Picasso – liebt Kuschelmarathons

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[Hund: Mischling – Mix, 6 Monate]

46 cm/12 kg (Stand Mitte Februar 2025, noch im Wachstum)

11.02.2025: Wir haben eine aktuelle Einschätzung zu Picassos Charakter und neue Fotos bekommen.

Der erste Eindruck, den die Tierschützer hatten, bestätigt sich: Picasso ist ein ruhiger und entspannter Hundebub, der es lieber gemütlich als sportlich mag.

Er liebt Menschen über alles und wenn seine künftige Familie keine Lauf-, sondern Kuschelmarathons mit ihm veranstalten möchten, wird er glücklich sein.

Picassos Geschichte in Kürze:

  • Picasso und seine sieben Geschwister wurden in der Nähe des Industriegebiets von Drama von einer streunenden Hündin geboren.
  • Da der Verein Pawmates Rescue leider keinen Platz und kein Geld hatte, um die Hundefamilie in Sicherheit zu bringen, fütterten sie sie an ihrem Aufenthaltsort.
  • Drei der Geschwister fanden recht schnell ein Zuhause.
  • Als einer der Kleinen, Apostolos, angefahren wurde, mussten die Tierschützer handeln und brachten die Familie provisorisch im Garten einer der Freiwilligen von Pawmates Rescue unter.
  • Der freundliche und liebevolle Picasso möchte so schnell wie möglich dort aus- und in ein kuscheliges Zuhause einziehen.

(30.01.2025) 30.01.2025: Picassos Mama gebar ihre Welpen nahe einer Lagerhalle im Industriegebiet von Drama.

Als die Welpen anfingen, die Welt zu erkunden, wurden sie entdeckt und dem Verein Pawmates Rescue gemeldet.

Den Tierschützern bot sich ein herzzerreißender Anblick: Die Welpen waren voll mit Motoröl, unterernährt und ständig in Gefahr, von einem der schweren Lkw der Zulieferer überrollt zu werden.

Das einzig Positive war, dass die Arbeiter gut zu den Welpen waren, so dass die Kleinen schon dort lernten, Menschen zu vertrauen.

  • Da Pawmates Rescue weder Platz noch Geld hatte, die Familie unterzubringen, fütterten sie sie vor Ort und suchten nach Adoptanten.
  • Drei der Geschwister fanden recht schnell ein Zuhause.
  • Aber dann passierte, was passieren musste: Ein Welpe, Apostolos, wurde so schwer angefahren, dass er operiert werden musste.
  • Nach diesem Vorfall nahm eine der Freiwilligen die restliche Familie, darunter Picasso, zu sich und brachte sie in ihrem Garten unter.

Picassos Gesicht und Nase sehen aus wie ein Gemälde daher der Name.

Und er kann herrlich unschuldig dreinschauen man kann ihm kaum widerstehen.

Obwohl er welpentypisch verspielt ist, ist er nicht übermäßig aktiv und bellt selten.

Picasso ist sehr liebevoll zu seinen Geschwistern, zu Menschen er liebt alle und jeden.

Er wird einmal ein großer, kräftiger und trotzdem sehr sanfter Hundejunge werden.

Wenn Sie sich für den tollen Picasso interessieren, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerin oder füllen Sie direkt den Selbstauskunftsbogen auf unserer Homepage aus.

Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat Mobil 0173 – 32 88 99 0

Email b.meschkat@stray-ev.de

Hier finden Sie Picasssos Beitrag auf unser Homepage: https://stray-einsame-vierbeiner.de/hundekinder-und-teenies/picasso/


Welche Hunderasse steckt in Picasso?

Basierend auf den Bildern und der Beschreibung zeigt Picasso deutliche Merkmale eines Herdenschutzhund-Mischlings, vermutlich Griechischer Hirtenhund (ca. 40%) aufgrund seiner Herkunft aus Griechenland.

Die helle Fellfarbe, die Kopfform und die sanfte Ausstrahlung deuten auch auf einen Anteil Labrador Retriever (ca. 30%) hin.

