Traumhündin Masha sucht liebevolles Zuha

[Hund: Mischling, 5 Jahre]
Fantanele, Rumänien
Masha ist zusammen mit ihrem Zwingerkollegen Pablo einer der traurigsten Hunde im Shelter. Sie spürt, dass sie als eher großer Hund und noch dazu mit schwarzem Fell, leider selten die Aufmerksamkeit bekommt, wie die anderen Hunde.
Doch wer die sanfte Hündin näher kennenlernt, wird schnell begeistert sein, denn charakterlich ist Masha eine Traumhündin – brav, aufgeschlossen und unheimlich liebevoll. Eher zurückhaltend und unaufdringlich. Schon beim ersten Treffen kommt sie freundlich auf einen zu, um gestreichelt zu werden.
Sie ist bereit, einem besonderen Menschen ihr Herz zu öffnen und treu zu begleiten. Masha schätzen wir auf etwa 5,5 Jahre. Über ihre Vergangenheit wissen wir leider nichts, doch wir können uns vorstellen, dass sie bereits viele Herausforderungen gemeistert hat.
Derzeit lebt sie in einem privaten Shelter in Fantanele, wo sie sicher vor den Gefahren der unbarmherzigen Straße ist. Dennoch hoffen wir, dass sie dort nicht lange bleiben muss, denn jeder Tag hinter einsamen Gittern ist ein Tag zu viel, an dem sie sich nach Zuwendung und Geborgenheit sehnt.
Unsere Masha ist eine beeindruckende Mischlingsdame, mit einer wunderschönen braun, schwarzen Fellzeichnung. Mit einer Schulterhöhe von etwa 60-62 cm und einem Gewicht von rund 35 kg strahlt sie sowohl Kraft als auch Eleganz aus. Ein wenig abnehmen müsste Masha aktuell noch.
Ihre braunen Beine bilden einen edlen Kontrast zu ihrem dunklen Fell, und ihre faszinierenden bernsteinfarbenen Augen strahlen mit ihrer Persönlichkeit um die Wette.
Aufgrund ihrer unbekannten Herkunft ist eine genaue Rassenbestimmung schwierig und daher rein spekulativ. Hüte- oder Herdenschutzhunde könnten jedoch Teil ihres Stammbaums sein. Vermutlich könnte auch ein Rottweiler-Mix in Masha stecken.
Die Rassemixe zeichnen sich aus, durch eine hohe Intelligenz, eine starke Bindung an ihre Familie sowie eine natürliche Beschützermentalität. Zudem durch extreme Loyalität aus und sind bekannt dafür, eigenständig zu denken.
Mit einfühlsamer und souveräner Begleitung sowie ausreichender geistiger und körperlicher Beschäftigung werden sie zu wunderbaren Gefährten, die das Leben ihrer Besitzer auf vielfältige Weise bereichern können.
Masha genießt Spaziergänge und würde bestimmt auch gerne viel Zeit in der Natur verbringen, weshalb sie sich besonders über aktive Adoptanten freuen würde. Wir wünschen uns für Masha ein ländliches Zuhause mit einem Garten, in dem sie liegen und die Sonne genießen kann.
Die kluge und lernwillige Masha läuft bereits gut an der Leine und zeigt den starken Wunsch, den Menschen zu gefallen. Bislang hat sie jedoch keinerlei Erziehung erfahren und ihre bisherige Welt hatte wenig mit der eines Haushundes zu tun.
Daher ist sie auf die verständnisvolle und geduldige Anleitung ihrer neuen Bezugspersonen angewiesen, um zu verstehen, zu lernen und zu wachsen. Ein eher ländliches Zuhause mit Garten wäre für Masha ein wahres Paradies.
Mit anderen Fellnasen versteht sie sich problemlos, ob sie auch Katzen mag, können wir aktuell nicht testen. Nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 500 Euro reist Masha kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und mit einem EU-Heimtierausweis.
Gesucht, gefunden, geliebt – wer erfüllt Mashas größten Traum? Auch das Angebot einer passenden Pflegestelle wäre eine riesige Unterstützung für sie.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.