NEVE – auf PS in BaWü

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[Hund: Mischling, 3 Jahre] Geburtsdatum: 01.03.2021 Rasse: Mischling Geschlecht: weiblich kastriert: ja Schulterhöhe: ca. 35 cm Handicap: – Katzenverträglichkeit: unbekannt Jagdtrieb: unbekannt Mittelmeercheck: durchgeführt Impfstatus: Grundimmunisierung Juli 2024: Unsere kleine Neve hatte großes Glück, ihr Aufenthalt in der Lida in Olbia war nur ein kurzer Zwischenstopp und sie konnte Ende Mai bereits zu ihrer Pflegefamilie nach Baden-Württemberg reisen.

Wie immer ihr vorheriges -Zuhause- ausgesehen haben mag, im Tierheim entsorgt wurde eine tief verunsicherte, orientierungslose Hündin, die bestenfalls stark vernachlässigt wurde, schlimmstenfalls sogar körperliche und / oder seelische Sanktionen erleiden musste.

Die gute Nachricht ist: Neve hat zu 100% kapiert, dass JETZT ihre 2. Chance gekommen ist und dass sie nun als soziales Wesen wahrgenommen wird, welches neben einer sehr liebevollen und fürsorglichen Zuwendung auch in den Genuss von Erziehung kommt.

In den ersten Wochen auf ihrer Pflegestelle hat Neve bereits viel gelernt und sich zu einem tollen sozialen Hund entwickelt. Sie liebt Menschen und möchte am liebsten jedem direkt auf den Schoß hüpfen. Während sie die anderen Hunde im Haushalt zunächst eher als Konkurrenz sah, hat sie sich inzwischen gut im Rudel eingelebt.

Auch ihre anfänglichen Ängste vor zahlreichen Gegenständen wie Küchenrollen, Stiften und Scheren sind deutlich weniger geworden. Draußen fürchtet sie sich nur noch vor Pferden, Fahrrädern und größeren Hunden. Sie orientiert sich dann an ihrem Pflegefrauchen und lässt sich überzeugen, dass keine Gefahr in Verzug ist.

Neve testet auch gerne Grenzen aus und ist frech, wenn man sie lässt. Ihre neue Familie sollte ihr mit einer liebevollen und konsequenten Erziehung aufzeigen, welches Verhalten erwünscht ist und ihr gleichzeitig Sicherheit geben. Wir suchen nun ein endgültiges Zuhause für diese besondere Maus.

Ihre neuen Leute sollten idealerweise Hundeerfahrung mitbringen und sich nicht von den manchmal widersprüchlichen Seiten ihrer Persönlichkeit irritieren lassen. Neve ist mit dreieinhalb Jahren im allerbesten Alter, sie ist pfiffig und sie kann alles lernen.

Sie ist komplett stubenrein, fährt gut im Auto mit und bleibt problemlos mehrere Stunden allein Zuhause, ohne etwas kaputt zu machen. Katzen und Kleintiere sollten nicht zu ihren künftigen Mitbewohnern zählen. Über Artgenossen würde sie sich bestimmt freuen.

Kinder sollten am besten schon etwas älter sein, da Neve manchmal noch etwas schreckhaft ist. Wenn Sie Neve persönlich kennenlernen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter kontakt@sardinienhunde.org.

Sie erhalten dann per Mail im ersten Schritt unsere allgemeinen Infos zum Vermittlungsablauf und unser Formular zur Selbstauskunft. NEVE – WEISS WIE DER SCHNEE!

Bis zum gestrigen Tag war Neve noch das geliebte Familienmitglied, dann wurde sie ins rifugio der LIDA nach Olbia gebracht – es „passte“ einfach nicht mehr. Durch einen glücklichen Umstand wurde Neve im rifugio dann kurz darauf aber schon von einer unserer Stammpflegestellen gesehen und so darf die nette Hündin auch schon ihre Koffer packen und wird am 24.05.24 auf die Reise zu ihrer PS nach Mittelbiberach gehen.

Neve kann dort dann gerne besucht und kennengelernt werden und kurz nach Einreise wird es dann ein erstes Update geben. Wenn Sie NEVE auf ihrer Pflegestelle kennenlernen möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org.

Sie erhalten dann per Mail im ersten Schritt unsere allgemeinen Infos zum Vermittlungsablauf und unser Formular zur Selbstauskunft.

  • Aktuell verfügbare Bilder und Videos finden Sie auf der jeweiligen Vermittlungsseite auf unserer Homepage.
  • Kontakt: Sardinienhunde e.V.
  • E-Mail: kontakt@sardinienhunde.org
  • Homepage: www.sardinienhunde.org/2-chance

Sie haben Ihre Fellnase noch nicht gefunden? Besuchen Sie doch unsere Homepage, dort warten noch viele unserer großartigen Schützlinge auf ein liebevolles Zuhause.

Die von uns in die Vermittlung genommenen Hunde kennen wir alle persönlich, die Beschreibung der Hunde schildert das aktuelle Verhalten bei unserem Kooperationspartner. Wertvolle Informationen dazu erhalten wir auch regelmäßig von unseren Kollegen vor Ort (Pflegern und Tierärzten). Das Geburtsdatum wird beim Setzen des Chips vom Amtstierarzt festgelegt.







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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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