Liesbeth

[Hund: Mix, 5 Jahre]
Liesbeth ist ca. 05/2019 geboren, ca. 50 cm groß und wiegt etwa 20 kg.
Im Alter von 4 Monaten hatte sie das große Glück von einer lieben Person adoptiert zu werden und hatte ein wunderschönes Junghundeleben. Ihre Besitzerin war immer an ihrer Seite.
Während Liesbeths Pubertät wurde ihre Besitzerin leider schwer krank und konnte kaum noch mit ihr arbeiten. Leider hat sie den Kampf gegen die Krankheit verloren – Liesbeth war an ihrer Seite.
Hier verlor Liesbeth das erste Mal den Halt, ihre Bezugsperson war von heute auf morgen weg. Liesbeth wurde notdürftig untergebracht.
Die erste Zeit verbrachte Sie in der Nähe von bekannten Personen. Liesbeth war für die Leute da und die Leute für Liesbeth – dabei fielen Liesbeths Fragen während der Pubertät natürlich hinten runter.
So fing Liesbeth verstärkt an, ungewünschtes Verhalten zu zeigen. Die betreuenden Personen suchten schnell nach einem neuen Zuhause, was leider aufgrund des Verhaltens nicht gelungen ist.
Liesbeth durchlief in den letzten 1 ½ Jahren verschiedene Hundetrainer. Im September 2024 konnte Liesbeth dann einen Platz bei einer qualifizierten Hundetrainerin bekommen – sie hat sich richtig toll entwickelt.
Nach dem Verlust ihres geliebten Menschen hat Liesbeth es so sehr verdient endlich wieder ein schönes Zuhause zu finden.
Liesbeth kam im September als aufgeregte, unsortierte, distanzlose Hündin, die nichts von Orientierung am Menschen wusste, dort an. An der Leine hat sie sich Hunden und Menschen gegenüber fürchterlich aufgeführt.
Es wurde vom ersten Tag an mit ihr gearbeitet und man konnte schnell einschätzen, dass Liesbeth das nicht aus Unsicherheit macht, sondern gelernt hat, so die Aufmerksamkeit ihrer Menschen für sich zu gewinnen.
Sie legte negatives Verhalten an den Tag, um für sich positiv rauszukommen, dadurch wurde sie „beruhigt“ und es gab den ein oder anderen Keks zur Ablenkung. Für sie also ein guter Deal!
Man hat sie recht schnell in eine orientierte, gut ansprechbare Leinenführigkeit bekommen. Auf dieses kurze erlernte Verhalten, konnte sie auch in Zukunft gut zurückgreifen.
Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen sich das alte, gelernte Verhalten durchkämpft. Schließlich funktionierte es auch eine lange Zeit.
Das Training zeigt bis heute ständige Fortschritte. Liesbeth lebt bei der Hundetrainerin im Haus mit 5 weiteren Hunden – es gab von Tag eins an noch keine Probleme.
Hin und wieder greift sie draußen auf ihr altes Verhalten zurück, dies ist aber mittlerweile gut zu unterbinden. Liesbeth lernt täglich dazu und will auch gefallen!
Zuhause ist Liesbeth ein Traumhund! Sie würde am liebsten den ganzen Tag auf der Couch liegen und kuscheln. Spielen ist zwischendurch auch gewünscht, aber Futterspiele oder Tricks toppen nichts.
Sie kann problemlos allein bleiben und ist natürlich stubenrein. Autofahren mag Liesbeth nicht so gerne und fiepst öfters mal vor sich hin. Eine Autobox hat da aber schon viel weitergeholfen.
Liesbeth begrüßt jeden fremden Menschen erstmal lautstark und möchte sie dann freudig begrüßen und kuscheln. Bei Kindern ebenso!
Trotzdem werden wir Liesbeth nicht zu einer Familie mit Kindern vermitteln. Wir suchen für Liesbeth ein Zuhause bei erfahrenen Menschen, die souverän sind und Lust & Spaß auf die Arbeit mit einem Hund haben und weiter mit ihr trainieren.
Es wird noch eine Zeit dauern, bis es komplett problemlos funktioniert – diese Chance muss sie aber dringend bekommen. Gerne darf auch ein weiterer Hund im Zuhause vorhanden sein, Größe und Geschlecht egal.
Alles, was Zuhause wohnt, gehört zu Liesbeths Freunden. Die Trainerin steht auch nach einer Vermittlung mit Rat und Tat zur Seite, um Liesbeths Verhalten weiter in die richtige Richtung zu lenken.
Es war der letzte Wunsch von ihrem Frauchen, dass es Liesbeth gut gehen soll und sie bei lieben Menschen ein schönes Leben führen kann – wir hoffen so sehr, dass dieser Wunsch jetzt bald in Erfüllung geht.
- Liesbeth ist tierärztlich untersucht
- entwurmt
- entfloht
- gechipt
- geimpft
- kastriert
- auf Mittelmeerkrankheiten inkl. Leishmaniose getestet
- sie hat einen EU Pass und Traces
Die Schutzgebühr beträgt 470 € plus 30 € für den Kauf des Sicherheitsgeschirres.
Hinweis: Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen, so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten (Phänotyp).
Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Vereins und der beteiligten Tierärzte.
Die Angaben entsprechen jedoch nicht zwangsläufig den Erbanlagen (Genotyp), zu deren Bestimmung eine DNA-Analyse erforderlich wäre.
Die Verhaltens- und Charakterbeschreibung des Tieres beruht auf Beobachtungen der Tierschützer vor Ort bzw. der Pflegestellen und bezieht sich ausschließlich auf die aktuellen örtlichen Verhältnisse in den Auffangstationen oder den Pflegestellen. Nach einer Vermittlung kann oder wird sich die Fellnase charakterlich anpassen und/oder verändern.
Vermittlungen sind nur innerhalb von Deutschland möglich.
Welche Hunderasse steckt in Liesbeth?
Basierend auf den Bildern zeigt Liesbeth deutliche Merkmale eines Rhodesian Ridgeback-Mixes (etwa 50%).
Die goldbraune Fellfarbe, die athletische Statur und die Körpergröße von 50 cm deuten darauf hin.
Die Form der Ohren und die etwas weichere Gesichtsform lassen auf eine Beimischung von Labrador Retriever (etwa 30%) schließen.
Die restlichen 20% könnten von einem Bracken-Mix stammen, worauf die schlankere Körperform und die länglichen Gliedmaßen hindeuten.
Ohne DNA-Test ist dies jedoch nur eine Einschätzung basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild (Phänotyp).
Welches Hundefutter benötigt Liesbeth?
Aufgrund ihrer Größe von 50 cm und einem Gewicht von 20 kg benötigt Liesbeth Futter für mittelgroße, aktive Hunde.
Da sie Rhodesian Ridgeback und Labrador-Gene in sich trägt, sollte das Futter einen mittleren bis hohen Proteingehalt (mind. 25%) aufweisen, um ihre Muskeln optimal zu versorgen.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter wie Wolfsblut Wide Plain Adult oder Acana Classic Red, die reich an Proteinen sind und wenig Getreide enthalten.
🦃 Als Alternative eignet sich auch Markus Mühle NaturNah oder Farmina N&D, die besonders verträglich sind und die athletische Statur unterstützen.
🎯 Die tägliche Futtermenge sollte bei etwa 300-400g verteilt auf 2 Mahlzeiten liegen, angepasst an ihren Aktivitätslevel.
🧠 Da Liesbeth gerne Futterspiele macht, eignen sich auch Trainings-Leckerlis wie True Love Trainingssnacks oder Fleischstreifen von Dokas als Belohnung.
💧 Wichtig ist stets frisches Wasser und eine ausgewogene Ernährung, die ihrer mittelgroßen, aktiven Statur gerecht wird.
Passt Liesbeth zu mir?
Liesbeth eignet sich besonders für erfahrene Hundehalter, die Freude an der aktiven Hundetrainingsarbeit haben und diese konsequent fortführen möchten.
Ein ruhiges Zuhause ohne Kinder, gerne mit einem weiteren Hund, wäre ideal für sie, da sie dort ihre gelernten Verhaltensmuster am besten ablegen kann.
Die etwa 50 cm große und 20 kg schwere Hündin braucht Menschen, die souverän und geduldig mit ihr umgehen, da sie in manchen Situationen noch auf alte Verhaltensmuster zurückgreift.
Zuhause ist Liesbeth ein echter Schmusehund, der gerne auf der Couch liegt und kuschelt, dabei kann sie problemlos alleine bleiben und ist stubenrein.
Ideale Adoptanten sollten bereit sein, eng mit der bisherigen Hundetrainerin zusammenzuarbeiten und die positive Entwicklung von Liesbeth weiter zu fördern.
Verträgt sich Liesbeth mit Katzen und anderen Haustieren?
Liesbeth lebt aktuell bei ihrer Hundetrainerin harmonisch mit 5 weiteren Hunden zusammen und es gab von Anfang an keine Probleme im Zusammenleben.
Da in der Anzeige keine spezifischen Informationen über ihr Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren erwähnt werden, sollte dies im Einzelfall vorsichtig getestet werden.
Grundsätzlich wird beschrieben, dass alles, was zum Zuhause gehört, zu Liesbeths Freunden zählt, was auf eine generell positive Grundeinstellung gegenüber anderen Haustieren hindeutet.
Ein weiterer Hund im neuen Zuhause ist ausdrücklich erwünscht, wobei Größe und Geschlecht keine Rolle spielen.
Wie reagiert Liesbeth mit Kindern?
Liesbeth begrüßt Kinder zunächst lautstark und möchte sie dann freudig begrüßen und mit ihnen kuscheln.
Trotz ihrer grundsätzlich freundlichen Art gegenüber Kindern wird Liesbeth nicht an Familien mit Kindern vermittelt, da sie noch weiteres Training benötigt und erfahrene, souveräne Menschen als neue Besitzer braucht.
Da sie in der Vergangenheit aufgrund ihrer schwierigen Lebensumstände unerwünschtes Verhalten entwickelt hat, ist es wichtig, dass ihre neuen Besitzer die nötige Erfahrung und Zeit mitbringen, um konsequent mit ihr zu arbeiten.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.