Stella, verschmuste & liebevolle Hündin

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[Hund: Mischling, 4 Jahre]

  • Rasse: Deutsche Bracke Mischling
  • Geschlecht: weiblich
  • Alter: 4,5 Jahre alt (geboren Juli 2020)
  • Schulterhöhe: 54 cm und 25 kg
  • Kastriert: ja
  • Katzenverträglich: kann bei Bedarf eingehend getestet werden
  • Aufenthaltsort: Rumänien

Bitte beachten Sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr vermittelt.

Stella wurde als Welpe ausgesetzt und von einer Familie gefunden, wo sie die ersten Jahre verbrachte. Leider änderten sich die Lebensumstände in ihrer Familie und wir wurden gebeten, für sie ein neues Zuhause zu finden.

So kam sie in einer Pflegestelle und hofft nun auf ihr eigenes Zuhause. Stella ist eine nette, freundliche und lernfähige Hundedame mit eher mittleren Energieniveau.

Sie wohnt zurzeit in einer Wohnung, mitten in der Stadt und hat sich sehr gut angepasst. Zu Menschen ist sie freundlich und nett, egal ob sie diese kennt oder nicht, liebt Streicheleinheiten und ist sehr verschmust, aber nicht aufdringlich und passt sich dem täglichen Programm ihrer Familie an.

Wenn ihre Leute Zeit zum Schmusen oder Spielen haben, dann ist es gut, wenn nicht, dann geht sie einfach in ihr Körbchen und schläft. Auch zu neuen oder alten Besuchern ist sie freundlich und mit guten Manieren.

In ihrer ersten Familie ist sie mit zwei Kindern aufgewachsen und sie liebt diese sehr. Stella kennt die Hausregeln sehr gut, in Haus ist sie ruhig und schläft viel.

Sie ist perfekt stubenrein und ist es gewohnt, täglich mehrere Stunden alleine zu bleiben. Sie hat nie etwas zerstört und bellen tut sie so gut wie nie, selbst wenn jemand an der Tür klingelt, reagiert sie nicht.

Sie liebt es zu schmusen und neben ihrem Menschen auf der Couch zu schlafen, aber sie kommt erst, wenn sie dazu eingeladen wird. Haushaltsgeräte wie Staubsauger oder Haarföhn sind ihr recht egal, sie hat keine Angst.

Gassi Gänge liebt Stella sehr und mit der Leine hat sie sich sehr gut angefreundet. Durch tägliche Übung hat sie es gelernt, sich auf ihren Menschen zu konzentrieren, so dass die Spaziergänge entspannt laufen.

Sie lässt sich nicht mehr durch andere Menschen oder Hunde ablenken und die Geräuschkulisse einer Großstadt kennt sie und hat kein Problem mit lauten oder schnellen Autos, Motor- oder Fahrräder.

Vögel ignoriert sie meistens, Katzen scheinen sie mehr zu interessieren, aber wenn sie diese am Ende des Spazierganges sieht, wo sie schon etwas müde ist, dann ignoriert sie diese auch im Haus.

Sie kennt die Basiskommandos und sie folgt gut, auch der Rückruf klappt meistens problemlos. Auch wenn sie nicht so aktiv ist, sind es täglich 2-3 Stunden, die sie mit Spaziergängen, Spielen im Hundepark oder draußen mit verschiedenen Aktivitäten verbringt.

Im Hundepark hat sie sich mit vielen neuen Hunden befreundet, sie mag gerne mit ihnen um die Wette rennen und spielen. Auch eine Pause im Grass einzulegen und an einem Holzstück zu knabbern, findet sie toll.

Rüden scheint sie zu bevorzugen, aber auch das gelegentliche Treffen und Spielen mit verträglichen Hündinnen hat bisher gut geklappt. Agility, Fährtensuche und Mantrailing sowie Hundepuzzles und eine Flirt-Stange wären bestimmt Sachen, die sie genießen würde.

Stella war bereits in der Hundeschule und hat Grundkommandos fleißig geübt und gemeistert. Sie ist äußerst lernfähig und motiviert, Neues zu lernen.

Autofahrten sind ihr vertraut und machen ihr keinen Stress. Sie ist ruhig und genießt es.

Stella ist eine verschmuste und liebevolle Hündin, die Geduld, Einfühlsamkeit und Gelassenheit in Menschen zu schätzen weiß. Sie könnte sich auch an einer kleinen Wohnung anpassen, wenn ihr der Mensch die Gelegenheit bietet, ihre überschüssige Energie draußen loszuwerden.

Auch würde sie nichts dagegen haben, Einzelprinzessin zu sein.

Videos:

  • https://www.youtube.com/shorts/AyLtJpOY8o0
  • https://www.youtube.com/shorts/ncyYYAFpDu0

Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt. Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.

Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage

  • www.grenzenlose-notfelle-ev.de
  • https://www.facebook.com/grenzenlose.notfelle.ev

Welche Hunderasse steckt in Stella?

Laut Anzeige ist Stella eine Deutsche Bracke Mischling, was sich in ihrem charakteristischen Erscheinungsbild widerspiegelt.

Die typischen Merkmale der Deutschen Bracke sind in ihrer Kopfform, den hängenden Ohren und der gefleckten Fellzeichnung (braun-weiß) erkennbar und machen schätzungsweise 60% ihres Phänotyps aus.

Die übrigen 40% könnten von einem größeren Jagdhund wie einem Pointer stammen, worauf die Körpergröße von 54 cm Schulterhöhe und das gesprenkelte Fellmuster hindeuten.

Das ausgeglichene Temperament und die gute Lernfähigkeit sind ebenfalls typische Eigenschaften dieser Jagdhundrassen.

Welches Hundefutter benötigt Stella?

Basierend auf Stellas Größe (54 cm, 25 kg) und ihrem mittleren Energieniveau benötigt sie hochwertiges Trockenfutter für mittelgroße, erwachsene Hunde.

Als Deutsche Bracke Mischling mit Jagdhundanteil sollte das Futter einen Proteingehalt von 24-26% aufweisen, um ihre Muskeln optimal zu versorgen.

Da sie ein ausgewogenes Aktivitätslevel mit 2-3 Stunden Bewegung täglich hat, ist ein Energiebedarf von ca. 1000-1200 kcal pro Tag anzunehmen.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wide Plain Adult – Orijen Original – Acana Sport & Agility

🥗 Ergänzend können kleine Portionen hochwertiges Nassfutter oder frisches Gemüse als Topping gereicht werden, da sie laut Anzeige nicht übergewichtig ist.

⚖️ Die Tagesration sollte auf 2 Mahlzeiten verteilt werden, da sie es gewohnt ist, mehrere Stunden alleine zu bleiben.

🚰 Frisches Wasser sollte immer zur freien Verfügung stehen, besonders da sie auch gerne aktiv im Hundepark spielt.

Passt Stella zu mir?

Stella eignet sich perfekt für Menschen, die einen ausgeglichenen und anpassungsfähigen Hund suchen, der sowohl in einer Stadtwohnung als auch mit Kindern harmonisch zusammenleben kann.

Mit ihrem mittleren Energieniveau braucht sie täglich 2-3 Stunden Aktivität durch Spaziergänge, Hundepark-Besuche oder Hundesport wie Agility oder Mantrailing.

Die Deutsche Bracken-Mischlingshündin ist ideal für Berufstätige, da sie problemlos einige Stunden alleine bleiben kann und sich durch ihre Stubenreinheit und ruhiges Verhalten perfekt an das Wohnungsleben angepasst hat.

Für aktive Singles oder Familien mit Kindern, die einen verschmusten aber nicht aufdringlichen Begleiter suchen und Zeit für gemeinsame Aktivitäten haben, wäre Stella eine wunderbare Wahl.

Durch ihre gute Leinenführigkeit und Stadtfestigkeit eignet sie sich auch für Hundeanfänger, die bereit sind, ihre Erziehung mit Geduld und Einfühlsamkeit fortzuführen.

Verträgt sich Stella mit Katzen und anderen Haustieren?

Stella zeigt grundsätzlich Interesse an Katzen, besonders während der Spaziergänge. Wenn sie jedoch bereits müde ist, tendiert sie dazu, Katzen zu ignorieren.

Mit anderen Hunden versteht sich Stella sehr gut, wobei sie eine leichte Präferenz für Rüden zeigt. Sie spielt gerne mit verträglichen Hündinnen und hat im Hundepark bereits viele Hundefreundschaften geschlossen.

Eine vollständige Katzenverträglichkeitsprüfung kann bei Bedarf durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass ein Zusammenleben möglich ist.

Vögel werden von Stella größtenteils ignoriert, was auf ein generell kontrollierbares Jagdverhalten hindeutet.

Wie reagiert Stella mit Kindern?

Stella ist in ihrer ersten Familie mit zwei Kindern aufgewachsen und hat eine besonders liebevolle Beziehung zu ihnen entwickelt.

Als verschmuste und geduldige Hündin mit guten Manieren zeigt sie sich grundsätzlich freundlich gegenüber allen Menschen, was sie zu einem vertrauenswürdigen Familienmitglied macht.

Ihre ruhige und ausgeglichene Art sowie die Fähigkeit, sich gut anzupassen und nicht aufdringlich zu sein, sind ideale Voraussetzungen für das Zusammenleben mit Kindern.

Durch ihre Erfahrung in der Hundeschule und die Beherrschung der Grundkommandos bringt sie wichtige Voraussetzungen für einen sicheren Umgang mit Kindern mit.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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