Sona

In der Arca Huelva lebt derzeit das schönste Trio unserer sanften Riesen, das ich während all der Jahre Zusammenarbeit mit dem spanischen Tierschutz auf meinem Bildschirm gesehen habe.
Das Geschwisterpärchen Titan und Sakura haben wir Ihnen schon vorgestellt. Hier kommt nun deren beste Freundin Sona.
Sona ist circa vier Jahre alt (Stand 06/2023) und für eine Vertreterin ihrer Rasse ein energetisches und verspieltes Wesen.
Das hübsche Muskelpaket hat in Sakura und Titan die perfekte Ergänzung gefunden, und unsere Freunde in Andalusien sind trotz ihrer jahrelangen Erfahrung mit Herdenschutzhunden immer wieder fasziniert von drei spielenden XXL-Athleten, die in ihrer tapsigen Fröhlichkeit ansteckend wirken, aber denen man doch besser nicht im Weg steht, wenn sie als Powerpaket von 150kg Lebendgewicht hopsend durch den Auslauf toben.
Sona war allein auf den Straßen Huelvas unterwegs und weil sie ein liebes und menschenfreundliches Wesen hat, kam es, wie es kommen musste. Die Hundefänger erwischten das unaufgeregte Mädchen und brachten es in die Perrera.
Herdenschutzhunde werden aus dem dunklen Zwinger der Tötungen in den allerseltensten Fällen adoptiert, der Tod ist nur eine Formsache.
Zum Glück entdeckten die Tierschützer der Arca das wundervolle Wesen, bevor die kurze Schonzeit abgelaufen war, und jetzt kann Sona darauf hoffen, sogar noch das Leben als geliebter Familienhund kennenlernen zu dürfen.
Sona ist ein Hund, der seine Umgebung unfassbar schnell fesselt. Schon ihr sommersprossiges Äußeres trägt natürlich dazu bei, aber ihre ruhige Kraft, ihre bärige Zärtlichkeit und die Verspieltheit und Eleganz, die sie trotz ihrer Größe und ihres Gewichts an den Tag legt, machen das Gesamtbild einfach perfekt.
Sona ist ein Herdenschutzhund, sie ist erwachsen und sie hat Lebenserfahrung.
Die zukünftigen Besitzer unserer Prinzessin müssen sich darüber bewusst sein, dass sie einen Hund halten, der angeführt werden möchte, der seinem Herrn loyal und treu ohne Grenzen an der Seite steht.
Ist der Mensch jedoch nicht in der Lage, die Leitungsposition verantwortlich einzunehmen, wird dies der Vierbeiner übernehmen und Sona macht diesen Job, wie 99% ihrer Artgenossen, sehr gern.
Niemand möchte einen Zentner Hund im Haus, der meint, er habe die Alleinherrschaft über die Couch und dürfe bestimmen, wann es die nächste Mahlzeit gibt, und es ist auch nicht schwer, dieses Verhalten zu vermeiden.
Aber wir bitten alle, die ernsthaft darüber nachdenken, einem unserer HSH-Kuschelbärchen eine Chance zu geben, sich mit der Rasse auseinanderzusetzen (wobei wir auch gern behilflich sind).
Aus Erfahrung kann ich nur sagen, es ist das größte Geschenk das Herz eines dieser freundlichen Giganten zu erobern, eine tiefere Beziehung wird man selten zu einem Tier eingehen können, doch wenn man einen Hund sucht, der apportiert, durch Reifen springt und auf ein Sitz zusammenklappt, sollte man sich doch besser einen anderen Gefährten suchen.
- Ein Herdenschutzhund, das bedeutet, einen Schatten zu haben, der in zärtlicher Zuneigung immer Ihre Nähe sucht, der Sie niemals im Stich lassen wird.
- Der seine Zunge perfekt zusammenrollen kann und sie Ihnen ohne eine Sekunde zu zögern ins Ohr stecken wird, sobald er merkt, dass Sie traurig sind.
- Der Ihre Kinder mit seinem Leben verteidigen wird.
- Das großartigste Kuschelkissen für den Nachwuchs ist.
Mein eigenes Schmusetierchen in XXL und ich sind gespannt, wo Sona ihr Abenteuer Familienhund beginnen wird und würden uns freuen, ihre Geschichte weiter verfolgen zu dürfen!
Welche Hunderasse steckt in Sona?
Laut der Adoptionsanzeige ist Sona ein reinrassiger Mastin Espanol (100%).
