Omi Moni läuft und schnüffelt gerne

[Hund: Epagneul Breton, 9 Jahre]
Moni
geboren: ca. Mitte 2015
Rasse: Epagneul Breton
Geschlecht: weiblich
kastriert: ja
Größe / Gewicht: ca. 48 cm / ca. 15 kg (z.Zt. etwas mehr)
Verträglich mit Artgenossen: ja
Verträglich mit Katzen: ja
Familiengeeignet: ja
Wesen: freundlich, nett, menschbezogen, anhänglich, intelligent, aktiv, läuft und schnüffelt gerne
Aufenthaltsort: Pflegestelle in 71254 Ditzingen
Hallo, ich bin Moni! Ich teile das Schicksal vieler griechischer Hunde, die irgendwann ausgedient haben oder derer man überdrüssig wurde und die man dann kurzerhand auf die Straße gesetzt hat.
Dabei ist es diesen Menschen egal, ob man ein reinrassiger Hund ist oder nicht. Als ältere Dame kam ich mit dem Leben auf der Straße gar nicht gut zurecht.
Ich befand mich in einem sehr erbärmlichen Zustand, als Tierschützer auf mich aufmerksam wurden und mich in ein Shelter brachten. Hier war ich jetzt in Sicherheit, bekam ausreichend Futter und wurde wieder aufgepäppelt.
Hier wurde ich zwar liebevoll umsorgt, aber das Shelter ersetzt doch keine eigene Familie. Dann hatte ich das große Glück und durfte auf eine Pflegestelle nach Deutschland umziehen und habe damit die große Chance, eine liebe Familie zu finden, bei der ich bis zu meinem Lebensende bleiben darf.
Was ich dir über mich erzählen kann: Die Pflegerinnen im Shelter beschreiben mich als eine sehr freundliche, umgängliche und menschbezogene Hunde-Oma. Wenn du aber denkst, ich gehöre schon zum alten Eisen, dann hast du dich ganz gehörig geirrt.
Ich bin fit wie nie! Ich freue mich über noch längere Spaziergänge, liebe es rassetypisch überall rumzuschnüffeln und halte mich auch sonst gerne draußen auf.
Na gut, nach meinen Aktivitäten mache ich immer ein kleines Nickerchen ab einem gewissen Alter sollte dafür immer Zeit sein. 😊
Verschweigen möchte ich auch nicht, dass ich momentan ein paar Kilo zu viel auf die Waage bringe.
Aber bin ich erst einmal bei dir und wir genießen gemeinsam ausgiebige Gassirunden, dann habe ich ganz bald wieder meine Bikinifigur.
Was ich mir wünsche: Weil ich eine für mein Alter noch aktive und lebensfrohe Hündin bin, ist mein größter Wunsch eine Familie oder auch rüstige Senioren, die Zeit für mich haben, gerne spazieren gehen und mir ein für immer Zuhause, vielleicht sogar mit einem Garten, schenken wollen.
Vielleicht klappt es ja über diesen Weg, dass ich von liebevollen Menschen entdeckt werde, bei denen ich meinen Lebensabend in der Geborgenheit einer Familie verbringen darf.
Mit meinen Artgenossen verstehe ich mich ganz prima. Auch mit Katzen habe ich keine Probleme.
- Alle meine Impfungen sind auf dem aktuellen Stand.
- Außerdem bin ich entwurmt und gegen Ektoparasiten behandelt.
- Ich bin gechipt und besitze einen EU-Pet-Pass.
Jetzt warte ich nur noch auf dich! Habe ich dein Interesse geweckt? Suchst du eine liebe Schnüffelnase, der du deine Liebe und Aufmerksamkeit schenken kannst?
Hast du Zeit und Lust auf eine aktive Hunde-Omi, die gerne noch längere Spaziergänge genießt? Und möchtest du noch ein paar schöne Jahre mit mir verbringen?
Dann wäre ich die perfekte Begleiterin für dich! Wie wärs mit einem Kennenlernen?
Ich würde mich unglaublich freuen, wenn du dich meldest. Auch wenn du nicht in der Nähe meiner Pflegefamilie wohnst, lohnt es sich ganz sicher mich zu besuchen.
Welche Hunderasse steckt in Moni?
Laut der Adoptionsanzeige ist Moni ein reinrassiger Epagneul Breton (100%).
