Vangog

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[Hund: Labrador Retriever, 7 Monate]

Steckbrief

  • Geboren: 01.12.2024
  • Geschlecht: männlich
  • Rasse: Labrador-Retriever-Jagdhund-Mischling
  • Schulterhöhe: im Wachstum (17.06.2025: 52 cm, 19 kg)
  • Kastriert: nein
  • Geimpft: ja
  • Gechippt: ja
  • Mittelmeercheck: erster Mittelmeercheck komplett negativ
  • Krankheiten: keine bekannt
  • Katzenverträglich: denkbar
  • Hundeverträglich: ja
  • Kinder: denkbar
  • Handicap: nein
  • Aufenthaltsort: 93158 Teublitz, Bayern
  • auf Pflegestelle seit: 07.06.2025

Junghund Vangog möchte schnell eine eigene Familie finden.

Anfang Dezember brachte eine Labrador(-mischlings)-hündin acht Welpen zur Welt.

Ihre Besitzer leben in einem Haus auf dem Land in der Nähe von Santa Teresa. Zwar hatten sie es versäumt, die Hündin rechtzeitig kastrieren zu lassen, dann aber handelten sie im Interesse der Tiere.

Sie baten uns, für die Kastration der Hündin zu sorgen und für die Welpen jeweils ein schönes Zuhause zu finden. Außerdem durfte die Hundemama ihre Welpenschar in Ruhe zu Hause großziehen.

Die Hündin kümmerte sich vorbildlich um ihren Nachwuchs. Der Vater der Welpen ist sehr wahrscheinlich ein großer Jagdhund, der in der Gegend vagabundiert.

Die Welpen wurden ins Rifugio aufgenommen, als sie alt genug für die Vermittlung waren. Vangogs Geschwister fanden recht schnell jeder ein eigenes schönes Zuhause.

Vangog reiste Anfang Juni 2025 nach Deutschland zu einer Pflegestelle.

Update 19.06.2025:

Vangog lebt derzeit auf einer Pflegestelle in Teublitz bei Regensburg und zeigt sich dort als äußerst freundlicher, aufgeschlossener und unkomplizierter Hund. Er hat sich schnell eingelebt und findet sich im Alltag problemlos zurecht.

Von Beginn an war das Zusammenleben mit dem vorhandenen Kater völlig unproblematisch. Auch Kindern begegnet Vangog fröhlich und offen.

Er ist sehr menschenbezogen, verschmust und zutraulich. Vangog ist bestens sozialisiert und versteht sich mit Hunden aller Größen und Rassen.

An der Leine läuft er brav und zieht nicht. Er kennt erste Kommandos, zeigt sich aufmerksam und kooperativ.

Um seine Umwelt zu erkunden, nimmt er sich viel Zeit, ist neugierig und steht allem und jedem aufgeschlossen und freundlich gegenüber.

Vangog lernt schnell und gerne. Schon jetzt ist er ausgeglichen, ruhig und nahezu überall dabei.

Vangog wünscht sich ein aktives und liebevolles Zuhause bei Menschen, die Freude daran haben, gemeinsam mit ihm die Welt zu entdecken. Ein vorhandener Zweithund wäre für ihn sicher eine Bereicherung, gerne auch Katzen, Hauptsache er darf ein Familienmitglied sein.

Einen Junghund aufwachsen zu sehen und mit ihm die Welt neu zu entdecken, ist ein Abenteuer und eine wunderbare Erfahrung.

Es lohnt sich, Zeit und Sorgfalt zu investieren, weil man Freude mit dem kleinen Wesen erlebt und später einen zuverlässigen und angenehmen Begleiter hat.

Wenn Sie bereit sind für diese erlebnisreiche Zeit, dann zögern Sie bitte nicht und melden sich bei Vangogs Vermittlerin. Wir vermitteln bundesweit.

Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: respekTiere e.V. Stefanie Pietz

  • Tel.: 0228 – 4299620 oder 0177 – 1630814
  • Email: stefanie.pietz@respektiere.com

Welche Hunderasse steckt in Vangog?

Laut Anzeige ist Vangog ein Labrador-Retriever-Jagdhund-Mischling, dessen Mutter eine Labrador(-mischlings)-hündin ist.

Der Vater wird als großer Jagdhund beschrieben, der in der Gegend herumstreunte, wodurch sich die genaue Jagdhundrasse nicht bestimmen lässt.