Dies wird durch ihr Erscheinungsbild bestätigt – der kräftige Körperbau, die charakteristische Kopfform und die beige-weiße Färbung mit den typischen Mastin-Markierungen sind deutliche Rassemerkmale.
Die Größe und das beschriebene Gewicht (als Teil eines „Powerpakets von 150kg“ zusammen mit zwei anderen Hunden) entsprechen ebenfalls dem Rassestandard des Mastin Espanol.
Auch die beschriebenen Charaktereigenschaften – wie die Rolle als Herdenschutzhund, die ruhige Kraft und die starke Bindung zum Menschen – sind typisch für diese spanische Hunderasse.
Welches Hundefutter benötigt Sona?
Als ausgewachsener Mastin Espanol mit athletischem Körperbau und hohem Gewicht benötigt Sona hochwertiges Futter für große Hunderassen.
Aufgrund ihrer Größe und des beschriebenen „Muskelpaketes“ sollte das Futter einen Proteingehalt von 24-26% und einen angemessenen Fettgehalt von 12-14% aufweisen.
Da sie bereits 5 Jahre alt ist, eignet sich Futter für ausgewachsene (Adult) große Rassen, kein Welpenfutter oder Seniorenfutter.
🥩 Empfohlene Futtersorten: – Royal Canin Giant Adult – Josera Large Breed – Wolfsblut Wide Plain Adult
🏋️ Tägliche Futtermenge sollte auf etwa 500-600g aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten kalkuliert werden, basierend auf dem typischen Gewicht eines Mastin Espanol.
💧 Wichtig ist auch der ständige Zugang zu frischem Wasser, besonders bei dieser großen Hunderasse.
🦴 Zusätzlich können Gelenk-unterstützende Inhaltsstoffe wie Glucosamin und Chondroitin von Vorteil sein, da große Rassen oft zu Gelenkproblemen neigen.
Passt Sona zu mir?
Als Mastin Espanol eignet sich Sona besonders für Menschen mit Haus und Grundstück, die bereits Erfahrung mit großen Hunderassen haben.
Ihre neue Familie sollte ein ruhiges Zuhause bieten und die natürlichen Eigenschaften eines Herdenschutzhundes respektieren und verstehen.
Die zukünftigen Besitzer müssen in der Lage sein, souverän die Führungsrolle zu übernehmen und klare Grenzen zu setzen, da Sona als Herdenschutzhund diese Position sonst selbst einnehmen wird.
Mit ihrer sanften und loyalen Art eignet sie sich auch für Familien mit Kindern, wobei ihre Größe und ihr Gewicht immer berücksichtigt werden müssen.
Sportliche Hundeaktivitäten oder klassischer Hundesport sind für Sona weniger geeignet – sie überzeugt stattdessen als treuer, beschützender Begleithund mit engem Bezug zu ihrer Familie.
Interessenten sollten sich bewusst sein, dass sie mit Sona einen großen, selbstbewussten Hund aufnehmen, der viel Platz braucht und eine konsequente, aber liebevolle Führung benötigt.
Verträgt sich Sona mit Katzen und anderen Haustieren?
Über Sonas Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren liegen aus der Adoptionsanzeige keine direkten Informationen vor.
Bekannt ist lediglich, dass sie gut mit anderen Hunden auskommt, was sich in ihrer engen Freundschaft zu den Hunden Titan und Sakura zeigt.
Als typischer Herdenschutzhund besitzt Sona einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der bei der Haltung mit anderen Tieren berücksichtigt werden sollte.
Interessenten sollten vor einer Adoption das direkte Gespräch mit den Tierschützern der Arca suchen, um detaillierte Informationen über Sonas Verhalten gegenüber anderen Tierarten zu erhalten.
Wie reagiert Sona mit Kindern?
Als Herdenschutzhund besitzt Sona einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber Kindern und würde diese mit ihrem Leben verteidigen.
Sie eignet sich hervorragend als Kuschelkissen für den Nachwuchs und vereint dabei sanfte Zärtlichkeit mit zuverlässigem Schutz.
Mit ihrer ruhigen Kraft und bärigen Zärtlichkeit zeigt sie sich als verlässliche Gefährtin, die trotz ihrer beeindruckenden Größe sehr behutsam sein kann.
Wichtig ist jedoch, dass die Eltern eine klare Führungsposition einnehmen, damit Sona ihren Platz in der Familienhierarchie kennt und respektiert.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.