Luna sucht ein Zuhause

- Hund: Zwergschnauzer, 11 Monate
LUNA Hündin, kastriert
ca. 11 Monate alt
ca. 36 cm
ca. 8 kg
Dürfen wir vorstellen? Luna, eine selbstbewusste Zwergschnauzer-Mischlingshündin mit Herz, Charakter und einer ordentlichen Portion Pfeffer im Fell.
Die kleine Hundedame mit der großen Persönlichkeit wurde gemeinsam mit ihrer Schwester auf einem abgelegenen Feld in Rumänien ausgesetzt.
Zum Glück entdeckte eine unserer Mitarbeiterinnen die beiden rechtzeitig und brachte sie in unser Partnertierheim, wo Luna seither mit ihrer charmanten Art alle Herzen im Sturm erobert und auf ihr ganz persönliches Happy End wartet.
Luna ist eine fröhliche, menschenbezogene Hündin, die schnell Vertrauen fasst und sich über Zuwendung und gemeinsame Zeit sichtlich freut.
Sie läuft schon prima an der Leine und Spaziergänge gehören zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.
Die neugierige junge Hundedame ist für fast jede Art von Unternehmung zu haben und ist mit ihrer aufmerksamen Art stets mittendrin statt nur dabei.
Im Tierheim lebt Luna derzeit mit vier anderen Hündinnen zusammen und zeigt sich in der Gruppe grundsätzlich verträglich.
Trotzdem ist sie ganz klar der Meinung: Geteilte Aufmerksamkeit ist nicht ihr Ding.
Luna wäre deutlich glücklicher als Einzelprinzessin mit exklusivem Körbchen, Vollpensionsvertrag und ungeteilter Streicheleinheiten-Flatrate.
Bei Hundebegegnungen an der Leine tritt Luna gerne selbstbewusst und manches Mal etwas aufbrausend auf.
Man könnte sagen, sie kommentiert das Aufeinandertreffen lautstark und mit einer gewissen Schnauzer-Autorität.
Auch auf neue Reize oder ungewohnte Situationen reagiert sie bellfreudig.
Dabei bellt sie nicht wahllos, sondern äußert sich dann, wenn ihr etwas nicht ganz geheuer ist.
Ihre zukünftige Familie sollte also keine Angst vor ein bisschen Theater auf der Hundebühne haben und bereit sein, mit ihr ruhig, geduldig und konsequent an der Leinen-Etikette zu feilen.
Ein gewisser Sinn für Humor ist dabei definitiv von Vorteil.
Luna sucht aktive Menschen mit Hundeerfahrung, die sie souverän durchs Leben begleiten, ihr Sicherheit geben und ihr helfen, zur Ruhe zu kommen.
Da sie als Auslandshündin vieles noch nicht kennt – sei es das Leben in einem Haus, das Geräusch eines Staubsaugers, Treppen oder belebte Straßen – braucht sie Menschen, die bereit sind, ihr all das Schritt für Schritt näherzubringen.
Verständnis, eine klare Führung mit Grenzen und liebevolle Konsequenz sowie Zeit sind hier der Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander, denn ein Hund, der aus einem Tierheim in Rumänien kommt, braucht häufig etwas länger, um in einem normalen Alltag anzukommen.
Luna sucht kein Zuhause auf Zeit – sie sucht ihr Königreich fürs Leben.
Wer bereit ist, unserer charmanten und selbstbewussten Mini-Queen mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz ein liebevolles Zuhause zu schenken (und auch ein bisschen Erziehungsarbeit nicht scheut), bekommt eine loyale, witzige und absolut liebenswerte Begleiterin mit eigenem Kopf und ganz viel Charme.
Bereit für eine Prise Schnauzer-Charme mit eigenem Kopf? Dann nichts wie los – Luna und wir freuen uns schon auf eure Nachricht!
Luna lebt aktuell in unserem Partnertierheim in Rumänien und ist kastriert, geimpft, gegen Endo- und Ektoparasiten behandelt und gechipt – bereit für die Reise ihres Lebens.
Sie wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr vermittelt und vor Ausreise mit einem SNAP-Test auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet.
Welche Hunderasse steckt in Luna?
Luna wird als Zwergschnauzer-Mischling beschrieben, wobei der Zwergschnauzer-Anteil deutlich an ihrem charakteristischen Bart, den buschigen Augenbrauen und dem rauen, pfefferfarbenen Fell zu erkennen ist.