Basierend auf dem Erscheinungsbild und den bekannten Informationen schätze ich einen Labrador-Anteil von etwa 50% durch die Mutter.

Die anderen 50% stammen vermutlich von einem größeren Jagdhund wie beispielsweise einem Pointer oder Setter, was sich in der schlankeren Statur und den längeren Beinen zeigt.

Die weiß-beige Färbung und die charakteristischen Ohren unterstützen diese Einschätzung der Rassenmischung.

Welches Hundefutter benötigt Vangog?

Als 7 Monate alter Labrador-Jagdhund-Mix mit 19kg Körpergewicht benötigt Vangog hochwertiges Junghundefutter bis zum Alter von circa 15 Monaten.

Aufgrund seiner aktiven Rassen-Kombination und dem noch andauernden Wachstum sollte das Futter einen Proteingehalt von mindestens 26% und einen Fettgehalt von 14-16% aufweisen.

Empfohlene Futtermengen für sein Alter und Gewicht: 🍽️ 380-420g Trockenfutter täglich, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.

Geeignete Marken und Sorten: 🦮 Royal Canin Labrador Junior 🦮 Josera Young Star 🦮 Bosch Junior Maxi

Nach dem 15. Lebensmonat kann schrittweise auf Adult-Futter umgestellt werden, da dann das Hauptwachstum abgeschlossen ist.

Aufgrund seiner jagdhündischen Abstammung eignet sich auch energie- und proteinreiches Sportler-Futter wie beispielsweise Markus Mühle Young oder Dr. Clauder’s Best Choice Junior Large Breed.

Passt Vangog zu mir?

Als Labrador-Retriever-Jagdhund-Mischling eignet sich Vangog besonders für ein aktives Zuhause, wo er als vollwertiges Familienmitglied aufgenommen wird und genügend Bewegung bekommt.

Seine freundliche und aufgeschlossene Art macht ihn zum idealen Begleiter für Familien, auch mit Kindern oder anderen Haustieren wie Katzen oder Hunden.

Durch seine schnelle Auffassungsgabe und Kooperationsbereitschaft ist er für Menschen geeignet, die Freude am gemeinsamen Training und der Hundeerziehung haben.

Der 7 Monate alte Rüde passt zu Menschen, die Zeit und Geduld für die Entwicklung eines Junghundes mitbringen und ihn sowohl körperlich als auch geistig auslasten können.

Ein Garten oder schnell erreichbare Naturgebiete wären von Vorteil, sind aber keine Bedingung, da er bereits gut an der Leine läuft und ausgeglichen ist.

Verträgt sich Vangog mit Katzen und anderen Haustieren?

Vangog zeigt sich auf seiner Pflegestelle als äußerst sozialverträglicher Hund, der von Beginn an völlig unproblematisch mit dem vorhandenen Kater zusammenlebt.

Mit anderen Hunden aller Größen und Rassen versteht sich der Labrador-Retriever-Jagdhund-Mischling bestens und ein vorhandener Zweithund wäre für ihn sogar eine Bereicherung.

Seine offene und freundliche Art gegenüber allen Lebewesen sowie seine gute Sozialisierung machen ihn zu einem unkomplizierten Begleiter, der sich gut in bestehende Haushalte mit anderen Haustieren einfügen kann.

Aufgrund seiner bisherigen positiven Erfahrungen mit Katzen und Hunden auf der Pflegestelle kann davon ausgegangen werden, dass Vangog auch langfristig gut mit anderen Haustieren harmonieren wird.

Wie reagiert Vangog mit Kindern?

Der 7 Monate alte Labrador-Retriever-Mischling Vangog zeigt sich auf seiner Pflegestelle im Umgang mit Kindern ausgesprochen positiv und aufgeschlossen.

Seine fröhliche und offene Art spiegelt sich besonders in der Interaktion mit Kindern wider, denen er freundlich und unvoreingenommen begegnet.

Als grundsätzlich sehr menschenbezogener und verschmuster Hund zeigt er seine zutrauliche Art auch im Kontakt mit den kleinen Zweibeinern.

Durch seine ausgeglichene und ruhige Persönlichkeit sowie seine schnelle Auffassungsgabe bietet er gute Voraussetzungen für das Zusammenleben mit Kindern in einem aktiven Familienumfeld.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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