MIRA, entzückende Mischlingshündin

Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Yorkshire Terrier Mix, 2 Jahre]

Kurzinfo: freundlich, niedlich, menschenbezogen, sehr anhänglich, verspielt, Familie+, Kinder+, Rüden+, Hündinnen+

Die geschätzt im November 2022 geborene Mira wurde Mitte November 2024 angefahren in einem Graben liegend gefunden. Zum Glück schauten die Leute nicht weg, sondern brachten die kleine Hündin sofort ins Tierheim. Der Tierarzt dort stellte einen Hüftbruch fest und Mira wurde gleich am nächsten Tag in die Tierklinik nach Budapest gebracht.

10 Tage nach der Operation konnte Mira ins Tierheim zurückkehren, da der Heilprozess gut voranschritt. Und Mira hatte nochmal Glück, durfte sie doch zu der ehrenamtlichen Helferin Regina, die mit ihrem Mann schon viele Hunde, vor allem Welpen, Junghunde oder operierte Hunde, bei sich bis zu deren Vermittlung auf Pflege genommen hat, umziehen. Dort lebt sie nun mit anderen Pflegehunden sowie Reginas eigenem Hunderudel zusammen.

Zu Beginn war Mira noch etwas verschreckt, aber sie fand sich sehr schnell in der neuen Umgebung ein und fühlte sich von Tag zu Tag wohler. Regina hatte den Eindruck, dass Mira das Leben in einem Haus definitiv nicht kannte, aber da sie schlau ist und schnell lernt, hat sie sich schnell eingefunden und genießt es nun sehr, immer ein gemütliches Körbchen zur Verfügung zu haben :-).

Inzwischen ist sie völlig aufgeschlossen und angekommen. Allerdings war Reginas Mann Warren die erste Woche beruflich unterwegs und als er zurückkam, wurde schnell offensichtlich, dass Mira große Angst vor Männern hatte. Mira flüchtete vor Warren, wenn er sich bewegte und er konnte sie nicht einfach so anfassen, geschweige denn hochheben.

Aber sie ist auch neugierig und wenn Warren ruhig am Boden sitzt und die anderen Hunde zu ihm kommen, traut sich auch Mira immer weiter vor. Zunächst war ein kurzes Streicheln möglich, doch inzwischen lässt sie sich sogar von ihm hochheben. Alles eine Frage der Übung.

Dennoch wäre eine weibliche Bezugsperson in Miras neuem Zuhause schon wichtig für sie. Denn mit Regina ist es ganz anders. Mira ist sehr auf sie bezogen und möchte am liebsten immer an ihrer Seite sein.

Hier zeigt sich allerdings auch Miras eigentlich einzige „Baustelle“, nämlich eine im Moment noch sehr große Trennungsangst. Zu Beginn, egal ob drinnen oder draußen, und auch trotz Anwesenheit der anderen Hunde weinte Mira sofort, sobald sie Regina nicht sehen konnte.

Es ist aber auch nicht Reginas erster Pflegehund, bei dem dies der Fall ist, und so ist sie zuversichtlich, dass auch Mira das Alleinbleiben mit entsprechendem Training lernen wird so wie die anderen auch. Mira hat hier mittlerweile auch schon Fortschritte gemacht, denn im Haus kann Regina sich nun bewegen, ohne dass Mira fiept. Nur wenn sie nach draußen geht, ist das der Hündin noch „zu viel“ ;-).

Ansonsten ist Mira ein absolutes Schätzchen, das laut Regina jeder sofort ins Herz schließen wird. Sie ist eine fröhliche, dabei aber eher ruhige Hündin. Mit ihren Artgenossen verhält sie sich sehr sozial, ist überhaupt nicht dominant und spielt auch sehr gerne.

Bezüglich Miras Verletzung und anschließender Operation lässt sich sagen, dass alles ausgeheilt ist und sie bereits problemlos und ausgeglichen auf allen 4 Beinen läuft und sogar schon angefangen hat, mit den anderen Hunden zu spielen, mit denen es auch keinerlei Schwierigkeiten gibt – ganz im Gegenteil :-).

Ob die zur Stabilisierung eingesetzten Schrauben und Platte nach 4-6 Monaten wieder entfernt werden müssen oder eventuell auch drinbleiben können, muss zum gegebenen Zeitpunkt mit einem darin kompetenten Tierarzt abgeklärt werden.

So suchen wir für die niedliche Mira nun ein liebevolles Zuhause, in dem man viel Zeit und Liebe für sie hat und wo weiterhin mit ihr das Alleinbleiben trainiert wird, ohne dass dies unter Druck gleich schnell klappen muss. Ansonsten ist sie eine unkomplizierte kleine Maus, mit der man viel Freude haben wird.

  • Mira reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause.
  • Hat sich diese entzückende Wuschelmaus in Ihr Herz geschlichen? Dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.
  • Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular.

Hier noch der Link zu dem vollständigen Profil von Mira auf unserer Webseite: https://www.pfotenretterungarn.de/mira-entzuckende-mischlingshundin-ca



Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen.

Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind. Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München. Wenn nötig, organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfotenretterungarn.de





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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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