Basierend auf ihrer Größe von 36 cm und ihrem Gewicht von 8 kg sowie der weiß-grauen Fellzeichnung könnte der Mischungsanteil von einem kleineren Terrier oder ähnlichen Hunderassen stammen, dies ist aber aus der Anzeige nicht eindeutig zu entnehmen.
Der Zwergschnauzer-Einfluss zeigt sich auch in ihrem selbstbewussten, aufmerksamen Temperament und der beschriebenen „Schnauzer-Autorität“ bei Hundebegegnungen.
Welches Hundefutter benötigt Luna?
Luna ist mit 11 Monaten noch ein Junghund und wiegt 8 kg bei 36 cm Schulterhöhe. Basierend auf ihrer Größe und Rasse als Zwergschnauzer-Mix benötigt sie Futter für kleine bis mittelgroße Hunde.
Als aktiver Hund mit viel Energie sollte Luna hochwertiges Protein erhalten, das etwa 25-30% des Futters ausmachen sollte. Der tägliche Energiebedarf liegt bei etwa 800-900 kcal, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Mini Adult – Hills Science Plan Small & Mini Adult – Josera Mini Adult
🐟 Ergänzend kann auch hochwertiges Nassfutter gegeben werden: – Rinti Mini – Animonda Integra Protect – Dehner Selection Sensitive
Da Luna aus dem Ausland kommt und möglicherweise einen empfindlichen Magen hat, sollte das Futter zunächst vorsichtig eingeführt und auf Verträglichkeit geachtet werden.
Aufgrund ihres selbstbewussten Charakters eignen sich Leckerlis auch gut für das Training. Diese sollten jedoch maximal 10% der täglichen Futterration ausmachen.
Passt Luna zu mir?
Luna eignet sich ideal für aktive Menschen mit Hundeerfahrung, die Zeit und Geduld für ihre Eingewöhnung mitbringen.
Als Zwergschnauzer-Mix braucht sie eine konsequente Führung und klare Grenzen, besonders bei der Leinenführigkeit und im Umgang mit anderen Hunden.
Ein Zuhause ohne weitere Hunde wäre optimal, da Luna als Einzelhund am glücklichsten ist und gerne die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Menschen genießt.
Ihre zukünftigen Halter sollten Verständnis für ihre anfängliche Unsicherheit gegenüber Alltagsgeräuschen und -situationen haben, da sie als Auslandshund vieles noch nicht kennt.
Luna passt zu Menschen mit Humor und Geduld, die ihr ein dauerhaftes Zuhause bieten können und bereit sind, in ihre Erziehung zu investieren.
Stadtleben ist möglich, wenn ihre Menschen ihr dabei helfen, sich an den Trubel zu gewöhnen und ihr die nötige Sicherheit vermitteln.
Verträgt sich Luna mit Katzen und anderen Haustieren?
Luna lebt derzeit mit vier anderen Hündinnen im Tierheim zusammen und zeigt sich in der Gruppe grundsätzlich verträglich.
Allerdings wäre sie als Einzelprinzessin deutlich glücklicher, da geteilte Aufmerksamkeit nicht ihr Ding ist.
Bei Hundebegegnungen an der Leine zeigt sie sich selbstbewusst und teilweise aufbrausend, wobei sie diese Begegnungen häufig lautstark kommentiert.
Zur Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, aber aufgrund ihres selbstbewussten Charakters und ihrer Tendenz zur Einzelhaltung sollte eine schrittweise Gewöhnung an andere Tiere gut überlegt sein.
Wie reagiert Luna mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zu Lunas Verhalten gegenüber Kindern gemacht.
Da Luna als Auslandshund viele Alltagssituationen noch nicht kennt und auf neue Reize bellfreudig reagiert, sollte ein Kennenlernen mit Kindern behutsam und unter Aufsicht stattfinden.
Aufgrund ihrer selbstbewussten Art und ihres manchmal aufbrausenden Verhaltens wäre eine Familie mit älteren, hundeerfahrenen Kindern vermutlich besser geeignet.
Da sie Zeit braucht um Vertrauen aufzubauen und zur Ruhe zu kommen, sollten ihre zukünftigen Menschen viel Geduld und Verständnis mitbringen – auch im Umgang mit Kindern.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.