REXY, aktiver Mixrüde, Video

[Hund: Kelpie-Mix, 5 Jahre]
Kurzinfo: freundlich, neugierig, bewegungsfreudig, aber auch noch unsicher, braucht Zeit und Training.
Mitte Februar 2023 gab es in einem bestimmten Gemeindeteil von Cegléd mal wieder eine größere Kontroll- und Beschlagnahmungsaktion durch das Veterinäramt. Es ist leider nicht das erste Mal, dass in dieser sehr ärmlichen Gegend Hunde konfisziert werden müssen. Durch unkontrollierte Vermehrung bei gleichzeitig fehlenden finanziellen Mitteln wie auch fehlendem Verantwortungsgefühl für die Tiere verwahrlosen diese zwangsläufig, ernähren sich nur von Abfällen und sind verwurmt sowie voller Flöhe und Zecken.
Und noch schlimmer – oft sind die Hunde irgendwo angekettet ohne Wasser und ohne wirklichen Schutz vor Witterung. Wie auch der geschätzt Anfang 2019 geborene Rexy, der im Rahmen dieser Aktion ebenfalls von einem der heruntergekommenen Höfe beschlagnahmt wurde. Der arme Kerl lebte unter besonders gravierenden Bedingungen.
Er war einfach auf einer freien Fläche angekettet, ohne jeglichen Schutz vor dem Wetter. Er hatte nur ein altes Stück Schaumstoff, das aber völlig zernagt war. Als die Tierschützer kamen, hatte er auch weder Wasser noch Futter und war sehr dünn.
Er bellte, wenn sich ihm jemand näherte, so dass auch der sonst so erfahrene Levente ihn nur mit dem wenn möglich nicht einzusetzenden Fangstab mit Schlinge sichern konnte. Auch im Heim verbellte Rexy jeden, der sich seinem Zwinger näherte, so dass es niemand wagte, den Zwinger zu betreten. Man merkte, dass Rexy den Umgang mit Menschen überhaupt nicht gewohnt war und nichts Positives von diesen erwartete.
Seine einzige Erfahrung mit den neuen Menschen war natürlich auch noch nur die mit dem Fangstab gewesen, was sein Vertrauen natürlich auch nicht gerade verstärkt hatte. Doch bereits nach wenigen Tagen begann Rexy, sich den Leuten, die sich hier so nett um ihn kümmerten, gegenüber zu öffnen und freute sich, wenn sie zu ihm an den Zwinger kamen. Und schließlich trauten sich die Pfleger auch, seinen Zwinger zu betreten und ihn an Ende sogar das erste Mal herauszuholen.
Rexy hat eine Weile gebraucht, um zu akzeptieren, dass ihm hier niemand wehtun würde. Nun aber zeigt er sich als ein unglaublich freundlicher, süßer und charmanter Hund, den die Pfleger besonders gerne mögen. Draußen an der Leine ist der hübsche Rexy noch recht aufgeregt und nervös und schafft es noch nicht, sich auf den Menschen am anderen Ende der Leine zu konzentrieren.
Aber wer will es ihm verdenken, hat er in seinem bisherigen Leben wohl nur auf diesem einen Fleckchen Erde gelebt, an dem er angekettet war, so dass nun alles um ihn herum neu und überwältigend für ihn ist. Rexy muss noch viel lernen, aber er ist nun auf dem richtigen Weg. Auf Verträglichkeit mit seinen Artgenossen konnte Rexy aufgrund der kurzen Zeit noch nicht getestet werden.
Ein solcher Test wird aber in Kürze noch durchgeführt. Wer hat in seinem Herzen und seinem Zuhause ein Plätzchen für diese arme Fellnase zu vergeben? Wir wünschen uns so sehr, dass Rexy bald bei seiner Familie einziehen darf, denn nach seiner bisherigen tristen Vergangenheit hätte er es so sehr verdient, endlich glücklich sein zu dürfen.
Rexy wird aber auf jeden Fall souveräne Menschen mit sehr solider Hundeerfahrung (am besten mit Schäferhundartigen) brauchen, die in der Lage sind, ihn behutsam, aber auch konsequent an alle Alltagssituationen heranzuführen und ihm die nötige Sicherheit zu vermitteln. Rexy reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Heim. Wenn dieser liebe Hundemann Ihr Herz erobert hat, freuen wir uns auf Ihre Nachricht!
Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular. Hier noch der Link zu dem Profil von Rexy auf unserer Webseite: Rexy auf unserer Webseite.
Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen. Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind. Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München.
Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Pfotenretter Ungarn. Wir sind auch auf Facebook und Instagram.
Passt Rexy zu mir?
Rexy benötigt ein Zuhause mit souveränen, hundeerfahrenen Menschen, die idealerweise bereits Erfahrung mit Schäferhundartigen haben.
Als aktiver Kelpie-Mix braucht er viel Bewegung und Menschen, die ihm mit Geduld und Konsequenz die Sicherheit geben können, die ihm bisher gefehlt hat.
Seine neuen Besitzer sollten bereit sein, Zeit in sein Training zu investieren, da er noch unsicher im Umgang mit Alltagssituationen ist und an der Leine noch aufgeregt reagiert.
Ein strukturierter Tagesablauf und eine ruhige Umgebung würden Rexy helfen, Vertrauen aufzubauen und seine anfängliche Nervosität abzulegen.
Da seine Verträglichkeit mit Artgenossen noch getestet werden muss, sollten Interessenten flexibel sein und zunächst als Einzelhund planen.
Verträgt sich Rexy mit Katzen und anderen Haustieren?
Rexy konnte aufgrund seiner kurzen Zeit im Tierheim noch nicht auf die Verträglichkeit mit anderen Tieren getestet werden.
Ein Verträglichkeitstest mit Artgenossen wird in Kürze durchgeführt, um seine Sozialverträglichkeit besser einschätzen zu können.
Da Rexy bisher isoliert an der Kette lebte und wenig Sozialkontakte hatte, sollten erste Begegnungen mit anderen Haustieren vorsichtig und unter professioneller Anleitung stattfinden.
Für eine erfolgreiche Integration werden souveräne Menschen mit Hundeerfahrung benötigt, die ihn behutsam an neue Situationen heranführen können.
Wie reagiert Rexy mit Kindern?
In der Anzeige werden keine direkten Informationen über Rexys Verhalten gegenüber Kindern gegeben, da er aufgrund seiner Vorgeschichte noch nicht ausreichend getestet werden konnte.
Da Rexy sich noch in der Eingewöhnungsphase befindet und generell als unsicher beschrieben wird, sollten potenzielle Adoptanten mit sehr solider Hundeerfahrung zunächst seine weitere Entwicklung im Umgang mit Menschen abwarten.
Seine nervöse Art und die Tatsache, dass er den Umgang mit Menschen erst neu lernen muss, legen nahe, dass er Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu gewinnen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.