Tia & Malin suchen gemeinsames Zuhause

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Körbchen gesucht für: Tia & Malin
Geschlecht: weiblich
Alter (bei Fundtieren geschätzt): 1 Jahr
Rasse: Mischlinge (Mutter- und Vatertier unbekannt)
Charaktereigenschaften: sehr menschenbezogen, freundlich, anhänglich, verspielt, lebensfroh
Größe: werden etwa mittelgroß
Kastriert: Ja
Geimpft: Ja
Gechipt: Ja
Entwurmt: Ja
Test auf Mittelmeerkrankheiten: Nein (bei Hunden unter 1 Jahr nicht aussagekräftig)
Handicaps: keine
Verträglich mit:
- Kindern: nicht getestet
- Hunden: Ja
- Katzen: nicht getestet
Adoptionsvoraussetzungen: Zeit, nur gemeinsame Vermittlung, rein aus Erfahrung: Hundeerfahrung, keine kleinen Kinder
Man darf nicht trennen was zusammengehört! Dürfen wir euch von Tia & Malin erzählen, vielleicht finden sie ja auf diesem Wege ihre Für-immer-Menschen.
Vielleicht schaut ihr euch zuerst einmal unser Video über die beiden an, dort erzählen wir euch die ganze traurige Geschichte von Anfang an: Video ansehen
Tia und Malin wurden von unserer rumänischen Tierschützerin Norica im Straßengraben gefunden, da waren sie erst wenige Tage alt. Mutterseelenallein, die Äuglein noch geschlossen, völlig unterkühlt, nass und hungrig.
Norica päppelte die beiden Würmchen bei sich Zuhause auf. Alle zwei Stunden bekamen sie die Flasche von ihr.
Tagsüber nahm sie die beiden Schwestern mit ins Shelter, wo sie von einer Labbimama, die ebenfalls zwei Welpen hatte, mitgesäugt wurden.
Was für ein Glück für die zwei Welpen. So bekamen sie wichtige Milch für ihr Immunsystem.
Für die Nacht fuhren sie wieder mit Norica nach Hause, damit diese sicherstellen konnte, dass sie genug Milch bekommen, da die Welpen der Ziehmana schon größer und kräftiger waren und Tia und Malin nicht mehr genug abbekamen.
Das Päppeln ging noch einige Zeit weiter, bis die beiden alt genug waren eigenständig zu fressen. Inzwischen sind die beiden alt genug um in ein gemeinsames Zuhause vermittelt zu werden.
Tia und Malin waren eine Hand voll Leben als sie den Weg zu uns gefunden haben. Wir hätten nicht gedacht, dass wir sie durchbekommen.
Sie waren viel zu klein und hätten ihre Mama noch so sehr gebraucht. Doch Norica´s Fürsorge und der gegenseitige Halt untereinander haben sie dahin gebracht wo sie heute stehen.
Ihre Liebe zueinander ist bedingungslos. Die beiden sind ein Herz und eine Seele und haben gemeinsam so viel durchmachen müssen.
Aus diesem Grund möchten wir ihnen eine gemeinsame Zukunft ermöglichen. Was zusammen gehört sollte man auf keinen Fall trennen.
Wer schenkt den beiden Schwestern ein liebevolles Zuhause für immer? Eine Ausreise ist jederzeit möglich.
Ankunft wäre an unserem Vereinssitz in Schwalmtal (NRW). Es ist aber auch ein alternativer Übergabeort Deutschland weit möglich.
Tia & Malin reisen legal über Traces. Als Traces bezeichnet man das Datenbanksystem, mit dem der gesamte Tierverkehr innerhalb der EU überwacht wird.
Tia & Malin sind bei Ausreise vollständig geimpft, gechipt, mehrfach entwurmt und besitzen einen EU Ausweis.
Vermittlung nur nach positiver Vorkontrolle, Schutzvertrag und Schutzgebühr von 600. Eine komplette Sicherheitsausrüstung ist inklusive!
Wenn Ihr Interesse an unserem süßen Duo habt, füllt bitte unseren Interessentenbogen aus und bewerbt euch: Interessentenbogen ausfüllen
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Welche Hunderasse steckt in Tia & Malin?
