Sally sucht ein liebevolles Zuhause

[Hund: Hovawart, 11 Monate]
SALLY
Hündin, kastriert
ca. 11 Monate alt
ca. 55 cm Schulterhöhe
ca. 29 kg
Sally wurde gemeinsam mit ihren beiden Geschwistern in Rumänien ausgesetzt.
In der Obhut unserer Tierschutzfreunde haben sich die jungen Hunde gut entwickelt und Sally ist zu einer bildhübschen Hundedame herangewachsen, die uns bei unserem Besuch in Rumänien mit ihrem fröhlichen Wesen verzaubert hat.
Die agile Mischlingshündin ist ein echter Sonnenschein und steht noch ganz am Anfang ihres Hundelebens.
Mit ihren acht Monaten ist sie ein echter Wirbelwind, der voller Energie steckt und darauf brennt, mehr von der Welt zu sehen.
Da Sally bisher leider relativ wenige Erfahrungen sammeln konnte, verhält sie sich in neuen und ungewohnten Situationen zunächst etwas unsicher und braucht eine gewisse Anleitung durch ihre Besitzer.
Auch bei fremden Menschen (v.a. Männern) ist die Mischlingshündin anfangs zurückhaltend und es kann passieren, dass sie unbekannte Zweibeiner erst einmal anwufft und auf Abstand geht.
Mit etwas Geduld und dem ein oder anderen leckeren Argument, kann man Sallys Vertrauen jedoch schnell gewinnen.
Bei ihren Bezugspersonen ist die Hündin sehr anhänglich und genießt es sichtlich, Streicheleinheiten zu erhalten.
Auch mit ihren Artgenossen ist Sally gut verträglich und zeigt sich in der Hundegruppe freundlich, so dass sie gerne auch zukünftig in Gesellschaft anderer Hunde leben könnte.
Bei Fremdhundebegegnungen an der Leine reagiert sie vor allem bei größeren Hunden noch etwas unsicher und sucht Halt bei ihren Bezugspersonen.
Da Sally bisher nur das Leben auf der Straße bzw. im Tierheim kennt, sind ihr Themen wie das Alleine bleiben, Leinenführigkeit und die Grundlagen der Erziehung noch unbekannt und müssen ihr liebevoll mit positiver Verstärkung nahegebracht werden.
Dies sollte sich jedoch nicht als schwierig erweisen, denn die clevere Hündin ist bereit für viele neue Eindrücke und Lernerlebnisse.
Da Sally eine große und kräftige Hündin ist, empfehlen wir von Beginn an Wert auf eine konsequente Erziehung zu legen, klare Regeln und Strukturen aufzustellen und eine gute Hundeschule zu besuchen, in der sie unter Aufsicht mit ihren Artgenossen spielen, positive Erfahrungen sammeln und gemeinsam mit ihren Menschen das Hunde-1×1 trainieren kann.
Das hübsche Hundemädchen möchte so gerne mit ihrer zukünftigen Familie die Welt entdecken, mit ihren Menschen auf der Couch kuscheln und mit anderen Hundefreunden toben.
Daher würden wir uns sehr freuen, Sally schon bald auf den Weg in ihre neue Zukunft schicken zu dürfen.
Da eventuell ein Herdenschutzhund unter Sallys Vorfahren war, suchen wir ein ländliches Zuhause (gerne mit Garten) bei verantwortungsbewussten und hundeerfahrenen Menschen, die sich nicht an der eventuell vorhandenen Eigenschaft als Familienaufpasser stören und einen loyalen Hund im Großformat zu schätzen wissen.
Ihrem Alter entsprechend wünschen wir uns liebevolle und engagierte Adoptanten, die genügend Zeit und Geduld haben, um einem Junghund gerecht zu werden.
Hast du Sally in dein Herz geschlossen und möchtest einem agilen Jungspund ein schönes Zuhause schenken?
Passt dein Alltag zu einem Hund, der noch nicht viel kennt und gehören für dich Pipipfützchen im Haus und zerkaute Schuhe zu einer normalen Entwicklung eines jungen Hundes dazu?
Dann freuen wir uns riesig auf deine Nachricht!
Sally lebt zurzeit in unserem Partnertierheim in Rumänien und kann schon bald kastriert, geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt sowie im Besitz eines EU-Haustierausweises nach Deutschland ausreisen.
Sie kann nach einer positiven Vorkontrolle in ihr neues Zuhause einziehen.
Welche Hunderasse steckt in Sally?