Die Körperstruktur und Größe mit 46 cm im Alter von 6 Monaten lässt auch einen Anteil mittelgroßer Straßenhunde (ca. 30%) vermuten, was bei Streunern in Griechenland häufig vorkommt.

Da er als sehr ruhig und verschmust beschrieben wird und noch im Wachstum ist, passt dies zu der Kombination aus Herdenschutzhund und Labrador-Genen.

Welches Hundefutter benötigt Picasso?

Als 6 Monate alter Welpe im Wachstum benötigt Picasso spezielles Welpenfutter (Junior/Puppy) für mittelgroße bis große Rassen.

Aufgrund seiner geschätzten Rassenanteile (Herdenschutzhund/Labrador-Mix) und seinem aktuellen Gewicht von 12kg sollte das Futter einen Proteingehalt von 26-28% aufweisen.

Da er als ruhiger Hund beschrieben wird, ist ein moderater Energiegehalt von 3600-3800 kcal/kg ausreichend.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: Wolfsblut Wide Plain Junior, Josera Young Star oder Bosch Junior Large Breed.

🥫 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Junior mit Geflügel, Animonda Gran Carno Junior oder Rocco Junior.

Mit etwa 15 Monaten kann schrittweise auf Erwachsenenfutter umgestellt werden, da dann das Hauptwachstum abgeschlossen sein wird.

⚠️ Da er als Streuner unterernährt war, sollte das Futter besonders hochwertig sein und zusätzlich Omega-3-Fettsäuren für eine gesunde Entwicklung enthalten.

Passt Picasso zu mir?

Picasso eignet sich besonders für Menschen, die einen entspannten und ruhigen Begleiter suchen und keine sportlichen Ambitionen haben.

Dieser liebevolle Mischling braucht ein kuscheliges Zuhause, wo er viel Nähe und Zuwendung bekommt, da er Menschen über alles liebt und sehr anhänglich ist.

Als zukünftig großer und kräftiger, aber sanfter Hund benötigt er ausreichend Platz und eine Familie, die Wert auf gemütliches Zusammensein legt.

Seine geringe Bellfreudigkeit und sein ausgeglichenes Wesen machen ihn auch für Wohnungen in ruhiger Lage geeignet, sofern ausreichend Auslauf gewährleistet ist.

Da Picasso bereits positive Erfahrungen mit Menschen gemacht hat und sehr sozial mit anderen Hunden ist, könnte er auch gut in eine Familie mit vorhandenem Hund oder Kindern passen.

Verträgt sich Picasso mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Adoptionsanzeige geht nicht direkt hervor, wie Picasso sich mit Katzen und anderen Haustieren verträgt, da er bisher hauptsächlich Erfahrungen mit seinen Geschwistern gemacht hat.

Seine sanfte und liebevolle Art gegenüber seinen Hundegeschwistern sowie sein ruhiges Temperament lassen jedoch auf ein grundsätzlich verträgliches Wesen schließen.

Da Picasso noch jung ist und sich in einem prägenden Alter befindet, kann er bei entsprechender Eingewöhnung und Sozialisierung lernen, sich gut mit anderen Haustieren zu arrangieren.

Interessenten mit vorhandenen Haustieren sollten dies im Gespräch mit der Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat thematisieren, um die individuelle Situation zu besprechen.

Wie reagiert Picasso mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige wird zwar nicht direkt auf Picassos Verhalten mit Kindern eingegangen, aber seine grundlegenden Charaktereigenschaften lassen positive Rückschlüsse zu.

Als sehr liebevoller und sanfter Hund, der „alle und jeden“ liebt und bereits früh positive Erfahrungen mit Menschen gemacht hat, bringt er gute Voraussetzungen für den Umgang mit Kindern mit.

Sein ruhiges und entspanntes Wesen sowie die Tatsache, dass er selten bellt und nicht übermäßig aktiv ist, machen ihn zu einem potenziell ausgeglichenen Begleiter.

Da Picasso noch ein junger Hund im Wachstum ist, sollte die endgültige Eignung für ein Zusammenleben mit Kindern im persönlichen Kontakt geprüft und eine sanfte Eingewöhnung ermöglicht werden.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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