Tyron – kennt das Leben im Haus

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Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Mischling, 5 Jahre]

Name: Tyron
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 06.2019

Ungefähre Größe: ca. 60 cm
Kastriert: ja
Katzentest: Katzenverträglich
Erkrankungen: keine bekannt

Mittelmeertest: alles negativ getestet
Aufenthaltsort: 22589 Hamburg

Ein liebenswerter Hund sucht ein neues Zuhause Ich heiße Tyron und bin ein liebenswerter Kerl.
Geboren wurde ich ca. 2019 in Spanien.

Mit sechs anderen Hunden war ich in einer Wohnung eingesperrt, ohne Auslauf.
Die Polizei hat uns schließlich befreit und in ein Tierheim gebracht.
Bis dahin hatte ich noch nichts gelernt.

Doch dann hat meine Familie mich entdeckt und sich in mich verliebt.
Ich war so glücklich und sehr wissbegierig.
Mein Herrchen sagt immer, ich sei sehr klug.

Meine Familie hat mir so viel beigebracht: Ballspielen, Frisbee und Schwimmen. Ich liebe das Wasser. Ja, ich bin wirklich ein sehr glücklicher Hund.

Mein Frauchen und Herrchen sind mir das Wichtigste.
Leider hat das Schicksal zugeschlagen. Mein geliebtes Frauchen ist unheilbar erkrankt.
Darum suchen sie jetzt schweren Herzens für mich, Tyron, eine neue Familie, die mich auch ganz doll lieb hat.

Vielleicht verliebt sich ein rüstiges und jung gebliebenes Rentnerehepaar in mich, dem ich meine ganze Liebe und Zuwendung schenken darf.
Oder ein Pärchen, eine Einzelperson die sich meiner Annehmen.

Ich bin ein sensibler Hund mit einem großen Herzen.
Ich liebe es, beschäftigt zu werden und lerne dabei unglaublich schnell.

Sobald ich bei meiner Familie in der Wohnung bin, entspanne ich mich nach kurzer Zeit und fühle mich geborgen.
In den ersten Wochen war ich sehr neugierig und habe alles genau untersucht, ohne etwas zu zerstören.

Da ich nicht viel kannte, erschreckte ich mich anfangs oft vor Geräuschen aller Art.
Mit der Zeit und zunehmendem Vertrauen wurde ich jedoch immer sicherer.

In der Wohnung bin ich ausgeglichen, aber ich melde meinem Rudel, wenn sich etwas nähert.
Die Türklingel melde ich mittlerweile nur noch kurz und beruhige mich dann schnell wieder.

Ich kenne es, im Aufzug zu fahren, und lasse mich gut anleiten.
Leider hatte ich am Anfang schlechte Begegnungen mit mehreren freilaufenden, kleineren und sehr aufdringlichen Hunden, von denen einer mich kräftig gezwickt hat.



Dieses Erlebnis sowie ein weiterer Beißangriff führten dazu, dass ich fremde Hunde erst langsam kennenlernen muss.
Mittlerweile habe ich jedoch auch Hunde gefunden, mit denen ich mich angefreundet habe und gerne herumtobe.

Meine Hundeeltern haben eine nette Bekannt, wo ich auch im Rudel gut klarkomme.
Bei fremden Hundebegegnungen im Park lade ich zum Spielen ein.
Katzen interessieren mich weniger.

Im neuen Zuhause könnten schon nette und souveräne Ersthunde leben.
Aktuell lebe ich ohne Kinder und suche einen Haushalt, wo Kinder einen ruhigen Umgang mit Hunden haben, da es mir dann einfach fällt, in deren Nähe zu sein.

Je lauter und ungestümer, umso mehr werde ich unsicher, weshalb wir da einen Fokus legen möchten. Ich habe schon viele Ängste abgebaut. Ich fahre problemlos Bus und Bahn und werde auch bei Begegnungen mit Menschen und Tieren immer entspannter.

  • Ich habe schon viele Ängste abgebaut.
  • Ich fahre problemlos Bus und Bahn.
  • Ich werde auch bei Begegnungen mit Menschen und Tieren immer entspannter.

Dennoch habe ich noch Themen, wo man mich sicher durchführen muss und ich weiter im Training sein sollte.
Mit zu viel Maßregelung kommt man bei mir nicht weit; es kann sein, dass man dann mein Vertrauen verliert und von vorne anfangen muss.

Ich lebe gerade in der Stadt, aber würde mich auf dem Land wohler fühlen.
Ich liebe Bewegung und besonders das Schwimmen steht bei mir ganz oben auf der Liste.

In einer ländlichen, ruhigen Umgebung fühle ich mich deutlich wohler als in der stressigen Stadt.
Ich spiele gern mit Bällen und seit letztem Sommer auch sehr gerne Frisbee.

Als meine Familie mich im Januar 2022 bekam, war ich sehr dünn und beim Spielen knickte ich anfangs oft mit dem rechten Vorderbein um und humpelte anschließend noch einige Zeit.
Eine Untersuchung ergab einen nicht verheilten Bruch des rechten Vordermittelfußknochens.

Daraufhin wurde ich etwa 1,5 Jahre mit Tabletten behandelt, die wir im letzten Jahr langsam ausschleichen konnten.
Seitdem bin ich beschwerdefrei.
Ich habe die ganze Zeit über zusätzlich Gelenktabletten bekommen, die ich auch weiterhin einnehme.

In der Zeit, die wir zusammen verbracht haben, hat mich meine Familie sehr liebgewonnen.
Ich bin ein wunderbarer Hund, mit dem man viele schöne Erlebnisse teilen kann.

Ich wünsche mir ein liebevolles Zuhause, wo ich weiterhin gefördert und geliebt werde.
Wenn Sie bereit sind, mir die nötige Zeit, Geduld und Zuneigung zu schenken, werde ich Ihr Herz im Sturm erobern.

Bitte melden Sie sich bei Interesse per Mail oder WhatsApp bei meiner Vermittlerin. Sie wird sich schnellstmöglich bei Ihnen melden.

Leonie Gessinger
Mobile: 0179 4360839
e-Mail: gessinger@tsv-europa.de





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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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