Marty ist superlieb und menschenbezogen!

[Hund: Mischling, 11 Monate]
https://www.grund-zur-hoffnung.org/hunde/welpen-und-junghunde/marty/
Hallo, hier kommt Marty! Der junge Rüde (geb. ca. Ende Mai 2024) ist bereit, die Welt zu entdecken.
Aufgeschlossen kommt er auf uns zu, springt an uns hoch und möchte gestreichelt werden. Berührungsängste hat er keine.
Ganz im Gegenteil. Er ist superlieb und menschenbezogen.
Ein echter Sonnenschein! Wie er wohl aufgewachsen ist?
Darüber wissen wir leider nichts. Er scheint aber keine schlechten Erfahrungen gemacht zu haben.
Das soll natürlich unbedingt so bleiben. Aktuell misst Marty ungefähr 42 Zentimeter, wird aber noch wachsen.
Wie groß er genau wird, steht in den Sternen. Wenn man seine Pfoten anschaut, ist da aber noch was zu erwarten.
Und dafür tut er einiges. Am Futternapf ist er der Chef im Ring und setzt sich selbst gegen die größeren Hunde in seinem Auslauf durch.
Grundsätzlich ist er sozialverträglich und mag den Kontakt mit seinen Artgenossen sehr.
Mit seinen vier Monaten ist er ein typisch verspielter Welpe mit jeder Menge Energie und Abenteuerlust.
Entsprechend unerschrocken benahm er sich bei seinem ersten Ausflug vor die Türen des Tierheims in Schumen, Bulgarien.
Nach dem Motto munter voran erschnüffelte er sich voller Elan das unbekannte Terrain.
Alles war spannend und die Leine viel zu kurz für die vielen Dinge, die es zu entdecken gab.
Es ist wirklich eine Freude, ihm zuzuschauen. Aber natürlich möchten wir nicht verschweigen, dass so ein kleiner Wildfang natürlich auch eine Menge Arbeit macht.
Marty ist zuckersüß, aber eben noch ein Welpe. Er steht gerade erst am Anfang und braucht eine konsequente Erziehung mit klaren Regeln.
Der junge Rüde ist aufgeweckt und wird wahrscheinlich begierig aufnehmen, was er gezeigt bekommt.
Natürlich braucht alles seine Zeit. Es ist ja allgemein bekannt, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
So macht es auch beim Jungspund Marty Sinn, mit ihm in eine gute Hundeschule zu gehen und beim kleinen Einmaleins der Hundeerziehung anzufangen.
Bei den Profis lernen Zwei- und Vierbeiner alles Wissenswerte, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und die Hunde sich nach getaner Arbeit abschließend miteinander austoben.
Marty ist aktiv und bestimmt an langen Wanderungen und später an Hundesport wie Agility oder Longieren interessiert, wenn er aus den Kinderschuhen raus ist.
Wahrscheinlich ist er für alles zu begeistern und entpuppt sich als guter Alltagsbegleiter, der mit Ihnen durch dick und dünn geht.
Auf dem Weg müssten Sie ihm zuerst mit Geduld noch dies und das aus dem menschlichen Alltag beibringen.
Er ist noch nicht stubenrein, ist noch nie im Auto gefahren und das Klingeln des Telefons ist ihm ebenfalls fremd. Um nur ein paar Dinge konkret zu nennen, denn letztlich kennt er nicht viel mehr als das Leben im Tierheim.
Erfahrungsgemäß kann man aber selbst den jungen Wilden nach und nach alles beibringen, wenn man ihnen mit einer Mischung aus Respekt, Sanftheit und Beharrlichkeit begegnet. Auch kleine Schritte führen ans Ziel.
Wenn Sie von einem wunderbaren Junghund voller Lebensfreude träumen, sind Sie bei Marty an der richtigen Adresse.
Gerne würde er Ihr Leben bereichern und wartet gechipt, entwurmt und mit der ersten Impfung versehen auf Ihre Bewerbung.
Los gehts!
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Welche Hunderasse steckt in Marty?
