Ollie, liebevoller verschmuster Junghund

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[Hund: Mischling, 1 Jahr]

  • Rasse: Mischling
  • Geschlecht: männlich
  • Alter: 1 Jahr (Juni 2024 geb.)
  • Schulterhöhe: 60 cm
  • Gewicht: 30 kg
  • Kastriert: ja
  • Katzenverträglich: ja
  • Aufenthaltsort: Rumänien

Bitte beachten sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr vermittelt.

Eine Frau die ein kleines Ferienhaus in einem Dorf 40 km von Cluj, hatte, entdeckte eines Tages eine Hündin die Zuflucht auf ihrem Hof gefunden hatte.

Nicht groß war ihre Überraschung, als sie dabei auch noch 7 kleine Welpen entdeckte.

Sie versorgte die kleine Familie so gut sie konnte, fuhr öfters hin, um sie zu füttern und suchte in der ganzen Zeit fieberhaft nach Lösungen.

So kamen die kleinen nach und nach in Pflege, wurden entwurmt und geimpft.

Ollie galt als der hübscheste von allen und wurde recht schnell in Cluj adoptiert.

Doch leider stellte sich heraus, dass seine Menschen nicht bereit waren sich Zeit für einen Hund zu nehmen und ihn und seine Bedürfnisse in den Alltag einzugliedern.

So kam Ollie zurück zu uns und sucht eine eigene Familie die ihn wie ein vollwertiges Familienmitglied beachtet und nicht wie ein Spielzeug dessen man sich nach Lust und Laune entledigen kann.

Ollie ist ein junger, lebensfroher Rüde mit einem charmanten Charakter.

Er lebt aktuell in einer Pflegestelle mit zwei Katzen und zeigt sich ihnen gegenüber freundlich und respektvoll auch ein kleines Katzenbaby hat er problemlos akzeptiert.

Er ist ein sehr liebevoller und verschmuster Junghund, sehr nett und freundlich zu seinen Menschen.

Er liebt es Zeit mit seinen Menschen zu verbringen, ist anhänglich und nett, lustig und verspielt zugleich.

Er mag es neben diesem auf der Couch zu schlafen und genießt jede Form der Aufmerksamkeit und liebt Streicheleinheiten.

Bei Unbekannten kann er manchmal ein wenig skeptisch sein und zieht sich erstmals zurück, aber wenn man sich nett annähert, dann ist er immer freundlich und genießt Streicheleinheiten.

Vor Kindern, besonders wenn sie laut oder wild sind, hat er Angst und zieht sich zurück.

Im Alltag ist Ollie sehr anpassungsfähig: Er kann sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten leben.

In seiner aktuellen Wohnung zeigt er sich ruhig, liebt es, auf dem Balkon zu entspannen, und verhält sich auch dann gelassen, wenn er einmal weniger Auslauf bekommt z. B. wenn seine Pflegeperson krank ist.

Er ist ein aktiver und sportlicher Hund, der gerne spielt und viel Bewegung braucht: tägliche Spaziergänge von etwa zwei Stunden sind ideal.

Auch lange Ausflüge von bis zu 25 km sind kein Problem für ihn das hat er bereits erfolgreich gemeistert!

Gleichzeitig kann er aber auch entspannen und sich an das Tempo seiner Menschen anpassen.

Ollie läuft gut an der Leine.

Im Freilauf zeigt er sich freundlich, verspielt und interessiert an anderen Hunden unabhängig von Geschlecht oder Größe.

Er ist auch immer gut aufrufbar und entfernt sich nicht viel von seinen Menschen.

Bei großen Hunden braucht er manchmal einen kurzen Moment, um Vertrauen zu fassen, aber im Prinzip ist er freundlich und verträglich mit allen.

Er kennt Grundkommandos und seinen Namen und liebt es, neue Dinge zu lernen besonders kleine Tricks!

Ollie ist ein liebevoller, kluger Hund, der seinen Menschen gefallen möchte und außerdem ist er gut mit Leckerchen motivierbar.

Autofahren kennt er und verhält sich dabei ruhig.

Er ist es gewohnt seine Pflegestelle in Cafés oder Restaurants zu begleiten, dabei ist er ruhig und gelassen.

Für Ollie wünschen wir uns eine liebevolle, aktive Familie oder Einzelperson, die Freude daran hat, mit einem jungen Hund zu arbeiten, ihm Sicherheit zu geben und ihn liebevoll-konsequent durch den Alltag zu begleiten.

Ein Zuhause mit Zugang zu Auslaufmöglichkeiten wäre ideal.

Ollie ist bereit, sein Herz zu verschenken an Menschen, die ihn verstehen, beschäftigen und ihm ein Leben voller Liebe und Abenteuer schenken möchten.

Ein paar Videos Video 1, Video 2, Video 3, Video 4

Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können.

Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt.

Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.

Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage www.grenzenlose-notfelle-ev.de Facebook


Welche Hunderasse steckt in Ollie?

Basierend auf Ollies Erscheinungsbild und Größe (60 cm Schulterhöhe) zeigt er deutliche Merkmale eines Great Pyrenees (Pyrenäenberghund) mit geschätzten 50% Anteil.

Die helle Fellfarbe, die längere Behaarung und die charakteristische Kopfform deuten auf einen Australian Shepherd Einschlag hin (etwa 30%).

Die etwas schlankere Statur als ein reinrassiger Pyrenäenberghund und die Größe von 30 kg lassen auf weitere Mischlingsanteile schließen (ca. 20%), die sich aber nicht eindeutig bestimmen lassen.

Seine freundliche, anpassungsfähige Art und die gute Verträglichkeit mit anderen Tieren sind typische Eigenschaften beider Hauptrassen.

Welches Hundefutter benötigt Ollie?

Als junger, aktiver Hund mit 30 kg Körpergewicht und einer Schulterhöhe von 60 cm benötigt Ollie hochwertiges Futter mit einem erhöhten Proteingehalt für ausreichend Energie.

Aufgrund seiner Größe und des geschätzten Pyrenäenberghund-Anteils sollte die tägliche Futtermenge etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.

🥩 Empfohlene Proteinquellen: Lamm, Huhn oder Fisch als Hauptbestandteil, da diese gut verträglich sind und alle wichtigen Aminosäuren liefern.

🦴 Konkrete Futterempfehlungen für Ollie: – Wolfsblut Wide Plain Adult – Josera Balance – Farmina N&D Getreidefreies Hundefutter

🌿 Zusätzlich empfehlenswert sind natürliche Ergänzungen wie Lachsöl für das Fell und Gelenke, besonders wichtig bei größeren Hunderassen.

⚖️ Da Ollie sehr aktiv ist und lange Spaziergänge bis zu 25 km macht, sollte die Futtermenge an seinen Energieverbrauch angepasst werden.

🔄 Eine schrittweise Futterumstellung über 7-10 Tage ist bei der Übernahme zu empfehlen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Passt Ollie zu mir?

Ollie eignet sich besonders gut für aktive Menschen oder Familien ohne kleine Kinder, da er vor lauten und wilden Kindern eher ängstlich ist.

Mit seiner anpassungsfähigen Art kommt er sowohl in einer Wohnung als auch im Haus mit Garten zurecht, wichtig sind aber regelmäßige Spaziergänge von etwa zwei Stunden täglich.

Als sportlicher Begleiter ist er ideal für Menschen, die gerne längere Ausflüge unternehmen – Wanderungen bis zu 25 km sind für ihn kein Problem.

Dank seiner ruhigen Art in Cafés und Restaurants eignet er sich perfekt für Menschen mit einem sozialen Lifestyle, die ihren Hund gerne überall mit hinnehmen möchten.

Katzenbesitzer können sich über seine verträgliche Art freuen, auch mit anderen Hunden ist er nach kurzer Kennenlernphase freundlich und aufgeschlossen.

Für Ollie sind Menschen optimal, die Zeit und Lust haben, sich mit einem lernfreudigen Junghund zu beschäftigen und ihm mit liebevoller Konsequenz Sicherheit zu geben.

Verträgt sich Ollie mit Katzen und anderen Haustieren?

Ollie lebt aktuell in einer Pflegestelle mit zwei erwachsenen Katzen zusammen und zeigt sich ihnen gegenüber ausgesprochen freundlich und respektvoll.

Besonders bemerkenswert ist, dass er sogar ein Katzenbaby problemlos akzeptiert hat, was seine sanftmütige Art im Umgang mit anderen Tieren unterstreicht.

Mit anderen Hunden zeigt sich Ollie im Freilauf freundlich, verspielt und interessiert – unabhängig von deren Geschlecht oder Größe.

Bei großen Hunden benötigt er manchmal einen kurzen Moment um Vertrauen zu fassen, ist dann aber grundsätzlich verträglich und freundlich.

Wie reagiert Ollie mit Kindern?

Ollie zeigt deutliche Ängste gegenüber Kindern, besonders wenn diese laut oder wild sind.

In solchen Situationen wählt er als Bewältigungsstrategie den Rückzug, was darauf hindeutet, dass er bisher möglicherweise keine positiven Erfahrungen mit Kindern sammeln konnte.

Aufgrund seiner dokumentierten Verhaltensweise gegenüber Kindern wäre ein ruhiger Haushalt ohne Kinder die beste Option für Ollie.

Seine generelle Tendenz, bei Unbekanntem zunächst skeptisch zu sein und sich zurückzuziehen, zeigt sich besonders deutlich im Umgang mit Kindern.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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