Ronja

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Name: Ronja Geboren: 03.01.2022 Rasse: Saupacker (Cane Corso Italiano – Deutsche Dogge – Dogo Canario) Größe: 66cm Gewicht: 45Kg Kastriert: nein

Geeignet für Familien mit Kindern: ab 16 Jahren Verträglich mit Artgenossen: freundlich mit ihr bekannten und sympathischen Hunden, bei fremden braucht Ronja Hilfe und möchte eher aus der Ferne beobachten

Wesen:

  • in der Familie lieb, ruhig, sanft, verschmust, verspielt, sensibel, allgemein eher unsicher, ängstlich
  • benötigt bei Fremden eine größere Distanz
  • kann bei Unterschreitung maßregelnd reagieren

Hier lebe ich: zwischen 18246 Bützow und Satow

Die zweieinhalbjährige Ronja ist eine wahre Schönheit! Das war u.a. ein Grund dafür, dass sich ihre Familie in sie verliebt hat.

Leider passen Zwei- und Vierbeiner trotz des liebevollen Engagements und der großen Zuneigung füreinander nicht zusammen.

Ronja ist rassebedingt eine imposante Erscheinung, die souverän geführt werden möchte. Der jungen Dame fehlt es aktuell an Vertrauen und Sicherheit, was sich u.a. in ihrer Leinenführigkeit widerspiegelt.

Ronja verhält sich gerne wie ein Clown und wäre sicher lieber ein verspielter Welpe als eine junge, respekteinflößende Hundedame, die ohne menschliche Unterstützung oft orientierungslos wirkt.

Für die im Grunde genommen sanfte Riesin wünschen wir uns Menschen, die ihr ihre hündischen Sorgen nehmen.

Probleme bereiten Ronja aktuell beispielsweise laute und schrille Geräusche, distanzlose und schnelle Menschen sowie freilaufende Artgenossen, die sich respektlos nähern.

Ist der Mensch an ihrer Seite nicht achtsam und widmet sich vielleicht lieber dem Handy als herannahenden “Gefahren”, ist die knapp zweieinhalbjährige Hündin in Sorge.

Ronja ist sehr daran interessiert, alles richtig zu machen und versucht sich oft bei ihren Bezugspersonen rückzuversichern.

Wir sehen eine wundervolle Hündin mit Will to Please-Charakter, den sie in ihrem derzeitigen Zuhause leider nicht entfalten kann.

Ronja hat regelmäßig Kontakt zu einer Labrador-Hündin, mit der sie sich sehr gut versteht.

Aufdringliches und distanzloses Verhalten kann Ronja zwar selbst zeigen, mag es aber nicht, wenn ihr andere Hunde oder Menschen so begegnen.



Wir können uns Ronja sehr gut in einem ruhigen und ländlich gelegenen Zuhause vorstellen.

Kinder sollten bestenfalls schon älter und standfest sein.

Ein aktiver und dynamischer Haushalt mit kleineren Kindern würde Ronja unter Daueranspannung setzen.

Eine feste Größe in ihrer jetzigen Familie ist die 17-jährige ruhige und souveräne Enkeltochter.

Wir wünschen uns für die Prinzessin eine Familie, die gleichermaßen Verständnis, Liebe und Geduld für sie aufbringt.

Die Familie sollte auch klare Regeln sowie Grenzen setzen und diese konsequent einhalten können.

Die neue Familie wird von einem unserer Hundetrainer unterstützt.





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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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