Dies ist deutlich an ihrem charakteristischen Erscheinungsbild zu erkennen: die typische braun-weiße Färbung, die mittelgroße Statur (ca. 48 cm Schulterhöhe), die längeren Ohren und das seidige Fell sind klassische Merkmale dieser französischen Vorstehhunderasse.
Auch ihr beschriebenes Verhalten – besonders die Freude am Schnüffeln und ihre Aktivität – entspricht dem typischen Wesen eines Epagneul Breton.
Welches Hundefutter benötigt Moni?
Als 9-jähriger Epagneul Breton mit leichtem Übergewicht (aktuell über 15kg) benötigt Moni spezielles Futter für Senioren mit reduziertem Kaloriengehalt.
Da sie noch sehr aktiv ist und gerne längere Spaziergänge macht, sollte das Futter einen ausgewogenen Proteingehalt haben, um ihre Muskeln zu unterstützen. 🦮
Empfehlenswert sind Senior-Produkte speziell für mittelgroße, aktive Hunde, wie zum Beispiel Royal Canin Medium Adult 7+ oder Hills Science Plan Mature Adult 7+ Medium.
Die Portion sollte aufgrund ihres Übergewichts leicht reduziert werden, bis sie ihr Idealgewicht erreicht hat. ⚖️
Zusätzlich können Gelenk-unterstützende Inhaltsstoffe wie Glucosamin und Chondroitin hilfreich sein, die in Marken wie Josera Senior oder Bosch Senior enthalten sind. 🦴
Als Jagdhunderasse benötigt sie qualitativ hochwertiges Protein, weshalb Trockenfutter mit einem Fleischanteil von mindestens 26% empfehlenswert ist.
Passt Omi Moni zu mir?
Als aktiver Epagneul Breton passt Moni besonders gut zu Menschen, die gerne draußen sind und ausgiebige Spaziergänge lieben.
Durch ihre freundliche und umgängliche Art eignet sie sich sowohl für Familien als auch für rüstige Senioren, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten haben.
Ein Zuhause mit Garten wäre ideal für Moni, da sie sich gerne im Freien aufhält und ihrer rassetypischen Schnüffelleidenschaft nachgehen kann.
Ihre Verträglichkeit mit anderen Hunden und Katzen macht sie zu einem unkomplizierten Familienmitglied, auch in Mehrtierhaushalten.
Trotz ihres Alters von 9 Jahren ist Moni noch sehr aktiv und braucht Menschen, die ihr sowohl Bewegung als auch entspannte Ruhephasen für ihre Nickerchen ermöglichen.
Wichtig sind liebevolle Menschen, die ihr einen dauerhaften Platz für ihren Lebensabend bieten und Verständnis für eine ältere Dame mit viel Lebensfreude haben.
Verträgt sich Omi Moni mit Katzen und anderen Haustieren?
Omi Moni zeigt sich als sehr soziale und verträgliche Hündin, die problemlos mit anderen Hunden zusammenleben kann.
Auch mit Katzen hat die 9-jährige Epagneul Breton Dame keinerlei Schwierigkeiten, was sie zu einer idealen Kandidatin für Haushalte mit vorhandenen Haustieren macht.
Ihr freundliches und umgängliches Wesen ermöglicht ein harmonisches Zusammenleben mit verschiedenen tierischen Mitbewohnern, was besonders für Familien mit mehreren Haustieren von Vorteil ist.
Durch ihre ausgesprochen menschenbezogene und intelligente Art steht bei Moni jedoch der Kontakt zu ihren Menschen im Vordergrund, während sie andere Tiere respektvoll behandelt.
Wie reagiert Omi Moni mit Kindern?
Omi Moni wird in der Anzeige als familiengeeignet beschrieben, was grundsätzlich auf eine positive Verträglichkeit mit Kindern hindeutet.
Ihr freundliches, nettes und menschbezogenes Wesen sind gute Voraussetzungen für den Umgang mit Kindern.
Da sie eine aktive Seniorin ist, die gerne längere Spaziergänge macht und Ruhepausen benötigt, sollten Kinder im Haushalt bereits alt genug sein, um dies zu respektieren.
Als anhängliche und intelligente Hündin hat sie das Potenzial, eine geduldige und liebevolle Begleiterin für Kinder zu sein.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.