Basierend auf Martys Erscheinungsbild und seiner aktuellen Größe von 42cm zeigt er deutliche Merkmale eines Terrier-Mischlings (etwa 40%).
Seine goldbraune Fellfarbe und die Kopfform deuten auf Anteile eines Labrador Retrievers hin (circa 30%).
Die schlanke Körperform und die länglichen Beine lassen auf einen Anteil Deutscher Schäferhund schließen (etwa 30%).
Da Marty noch ein Welpe ist und seine Pfoten auf weiteres Wachstum hindeuten, könnte sich seine endgültige Größe und damit auch die Rasseausprägung noch verändern.
Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Marty?
Als 11 Monate alter Welpe mit weiterer Wachstumstendenz benötigt Marty spezielles Welpenfutter (Junior/Puppy) bis zum Alter von etwa 15 Monaten.
Da er sich am Futternapf durchsetzungsstark zeigt, sollte das Futter in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt angeboten werden.
Aufgrund seiner Terrier-, Labrador- und Schäferhund-Mischlingsanteile ist ein proteinreiches Futter mit 25-28% Proteinanteil empfehlenswert.
🥩 Empfohlene Trockennahrung: Royal Canin Junior Medium, Hills Science Plan Puppy Medium oder Josera YoungStar
🥫 Ergänzend eignet sich hochwertiges Nassfutter wie Rinti Junior oder Animonda Integra Protect Junior
Da er sehr aktiv ist und noch wächst, sollte die tägliche Futtermenge etwas höher angesetzt werden als bei erwachsenen Hunden gleicher Größe.
⚖️ Richtwert für die Futtermenge: 3-4% des aktuellen Körpergewichts, aufgeteilt auf 3 Mahlzeiten täglich
Nach dem ersten Lebensjahr kann schrittweise auf Adult-Futter umgestellt werden.
Passt Marty zu mir?
Als junger, energiegeladener Mischling braucht Marty ein aktives Zuhause mit Menschen, die viel Zeit für seine Erziehung und Entwicklung mitbringen.
Ideal wären Hundehalter mit Geduld und Erfahrung, die bereit sind, eine Hundeschule zu besuchen und die Grundlagen der Hundeerziehung von Anfang an zu vermitteln.
Der menschenbezogene Rüde eignet sich für Familien oder Einzelpersonen, die einen treuen Begleiter für Wanderungen suchen und später Interesse an Hundesport wie Agility haben.
Da Marty noch ein Welpe ist und das Leben in einer Familie erst kennenlernen muss, sollten seine Menschen ausreichend Zeit für die Stubenreinheit und Sozialisierung einplanen.
Seine sozialverträgliche Art macht ihn auch zum idealen Zweithund, wobei sein selbstbewusstes Auftreten am Futternapf berücksichtigt werden sollte.
Verträgt sich Marty mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Anzeige werden keine direkten Informationen zur Verträglichkeit von Marty mit Katzen oder anderen Haustieren genannt.
Was wir wissen: Marty ist sozialverträglich und genießt den Kontakt zu anderen Hunden, auch wenn er sich am Futternapf durchzusetzen weiß.
Als junger, verspielter Welpe zeigt er sich generell unerschrocken und neugierig gegenüber seiner Umwelt, kennt aber bisher nur das Leben im Tierheim.
Da Marty noch ein Welpe ist und eine konsequente Erziehung benötigt, wäre es ratsam, ihn langsam und kontrolliert an andere Haustiere zu gewöhnen, falls diese im neuen Zuhause vorhanden sind.
Wie reagiert Marty mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, da Marty bisher hauptsächlich das Leben im Tierheim kennt.
Aufgrund seines aufgeschlossenen, menschenbezogenen Wesens und seiner verspielten Art als junger Hund könnte er nach entsprechender Eingewöhnung und Training ein guter Familienbegleiter werden.
Als aktiver, ungestümer Welpe mit viel Energie sollten Begegnungen mit Kindern anfangs unter aufmerksamer Aufsicht stattfinden.
Da er noch in der Erziehung ist und manchmal hochspringt, wäre ein Zusammenleben mit älteren, hundeerfahrenen Kindern vermutlich besser geeignet.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.