trächtige Hündin von herzlosem Besitzer an der Autobahn ausgesetzt
Wie kann es nur sein, dass manche Menschen die bedingungslose Liebe eines Hundes nicht wertschätzen?
Hunde sollten nicht weniger als ein Leben voller Zuneigung und Freude erleben, mit einem Zuhause, in dem ihre Schwänze immer fröhlich wedeln. Leider ist das für manche Hunde nicht die Realität, so wie für Martha, die einen besonders schwierigen Start hatte.
Martha wurde einfach ausgesetzt – und das nicht irgendwo, sondern an einer viel befahrenen Straße. Allein gelassen und trächtig, saß sie am Rand der Fahrbahn und blickte verwirrt auf die vorbeirasenden Autos.
Ihr Blick, zuerst noch voller Hoffnung, dass jemand anhalten und helfen würde, wurde mit der Zeit immer trauriger. Schließlich legte sie sich niedergeschlagen auf den Boden, unsicher, was sie noch tun sollte, um auf sich aufmerksam zu machen.
Der Held auf vier Rädern
Da kam plötzlich Rettung in Form eines Tierfreundes, der Erfahrung in der Rettung von Tieren hatte. Er entdeckte Martha am Straßenrand und wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Ohne zu zögern, hielt er an, stieg aus und ging zu ihr hinüber.
Als er näher kam, begrüßte ihn Martha mit einem vorsichtigen Schwanzwedeln – ein kleiner Funken von Vertrauen in einer sonst gebrochenen Seele.
Der Mann kniete sich hin und strich ihr sanft über das Fell. Er hob ihren Kopf an und sah ihr direkt in die Augen, während er beruhigend auf sie einredete. „Alles wird gut, kleine Maus,“ schien sein Blick zu sagen, und Martha schien das langsam zu glauben. Zum ersten Mal seit Langem keimte in ihr wieder ein Funken Hoffnung auf.
Auf dem Weg zu einem neuen Leben
Als der Retter sie vorsichtig in seine Arme nahm, bemerkte er ihren runden Bauch. Er war erleichtert, sie gefunden zu haben, bevor die Welpen zur Welt kamen.
Martha wurde sanft auf dem Beifahrersitz seines Autos platziert, und während der Fahrt zum Tierarzt verwandelte sich ihr Gesichtsausdruck: Ihre Augen leuchteten wieder und ihr Maul verzog sich zu einem zufriedenen Lächeln.
Beim Tierarzt bestätigte eine Ultraschalluntersuchung, dass es sowohl Martha als auch ihren ungeborenen Welpen gut ging. Für den Retter war es eine riesige Erleichterung, doch gleichzeitig auch unverständlich, wie jemand eine so liebenswerte Hündin einfach im Stich lassen konnte – und das nur, weil sie trächtig war.
Ein Happy End für Martha und ihre Welpen
Nach nur 15 Tagen in Sicherheit schenkte Martha ihren Welpen das Leben. Die Kleinen kuschelten sich an ihre fürsorgliche Mutter, die nun endlich in einem liebevollen Umfeld ihre Rolle als Mama ausfüllen konnte.
Die Welpen schienen genau zu wissen, dass sie in sicheren Pfoten waren.
Wenig später zog Martha zusammen mit ihren Kleinen in eine Pflegefamilie um, wo sie mit Fürsorge überschüttet wurden. Ob sie schon ihr endgültiges Zuhause gefunden haben, ist noch unklar, aber eines ist sicher: Ihre entzückenden kleinen Herzen werden schon bald jemanden finden, der sie für immer liebt.
Ein Held, der Herzen rettet
Dank dieses mutigen Retters hat Martha eine zweite Chance auf ein glückliches Leben bekommen, und auch ihre Welpen hatten den bestmöglichen Start ins Leben.
Man kann nur hoffen, dass alle zusammen bald ein Zuhause finden, das sie für immer umsorgt.
Diese Geschichte zeigt einmal mehr, wie viel ein einzelner Mensch verändern kann, wenn er sich entscheidet, nicht wegzuschauen. Mögen Martha und ihre Welpen in ihrer Zukunft nur noch Liebe und Freude erleben.