Süße Daisy sucht ihr eigenes Körbchen

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[Hund: Mischling, 1 Jahr]

  • Rasse: Mischling
  • Geschlecht: weiblich
  • Alter: 1,5 Jahre (ca. September 2023 geboren)
  • Schulterhöhe: 48 cm, 15 kg
  • Kastriert: ja
  • Katzenverträglich: kann getestet werden
  • Aufenthaltsort: Rumänien

Bitte beachten sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr.

Daisy wurde im Winter am Rande eines Dorfes ausgesetzt. Zum Glück wurde sie rechtzeitig entdeckt, bevor sie vor Hunger und Kälte umgekommen wäre.

Eine Familie, die in der Nähe wohnte, nahm sie auf, obwohl sie schon 3 eigene Hunde hatte. Auf dem ersten Weg zum Tierarzt, nach einigen Tagen, fand die Familie noch 3 andere Welpen, die sich zu Daisy gesellten.

Daisy ist eine liebevolle, fröhliche und gutgelaunte junge Hündin, die nur darauf wartet, ihre zukünftige Familie zu finden. Auch wenn sie nicht sehr vieles kennt, ist sie klug und nett und wir denken, dass sie sich leicht an verschiedene Lebensumstände anpassen wird.

Mit Menschen ist Daisy sehr freundlich, liebt jeden, egal ob sie den Menschen kennt oder nicht. Sie macht kein Unterschied zwischen Männer und Frauen, ist immer bereit von jedem ein paar Streicheleinheiten zu bekommen.

Alte Bekannte ist sie immer froh wiederzusehen, vor Freude kann sie manchmal den Menschen anspringen, aber man kann sie gut korrigieren. Fremden gegenüber verhält sich Daisy neugierig und aufgeschlossen.

Sie nähert sich gerne, um an ihnen zu schnuppern, lässt sich bereitwillig streicheln und genießt die Aufmerksamkeit, die ihr zuteilwird. Wenn jemand mit ihr spielt und ihr einen Ball zuwirft, bringt sie ihn meistens zurück, obwohl sie hin und wieder entscheidet, diesen für sich zu behalten.

Besonders niedlich ist ihr Umgang mit Kindern. Mit dem dreijährigen Enkel, den sie bisher kennengelernt hat, war sie stets sanft und freundlich, wedelte mit dem Schwanz und versuchte, ihm das Gesicht zu lecken.

Auch mit anderen Hunden versteht sich Daisy hervorragend. Sie weiß, wann sie sich unterordnen muss, besonders gegenüber den drei älteren Hündinnen im Haushalt.

Mit ihren Altersgenossen spielt sie ausgelassen, rennt um die Wette und teilt im Grunde genommen alles. Auch Hunde von Freunden, die gelegentlich zu Besuch gekommen sind, war sie immer nett und verspielt.

Katzen gegenüber ist Daisy unsicher. Wenn eine Katze auf der anderen Seite des Zauns sitzt, beobachtet sie sie neugierig, fast als würde sie ein Kunstwerk betrachten. Bei Bedarf kann die Katzenverträglichkeit getestet werden.

Von früh bis spät verbringt Daisy ihre Tage in der Gesellschaft ihrer anderen 3 Geschwister, mit Rennen, Schlafen und Spielen. Sie haben einen sehr großen Garten und viel Platz, in dem sie sich austoben können.

Ihre Spielzeugvorlieben sind vielfältig: Bälle, Ringe und kaubare Spielzeuge aus Gummi oder Seil gehören zu ihren Favoriten. Sie verbringt Stunden damit, sie zu kauen und zu erforschen und kann sich auch mit einem Kauknochen längere Zeit beschäftigen.

Obwohl Daisy nicht unbedingt an regelmäßige Spaziergänge gewohnt ist, kennt sie doch die Leine. Ab und zu geht die Familie an den Wochenenden auf Ausflüge und Wanderungen und die Hunde dürfen mitkommen.

Daisy geht recht gut an der Leine, auch wenn sie am Anfang etwas aufgeregt ist, aber man kann sie gut korrigieren, wenn sie zieht. Selbstverständlich muss die Leinenführigkeit in der Neuen Familie weitergeübt werden, aber die Grundbegriffe besitzt sie schon.

Sie ist klug und möchte es. Angst zeigt Daisy nur selten.

Einzig in der Praxis des Tierarztes wird sie etwas zurückhaltend, jedoch verhält sie sich musterhaft bei den Impfungen und Untersuchungen.

Auch das Autofahren ist noch relativ neu für sie. Anfangs zeigt sie etwas Aufregung, beruhigt sich jedoch schnell und schläft ein, bis das Ziel, in der Regel die Tierarztpraxis, erreicht ist.

Daisy sucht nun ihre eigene Familie, wo sie mit ihrer netten Art jedermann bezaubern kann und wo sie vieles Neues und Interessantes lernen und entdecken kann.

Über einen anderen verspielten vierbeinigen Kameraden würde sie sich bestimmt freuen und vielleicht wäre auch ein kleiner Garten von Vorteil.

  • https://www.youtube.com/shorts/iPryCnpJ08c
  • https://www.youtube.com/shorts/Ljp7Myc2Tx0

Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass! Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können.

Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt. Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.

Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage.

  • www.grenzenlose-notfelle-ev.de
  • https://www.facebook.com/grenzenlose.notfelle.ev

Welche Hunderasse steckt in Daisy?

Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Daisy deutliche Merkmale eines Jack Russell Terriers (etwa 40%), erkennbar an der Kopfform, den charakteristischen schwarzen Flecken und der Körpergröße.

Die längere, raue Fellstruktur und die weiße Grundfarbe deuten auf einen Parson Russell Terrier-Anteil (ca. 30%) hin.

Die Größe von 48 cm Schulterhöhe und das Gewicht von 15 kg lassen auf einen weiteren mittelgroßen Mischlingsanteil (ca. 30%) schließen, möglicherweise von einem rumänischen Straßenhund.

Die genaue Rassebestimmung bei einem Straßenhund aus Rumänien ist schwierig, da oft mehrere Generationen von Mischlingen beteiligt sind.

Das freundliche, verspielte Wesen und die Intelligenz sind typische Eigenschaften der Terrierrassen, die sich in Daisys Verhalten widerspiegeln.

Welches Hundefutter benötigt Daisy?

Basierend auf Daisys Alter von 1,5 Jahren, ihrer mittelgroßen Statur (15 kg) und dem Terrier-Mischlingsanteil benötigt sie hochwertiges Futter für aktive, ausgewachsene Hunde.

Durch ihre verspielte Art und den großen Bewegungsdrang sollte das Futter einen Proteingehalt von mindestens 26% aufweisen.

🥩 Empfohlen wird Trockenfutter speziell für mittelgroße, aktive Hunde wie „Royal Canin Medium Adult“ oder „Wolfsblut Wild Pacific“.

🦴 Als Ergänzung eignen sich Kausnacks, da sie laut Anzeige gerne und ausdauernd kaut – zum Beispiel getrocknete Rinderohren oder Büffelhaut.

🥫 Nassfutter kann als Ergänzung zum Trockenfutter gegeben werden, etwa „Rinti Kennerfleisch“ oder „Rocco Classic“.

Da sie aus der Straßenhaltung kommt, sollte das Futter leicht verdaulich sein und zunächst in kleinen Portionen eingeführt werden.

Aufgrund ihrer guten Gesundheit (laut Tierarztbesuchen) sind keine speziellen Zusätze notwendig, aber Omega-3-Fettsäuren im Futter unterstützen ihr Fell.

Passt Daisy zu mir?

Daisy eignet sich besonders gut für aktive Menschen oder Familien, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Spieleinheiten haben. Als junger, verspielter Hund braucht sie sowohl geistige als auch körperliche Auslastung.

Ein Zuhause mit Garten wäre ideal, ist aber keine Bedingung, solange ausreichend Bewegung und Beschäftigung gewährleistet sind. Durch ihre freundliche Art gegenüber Menschen jeden Alters ist sie auch für Familien mit Kindern geeignet.

Als soziale Hündin würde sie sich über einen Hundepartner freuen, kommt aber auch als Einzelhund zurecht. Wichtig sind Menschen, die ihr mit Geduld begegnen und bereit sind, die Grundlagen der Leinenführigkeit weiter zu festigen.

Aufgrund ihrer schnellen Auffassungsgabe und Anpassungsfähigkeit eignet sie sich auch für Ersthundehalter, die sich der Verantwortung eines Tierschutzhundes bewusst sind. Berufstätige sollten sicherstellen, dass Daisy nicht zu lange allein bleiben muss.

Verträgt sich Daisy mit Katzen und anderen Haustieren?

Daisy zeigt sich im Umgang mit anderen Hunden sehr sozial und verträglich. Sie lebt harmonisch mit drei älteren Hündinnen zusammen und ordnet sich diesen unter.

Mit ihren Altersgenossen spielt sie ausgelassen und teilt gerne, auch Besuchshunde werden von ihr freundlich und verspielt empfangen.

Gegenüber Katzen verhält sich Daisy bisher eher unsicher und beobachtet sie neugierig durch den Zaun. Eine finale Einschätzung zur Katzenverträglichkeit kann aber erst nach einem Test erfolgen.

Mit Kindern hat Daisy bereits positive Erfahrungen gemacht – im Umgang mit einem dreijährigen Kind zeigte sie sich sanft und freundlich.

Wie reagiert Daisy mit Kindern?

Daisy zeigt sich in der Interaktion mit Kindern von ihrer besten Seite, was sich besonders in ihrem Verhalten gegenüber einem dreijährigen Kind bewiesen hat.

Die junge Hündin verhält sich ausgesprochen sanft und freundlich im Umgang mit Kindern, was sie durch freudiges Schwanzwedeln und liebevolles Gesichtlecken zum Ausdruck bringt.

Ihre generell freundliche und aufgeschlossene Art gegenüber Menschen, kombiniert mit ihrer sanften Wesensart, macht sie zu einem vielversprechenden Familienhund.

Da sie jedoch bisher nur begrenzte Erfahrungen mit Kindern sammeln konnte, sollten neue Begegnungen zunächst unter Aufsicht stattfinden, auch wenn ihre bisherigen Interaktionen durchweg positiv verliefen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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