Unterkühltes Katzenbaby kämpft im dunklen Keller ums Überleben

Als Jodie eines Tages in ihren Keller ging, um nach einigen dort gelagerten Gegenständen zu sehen, machte sie eine unerwartete Entdeckung. Unter dem Haus fand sie ein kleines, zitterndes Kätzchen, das völlig unterkühlt war.

Eine unerwartete Wendung

Eigentlich war Jodie überhaupt kein Katzenmensch und hatte einen klaren Plan: Sie würde das Kätzchen mit der Flasche aufziehen, bis es sechs Wochen alt war, und es dann in ein neues Zuhause vermitteln. „Bleib distanziert und gib ihr keinen Namen“, ermahnte sie sich selbst.

Doch aus „dem Kätzchen“ wurde schnell „die Kit“ und schließlich einfach „Kit“. In diesem Moment wusste Jodie bereits: Sie hatte verloren.

Aus Tagen werden Wochen

Als die sechs Wochen vorüber waren, schob sie die Entscheidung immer weiter auf. „Ich kümmere mich noch ein bisschen länger um sie“, sagte sie sich. Aus „morgen“ wurde „nächste Woche“, bis sie sich schließlich eingestehen musste, dass Kit längst ein fester Teil ihres Lebens geworden war.

Eine besondere Art von Mutterschaft

Die neue Rolle als Katzenmutter brachte einige Herausforderungen mit sich. Mehr als drei Stunden Schlaf am Stück waren zunächst nicht drin, und regelmäßige „Unfälle“ gehörten zum Alltag. Doch all das spielte keine Rolle mehr für Jodie.

Wie eine echte Mutter entwickelte sie einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Kit länger als zwei Minuten aus den Augen zu lassen, wurde zur echten Herausforderung.

Eine Geschichte gegenseitiger Rettung

Heute kann sich Jodie ein Leben ohne Kit nicht mehr vorstellen. Die kleine Katze bringt sie täglich zum Lachen und erfüllt ihr Leben mit Freude. Was als Rettungsmission für ein hilfloses Kätzchen begann, entwickelte sich zu einer Geschichte gegenseitiger Heilung.

„Ursprünglich dachte ich, ich würde sie retten“, reflektiert Jodie, „aber in Wirklichkeit hat sie auch mich gerettet.“ Diese unerwartete Begegnung hat nicht nur Kits Leben verändert, sondern auch Jodies Einstellung zu Katzen grundlegend gewandelt.