Tolle Junghündin Loka sucht ihre Familie
Hallo Welt, ich bin Loka, eine tolle Junghündin (geb. ca 10/2023), die euer Herz mit ihrem ausgesprochen freundlichen und einladendem Wesen im Nu erobern wird. Aktuell messe ich etwa 50cm bis zur Schulter und wiege ca 16kg (Stand: Oktober 2024) und werde wohl ein mittelgroßer Hund bleiben.
Meine Vorgeschichte: Als Welpe wurde ich durch hundeliebe Menschen gefunden, welche mir ein Zuhause im Zentrum Skopjes (Mazedonien) schenkten. Leider wanderten diese im Sommer 2024 aus und nahmen mich nicht auf. Stattdessen gaben sie mich im städtischen Tierheim ab, wo ich geringe Chancen auf Vermittlung habe. Aus diesem Grund hat sich dieser Verein nach unserem persönlichen Kennenlernen entschlossen, mir bei der Suche zu helfen – so sehr habe ich sie um die Pfote wickeln können.
Mehr über mich: Ich war von Anfang an ein sehr freundlicher und menschenbezogener Hund. Mit meiner unkomplizierten, aufgeschlossenen und liebevollen Art habe ich bereits viele Herzen erobert. Freundlich und interessiert, reagiere ich gut auf Körpersprache und kommuniziere sehr gut.
Hier im Tierheim zeige ich mich als offener und sehr menschenbezogener Hund, der sich über nichts mehr freut, als menschliche Aufmerksamkeit und Zuwendung. Auch fremden menschlichen Besuch im Tierheim begrüße ich stets mit viel Freude und Schwanzwedeln und kann es kaum erwarten mir meine Streicheleinheiten (und natürlich auch ein paar Leckerchen) abzuholen – dabei bin ich aber nicht aufdringlich.
Ich lebe mit Hunden jeden Alters / Größe zusammen und zeige ausgesprochen gutes Sozialverhalten und gehe Konflikten lieber aus dem Weg. Alterstypisch bin ich sehr verspielt und tobe gerne mit meinen Freunden durch die Gegend. Im Hundepark liebe ich es Zwei- und Vierbeiner zum Spiel aufzufordern, kann mich aber auch mit mir selbst beschäftigen.
Über menschliche Aufmerksamkeit freue ich mich riesig, lasse mich gern kraulen und habe keine Angst vor der Leine. Was ich mir wünsche: Ich wünsche mir ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel am Stadtrand oder auf dem Land, mit viel Grün um mich rum.
Ein Ersthund darf gerne bereits im Zuhause leben, muss aber nicht. Aufgrund meines Wesens kann ich mir auch vorstellen in einer Familie mit älteren Kindern zu wohnen, solange die Eltern für eine ruhigen, sicheren und respektvollen Umgang zwischen Hund und Kind sorgen, sowie meine Grenzen, Ruhe- und Rückzugsorte geachtet werden.
Bisher habe ich mein gesamtes Leben fast nur im Tierheim verbracht und muss somit noch ganz viel (kennen)lernen, z.B. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Grundkommandos, Alltagsreize, Alleine bleiben etc. Wenn ich zu dir ziehe, wird also fast alles neu für mich sein und zudem stecke ich dann mitten in der turbulenten Teeniephase.
Entsprechend wünsche ich mir, dass du mir mit Ruhe, Geduld und Empathie, aber auch der nötigen Portion Konsequenz und Grenzen, die große Welt da draußen zeigst und mein Fels in der Brandung bist. Egal ob ich dein erster oder zehnter Hund bin – ist es mir wichtig, dass wir gemeinsam lernen, (zusammen)wachsen und einander verstehen.
Dazu gehört nicht nur der Besuch der Hundeschule für mich, sondern genauso auch, dass du meine Sprache lernst, meine Bedürfnisse erkennst und achtest und wir etwaige Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Ich verspreche dir, in mir schlummert ein kleiner Traumhund und ich würde mich so freuen, wenn du mir ein Leben an deiner Seite schenkst.
Vermittelt werde ich über Daisy Family Rescue e.V. mit der entsprechenden Erlaubnis nach §11 TierSchG. Ich bin gemäß der gesetzlichen Auflagen mit einem Mikrochip gekennzeichnet, habe einen Heimtierausweis samt gültiger Tollwutimpfung und Grundimmunisierung (DHPPi/L).
Dazu noch ein Blutbild sowie Schnelltestung auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babeiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.
Wenn du dich nun in mich verliebt hast und mir ein Zuhause schenken möchtest, dann lese einmal aufmerksam alle Infos auf daisyfamilyrescue.de/adoptionsverfahren und fülle dort die Selbstauskunft für mich aus! In großer Hoffnung, Loka
- Alter: 10/2023
- Geschlecht: weiblich, kastriert
- Rasse: Mischling
- Herkunft: Nordmazedonien
- Aufenthaltsort: Nordmazedonien
- Gewicht: 16 kg, im Wachstum (Stand Oktober 2024)
- Schulterhöhe: 50 cm, im Wachstum (Stand Oktober 2024)
- Charakter: verspielt, aufgeschlossen, neugierig, konfliktmeidend, freundlich, aufgeweckt
- Verträgt sich mit Hunden: ja
- Verträglich mit Katzen: ja
- Als Zweithund geeignet: ja
- Halter: souveräne Halter, die sie strukturiert durchs Leben führen
- Traumzuhause: Stadtrand oder Land
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.