Basierend auf der Anzeige sind die Elterntiere unbekannt, wodurch eine genaue Rassebestimmung nicht möglich ist.
Vom Erscheinungsbild her zeigen die schwarzen, mittelgroßen Hunde Merkmale von Terrier-Rassen, erkennbar am rauen, drahtigen Fell und der Kopfform.
Die weißen Pfoten und die kompakte Größe könnten auf eine Mischung mit Scottish Terrier oder ähnlichen Terrierarten hindeuten.
Da es sich um Straßenhunde aus Rumänien handelt, ist eine genaue Rassezuordnung ohne Kenntnis der Elterntiere jedoch spekulativ.
Welches Hundefutter benötigt Tia & Malin?
Da die Hunde jung und aktiv sind (1 Jahr alt), benötigen sie energiereiches Futter für mittelgroße, aktive Hunde.
Als ehemalige Straßenhunde, die von Hand aufgezogen wurden, sollte das Futter leicht verdaulich und hochwertig sein.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit einem Proteingehalt von 26-28% speziell für junge, aktive Hunde.
💧 Zusätzlich kann das Trockenfutter mit etwas Nassfutter ergänzt werden, um die Flüssigkeitsaufnahme zu unterstützen.
✨ Konkrete Markenempfehlungen: Wolfsblut Wild Pacific Junior, Josera YoungStar oder Belcando Junior.
🔄 Die Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden, da die Hunde noch im Wachstum sind.
⚕️ Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Handaufzucht sollte das Futter zunächst langsam umgestellt und die Verträglichkeit beobachtet werden.
Passt Tia & Malin zu mir?
Die einjährigen Schwestern eignen sich besonders für hundeerfahrene Menschen, die viel Zeit und Geduld mitbringen.
Als sehr menschenbezogene, freundliche und verspielte Hunde brauchen sie ein aktives Zuhause, das ihrem lebensfrohen Wesen gerecht wird.
Da die beiden von klein auf zusammen sind und eine besonders enge Bindung haben, werden sie nur gemeinsam vermittelt.
Die mittelgroßen Mischlinge sind für Haushalte ohne kleine Kinder geeignet, die Verträglichkeit mit Katzen wurde noch nicht getestet.
Ideale „Für-immer-Menschen“ bieten den anhänglichen Schwestern genügend Platz, Zeit für gemeinsame Aktivitäten und die Bereitschaft, zwei Hunde artgerecht zu halten.
Die neuen Besitzer sollten sich bewusst sein, dass die Hunde aufgrund ihrer Vorgeschichte als Findlinge besondere Zuwendung und Stabilität benötigen.
Verträgt sich Tia & Malin mit Katzen und anderen Haustieren?
Die beiden einjährigen Mischlings-Schwestern wurden bisher noch nicht auf ihre Verträglichkeit mit Katzen getestet.
Mit anderen Hunden verstehen sich Tia & Malin nachweislich gut, was sich bereits in ihrer Zeit im Shelter zeigte, wo sie von einer Labrador-Hündin mitversorgt wurden.
Da die beiden Welpen sehr früh von ihrer leiblichen Mutter getrennt wurden und durch Menschen aufgezogen werden mussten, sind sie besonders menschenbezogen und freundlich.
Eine Verträglichkeit mit weiteren Haustierarten wurde bisher nicht getestet, sodass hierzu keine verlässlichen Aussagen gemacht werden können.
Wichtig ist vor allem, dass die beiden Schwestern aufgrund ihrer engen Bindung zueinander nur gemeinsam vermittelt werden.
Wie reagieren Tia & Malin mit Kindern?
Die Verträglichkeit von Tia & Malin mit Kindern wurde bisher nicht getestet, da sie sich noch in der Obhut des Tierheims befinden.
Aus den Adoptionsvoraussetzungen geht hervor, dass eine Vermittlung in Haushalte mit kleinen Kindern nicht möglich ist.
Dies ist eine vorsorgliche Maßnahme, da die beiden Hündinnen als Fundtiere eine bewegte Vergangenheit haben und erst ein Jahr alt sind.
Für die erfolgreiche Integration der beiden Schwestern wird ein ruhiges Umfeld mit hundeerfahrenen Menschen empfohlen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.