RUSTY, Raimo, Ravi, Rigo, Rumo und Runa

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[Hund: Mischling, 1 Jahr] RUSTY

Geburtsdatum: 30.08.2023
Geschlecht: männlich
Rasse: Mischling
Kastriert: ja
Schulterhöhe: ca. 49 cm, ca. 15,5 kg
Krankheiten: keine bekannt

  • 1. MMC: Hepatozoonose postitiv, nicht behandlungsbedürftig, Rest negativ!
  • Verträglich mit:
    • Rüden: ja
    • Hündinnen: ja
    • Katzen: ja
    • Kindern: ja

Vermittlung: mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück, gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung)

Aufenthaltsort: 14547 Beelitz – Meine Transportgebühr wurde gespendet von Pia K.

09.12.2024: Neues von Rustys Pflegefamilie Rusty entwickelt sich weiter gut. Er geht gerne mit uns im Wald und am Wasser spazieren. Er fährt problemlos im Auto mit und ist die Fahrt über ruhig. Wenn wir draußen fremden Menschen begegnen, reagiert er sehr vorsichtig. Im Haus hat er immer noch große Probleme mit seinem Pflegeherrchen. Er bellt ihn an und kommt kaum zur Ruhe. Das ist purer Stress für Rusty und daher würden wir ihn am liebsten in einen reinen Frauenhaushalt vermitteln, denn mit ihnen hat er keine Probleme.

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Update 18.11.2024: Ein erster Bericht seiner Pflegestelle:

Rusty ist auf seiner Pflegestelle in Beelitz angekommen. Er hat sich schnell ins bestehende Rudel, welches aus mehreren Hunden und Katzen besteht, eingefügt. Pflegefrauchen findet er super, mit ihr allein im Haus benimmt er sich wie ein normaler Hund, ist frech, spielt, hat kaum Angst vor Geräuschen, auch nicht vor dem Staubsauger und muss durchaus konsequent seine Regeln erklärt bekommen.

Von einer einmaligen Ansage ist er nicht unbedingt überzeugt, nimmt einem aber auch nicht übel, wenn man beim zweiten Mal deutlicher wird. Er benimmt sich im Rudel total sozial, ist aber durchaus auch mal dominant den kleineren Hunden gegenüber, wenn es um sein Spielzeug und v.a. um die Aufmerksamkeit von Frauchen geht. Die Katzen findet er sehr interessant, hat aber Respekt, wenn sie ihn anfauchen, ich bin mir sicher, draußen würde er sie jagen, sobald sie loslaufen.

Die Schafe interessieren ihn kaum, vor den Pferden hat er keine Angst, aber Respekt. Die Hühner sind super spannend für ihn, an der Leine lässt er sich aber abrufen. Mittlerweile hat er seine ersten Spaziergänge im Wald und auf dem Feld gemacht und fand das alles total toll und spannend, allerdings gab es auch noch keine Situation, wo er sich wirklich erschreckt hat.

Jetzt zu den Schwierigkeiten, die Rusty hat: Er ist ein sehr intelligenter, aber auch sehr reaktiver Hund, das heißt, wenn er sich erschreckt oder vor etwas Angst hat, dann ist das für ihn wie ein persönlicher Weltuntergang, manchmal nur ganz kurz und er fängt sich gleich wieder, manchmal auch nachhaltig. So hat er sich einmal zu Tode vor seinem Pflegeherrchen erschreckt und jetzt ist der Weg langsam und mühsam, dass er wieder Vertrauen zu ihm fasst.

Wir wünschen uns für Rusty einen ruhigen Haushalt mit nur einer oder zwei Personen, wo es nicht wie bei uns jeden Tag Besuch und viele Leute gibt. Ein souveräner Ersthund würde ihm wahnsinnig helfen, ist aber keine Bedingung. Die Treppen hinunter in den Garten und auch auf verschiedenen Untergründen läuft Rusty ohne Probleme. Rusty ist ein wirklich toller Hund, der seiner zukünftigen Familie sicherlich viel Freude bereiten wird, wenn diese ihm Zeit gibt, um anzukommen.

Er wird sich seine Besitzer allerdings selbst aussuchen, da es Menschen gibt zu denen er sehr schnell Vertrauen hat und die dann auch alles mit ihm machen können und Menschen, die er irgendwie beängstigend findet. Man muss ihn langsam und behutsam auf alles neue vorbereiten und begleiten. Rusty wird nur in ein ländliches Zuhause, bevorzugt mit Garten, vermittelt.

Wenn Sie Rusty nun persönlich kennenlernen möchten, melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns über ihre Kontaktaufnahme.

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Raimo, Ravi, Rigo, Rumo, Rusty und Runa: Sie konnten wir retten… …ihre Mutter leider nicht!

Raimo, Ravi, Rigo, Rumo, Rusty und Runa sind die Welpen der Kettenhündin, die wir aus schlimmsten Verhältnissen retten konnten. Als Kettenhündin wurde sie wieder einmal schwanger und als sie ihre Welpen gebar, war sie am Ende ihrer Kräfte. Ihre Welpen lagen fiepend verteilt auf dem mit Unrat übersäten Grundstück und sie konnte sich nicht um die Kleinen kümmern, da sie erstens aufgrund ihrer nur knapp 2 Meter langen Kette nicht an alle Welpen kam und aufgrund akuten Futtermangels kaum noch Milch produzieren konnte.

Wir besuchten nun täglich die kleine Familie und brachten der Mutter Futter und frisches Wasser…bitte lesen Sie hier unbedingt weiter: https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-qr/rusty/

Ihr Ansprechpartner: Claudia Hansmann
Fon: 02323 / 2 78 82
Mobil: 01578 / 9 34 73 45
eMail: c.hansmann@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.com

Wichtige Zusatzinformationen: Sofern -unbekannt- angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.





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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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