Basierend auf dem goldenen, üppigen Fell und der Größe (55cm Schulterhöhe) zeigt Sally deutliche Merkmale eines Golden Retrievers (ca. 40%).
Die Körperstruktur und der Hinweis auf einen möglichen Herdenschutzhund-Vorfahren lässt auf Kaukasischen Owtscharka oder Rumänischen Herdenschutzhund-Anteil schließen (ca. 30%).
Die etwas schlankere Statur im Vergleich zu reinrassigen Golden Retrievern und die leicht spitzere Schnauze deuten auf einen Anteil lokaler rumänischer Straßenhunde hin (ca. 30%).
Die Vermutung eines Herdenschutzhund-Anteils wird durch die beschriebenen Verhaltensweisen wie anfängliche Zurückhaltung gegenüber Fremden und die potenzielle Eignung als „Familienaufpasser“ unterstützt.
Welches Hundefutter benötigt Sally?
Sally ist mit 11 Monaten noch ein Junghund in der Wachstumsphase und wiegt aktuell 29 kg bei 55 cm Schulterhöhe.
Aufgrund ihrer Größe und der vermuteten Rassenmischung (Golden Retriever/Herdenschutzhund) benötigt sie hochwertiges Futter für große Rassen mit einem moderaten bis hohen Proteingehalt (25-28%).
🥩 Als Basis empfiehlt sich hochwertiges Trockenfutter speziell für Junghunde großer Rassen (Large Breed Junior), wie zum Beispiel von Josera, Wolfsblut oder Acana.
🦴 Da sie sich noch im Wachstum befindet, ist auf einen ausgewogenen Kalzium-Phosphor-Haushalt zu achten, um die Gelenke nicht zu überlasten.
💪 Konkrete Futterempfehlungen: Josera Young Star, Wolfsblut Wide Plain Junior oder Acana Large Breed Puppy.
🥗 Als aktiver Junghund mit viel Energie kann die Tagesration auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, ergänzt durch gesunde Snacks wie Karotten oder Apfelstücke für das Training.
⚠️ Da Sally aus dem Tierschutz kommt, sollte die Futterumstellung besonders langsam und schonend erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Passt Sally zu mir?
Sally benötigt als junger, energiegeladener Hovawart-Mix ein ländliches Zuhause mit Garten und hundeerfahrenen Menschen.
Aufgrund ihrer Größe und Kraft ist eine konsequente Erziehung mit positiver Verstärkung sowie der Besuch einer Hundeschule unerlässlich.
Die noch unerfahrene Hündin braucht geduldige Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und Grundkommandos zu erlernen.
Ihre neuen Besitzer sollten täglich ausreichend Zeit für Bewegung, Beschäftigung und Training einplanen können.
Als möglicher Herdenschutzhund-Mix eignet sich Sally besonders für Menschen, die einen loyalen Familienhund suchen und ihre beschützenden Eigenschaften zu schätzen wissen.
Ein bereits vorhandener Zweithund kann von Vorteil sein, da Sally sich gut mit Artgenossen versteht und noch Sicherheit im Umgang mit ihrer Umwelt gewinnen muss.
Verträgt sich Sally mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Sallys Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren erwähnt.
Was wir wissen: Sally zeigt sich in der Hundegruppe freundlich und könnte zukünftig gut in Gesellschaft anderer Hunde leben, wobei sie bei Leinenbegegnungen mit größeren Hunden noch etwas unsicher reagiert.
Da Sally bisher nur das Leben auf der Straße und im Tierheim kennt, fehlen ihr möglicherweise Erfahrungen im Umgang mit anderen Tierarten.
Interessenten sollten vor der Adoption das Gespräch mit den Tierschützern suchen, um Sallys Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren abzuklären.
Wie reagiert Sally mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Sallys Verhalten gegenüber Kindern gegeben.
Da Sally bei fremden Menschen, besonders Männern, zunächst zurückhaltend reagiert und diese auch anwufft, sollte der Kontakt zu Kindern vorsichtig und unter Aufsicht aufgebaut werden.
Aufgrund ihres jungen Alters von 11 Monaten und ihrer Größe von 55 cm Schulterhöhe bei 29 kg sollte berücksichtigt werden, dass sie im Spiel sehr stürmisch sein könnte.
Ihre grundsätzlich freundliche und anhängliche Art bei Bezugspersonen sowie ihre Lernbereitschaft lassen vermuten, dass sie mit geduldiger Eingewöhnung und klarer Erziehung auch den Umgang mit Kindern lernen könnte.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.