mangelerscheinungen hat, ist eine ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen besonders wichtig.

⚠️ Die Futterumstellung sollte langsam über 7-10 Tage erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Passt Lana zu mir?

Als Herdenschutzhund-Mischling braucht Lana ein Zuhause mit ausreichend Platz und einem sicheren Grundstück, das sie als ihr Territorium wahrnehmen kann.

Für die noch junge Hündin sind Menschen ideal, die bereits Erfahrung mit Herdenschutzhunden haben oder bereit sind, sich intensiv mit dieser charakterstarken Rasse auseinanderzusetzen.

Die neue Familie sollte Zeit, Geduld und Energie mitbringen, um Lana die grundlegende Hundeerziehung wie Stubenreinheit und Leinenführigkeit beizubringen.

Ein souveräner, aber feinfühliger Erziehungsstil mit positiver Bestärkung ist wichtig, da Herdenschutzhunde zu selbstständigem Denken neigen und nicht gerne ständige Kommandos befolgen.

Die Unterstützung durch eine professionelle Hundeschule, die Erfahrung mit sensiblen Herdenschutzhunden hat, ist besonders in der Anfangszeit und während der bevorstehenden Pubertät empfehlenswert.

Verträgt sich Lana mit Katzen und anderen Haustieren?

In der Adoptionsanzeige werden keine konkreten Informationen über Lanas Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren genannt.

Da Lana als junger Welpe in einer Pflegestelle mit ihren Geschwistern aufwächst, wäre eine schrittweise Sozialisierung mit anderen Tieren unter fachkundiger Anleitung möglich.

Als Herdenschutzhund-Mischling könnte sie einen ausgeprägten Schutztrieb entwickeln, weshalb eine behutsame Gewöhnung an andere Haustiere in jungem Alter sinnvoll wäre.

Interessenten sollten vor der Adoption mit den Tierschützern besprechen, ob es bereits Erfahrungen zur Verträglichkeit mit anderen Tieren in der Pflegestelle gibt.

Wie reagiert Lana mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen von Lana mit Kindern erwähnt, da sie bisher in einer Pflegestelle in Rumänien lebt.

Als 11 Monate alter Welpen-Mix zeigt sie sich generell freundlich und genießt liebevolle Streicheleinheiten von Menschen.

Da sie ein Herdenschutzhund-Mischling ist, sollte beachtet werden, dass sie einen selbstbestimmenden Charakter entwickeln könnte, der eine souveräne und feinfühlige Führung erfordert.

Als Welpe aus dem rumänischen Tierschutz kennt sie noch keine Familienregeln und befindet sich in der Pubertät, weshalb ein behutsamer Aufbau der Mensch-Hund-Beziehung wichtig ist.

Für eine erfolgreiche Integration in eine Familie mit Kindern wäre die Unterstützung durch eine Hundeschule oder einen Hundetrainer empfehlenswert, die Erfahrung mit dem Charakter von Herdenschutzhunden haben.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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