Surko eine empfindsame Seele
[Hund: Podenco, 2 Jahre]
Surko Podenco Ibicenco Rüde kastriert
Alter: ca. 24.05.2022
Grösse: 66 cm
Gewicht: 27 kg
Gesund
Surko, eine empfindsame Seele, mit einer traurigen Vergangenheit, hat das beste Zuhause der Welt verdient. Als Surko von den Tierschützern gerettet wurde, war er von anderen Hunden angegriffen worden. Die Tierschützer brachten ihn sofort auf eine Pflegestelle.
Er hatte überall sehr schlimme Wunden, er brauchte Zeit, um sich total zu erholen und endlich ist er super geworden, fitt und wirklich schön, – bildschön. Surko ist eine besonders schöne Seele, empfindsam, ruhig, sehr verschmust, wenn er dich kennt, vorsichtig und ängstlich am Anfang, bis er sicher ist, dass ihm niemand schaden kann.
Er hat lange auf der Strasse gelebt und deshalb vertraut er am Anfang nicht. Er ist goldig, wenn man sein Vertrauen gewonnen hat. Geräusche mag er nicht, er möchte seine Ruhe haben.
Er liebt ausgedehnte Spaziergänge, mit anderen Hunden ist er verträglich, obwohl er so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ein Zuhause auf dem Land wäre ein Traum. Er braucht eine Familie mit viel Empathie, Geduld und Liebe, genauso empfindsam wie er, genauso ruhig, weich und süß.
Er ist bildhübsch, etwas Besonderes. Ein besonders guter Hund, würden die Tierschützer sagen, wenn man empfindsam ist und einen echten Engel anerkennen kann. Das ist Surko, ein Engel ohne Flügel.
Die Beschreibung seiner Pflegestelle:
- Surko ist ein ganz besonderer Hund, er hat einen süßen Blick, der das Herz zum Schmelzen bringt und eine edle Seele, die jedermanns Herz erobert, der ihm begegnet.
- Er hat eine schwere Vergangenheit, sodass es ihm anfangs schwer fällt, Vertrauen zu fassen.
- Sobald er sich aber sicher fühlt, wird er zum liebevollsten und treuesten Begleiter, den man sich vorstellen kann.
Er liebt es, gestreichelt zu werden und sucht immer die Nähe mit seiner charmanten Schüchternheit, die ihn so einzigartig macht. Spaziergänge im Wald genießt er immer mehr, aber sein wahres Paradies ist ein großes Sofa, auf dem er sich an einen kuscheln kann und sich geliebt und sicher fühlt.
Nach und nach hat er gelernt, das Leben in einem Zuhause zu genießen und träumt nun davon, ein eigenes Zuhause zu haben, wo er geliebt und umsorgt wird. Das hat er so sehr verdient.
Ja, leider war Surko sehr böse von anderen Hunden angegriffen worden und die Tierschützer mussten ihn sofort auf eine Pflegestelle bringen. Es hat lange gedauert, aber er hat sich total erholt. Surko hatte lange auf der Strasse gelebt und natürlich ist das immer ein grosses Risiko.
Eine empfindsame Seele, die leider viel Schlechtes überleben musste. Er macht das aber toll bei seiner Pflegestelle. Er hat sich zum bildschönen Podenco gemausert.
Er ist ein ruhiger Bub, liebt Spaziergänge, Leckerli und Streicheln. Es braucht seine Zeit, eine richtige Beziehung aufzubauen, aber wenn man das schafft, ist das eine besondere und wunderschöne Beziehung. Es ist eine besondere Beziehung, die nur einige Galgos und Podencos aufbauen können, weil sie sehr empfindsame und zärtliche Wesen sind.
Surko sucht ein ruhiges Zuhause auf dem Land mit einem sicher eingezäunten Garten.
Er wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag entwurmt, gechipt, geimpft, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet in geeignete Hände vermittelt.
Anfragen bitte an: rescue@dogslastchance.eu
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.