Warum schläft mein Hund so viel?

Dein Hund schläft den ganzen Tag? Keine Sorge, das ist völlig normal!

Hunde brauchen viel mehr Schlaf als wir Menschen. Ein erwachsener Hund verbringt täglich 17 bis 20 Stunden schlafend. Bei Welpen oder älteren Hunden können es sogar 20 bis 22 Stunden sein.

Ein Hund schläft friedlich auf einem gemütlichen Bett, umgeben von Spielzeug und Decken in einem sonnendurchfluteten Raum.

Vielleicht fragst du dich, warum dein Vierbeiner so viel Zeit im Land der Träume verbringt. Es gibt viele mögliche Gründe dafür.

Manchmal ist dein Hund einfach von Natur aus sehr ruhebedürftig. Oder er langweilt sich und schläft aus Mangel an Beschäftigung.

Auch Stress, Hitze oder zu wenig tiefer Schlaf können dazu führen, dass dein Fellfreund öfter ein Nickerchen macht.

In den meisten Fällen ist das viele Schlafen harmlos und kein Grund zur Sorge. Trotzdem ist es wichtig, deinen Hund gut zu beobachten.

Wenn er plötzlich viel mehr schläft als sonst oder andere Verhaltensänderungen zeigt, solltest du vorsichtshalber einen Tierarzt aufsuchen. So kannst du sichergehen, dass es deinem treuen Begleiter gut geht.

Gründe für viel Schlaf bei Hunden

Dein Hund schläft viel? Das ist ganz normal! Hunde brauchen mehr Schlaf als Menschen.

Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum dein Vierbeiner so viel Zeit mit Dösen verbringt.

Altersbedingte Veränderungen und Schlafbedarf

Junge Welpen und ältere Hunde schlafen besonders viel. Welpen brauchen bis zu 20 Stunden Schlaf am Tag! Sie wachsen schnell und ihr Gehirn entwickelt sich. Dafür brauchen sie viel Ruhe.

Ältere Hunde werden schneller müde. Sie bewegen sich weniger und erholen sich langsamer. Oft schlafen sie nachts unruhiger und machen das tagsüber mit Nickerchen wett.

Achte darauf, dass dein Senior-Hund einen bequemen Schlafplatz hat. Ein weiches Hundebett hilft bei Gelenkproblemen.

Rasse und Schlafgewohnheiten

Manche Hunderassen schlafen von Natur aus mehr als andere. Große Rassen wie Bernhardiner oder Mastiffs sind echte Schlafmützen. Sie können bis zu 18 Stunden am Tag dösen!

Kleine Rassen wie Chihuahuas sind oft aktiver und schlafen weniger. Aber auch sie brauchen viel Ruhe.



Arbeitshunde wie Border Collies oder Hütehunde sind sehr energiegeladen. Sie brauchen mehr Bewegung und weniger Schlaf.

Dein Hund hat seinen eigenen Schlafrhythmus. Beobachte ihn und finde heraus, was für ihn normal ist.

Gesundheitszustand und Einfluss von Krankheiten

Kranke Hunde schlafen oft mehr. Das hilft ihnen beim Heilen. Bei plötzlichen Änderungen im Schlafverhalten solltest du aufmerksam werden.

Mögliche Gründe für mehr Schlaf sind:

  • Schilddrüsenprobleme
  • Diabetes
  • Herzprobleme
  • Schmerzen

Auch Medikamente können müde machen. Sprich mit deinem Tierarzt, wenn dir etwas seltsam vorkommt.

Aktivitätslevel und Tagesroutine

Dein Hund passt sich deinem Tagesablauf an. Bist du den ganzen Tag unterwegs, schläft er mehr. Zuhause ist er dann aktiver und will spielen.

Langeweile kann auch zu mehr Schlaf führen. Biete deinem Hund genug Beschäftigung:

  • Regelmäßige Spaziergänge
  • Spielzeug zum Knobeln
  • Apportier-Spiele

Ein müder Hund ist ein glücklicher Hund! Aber übertreib es nicht mit dem Training.

Ernährung und deren Auswirkungen auf den Schlaf

Was dein Hund frisst, beeinflusst seinen Schlaf. Zu viel oder zu schweres Futter macht müde.

Leichte Mahlzeiten am Abend fördern einen guten Schlaf.

Achte auf hochwertiges Futter mit den richtigen Nährstoffen. Proteine sind wichtig für einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus.

Tipp: Gib deinem Hund nicht direkt vor dem Schlafen zu fressen. Das stört die Verdauung und den Schlaf.

Wasser sollte immer bereitstehen. Ein durstiger Hund schläft unruhig.

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