Liebevollen Neustart für Camilla gesucht

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[Hund: Mischling, 4 Monate]

Oooohhhh wie goldig! Ist der erste Gedanke, wenn man Camilla sieht.

Ein zuckersüßes, wuscheliges Fellknäuel mit großen Knopfaugen und tapsigen Pfötchen.

Aber wer genauer hinsieht, der merkt: diese Augen lachen nicht, wie man das von einem knapp 3 Monate alten Hundekind erwarten würde.

Sie sind traurig so, wie nur Augen schauen können, die schon viel Leid gesehen haben.

Wir wollen Camilla ein unbeschwertes Lachen und Funkeln in ihre Knopfaugen zurück zaubern. Mit deiner Hilfe!

Camilla ist einer der Welpen von Giselle, einer mittelgroßen lieben Mischlingshündin.

Die Hundefamilie wurde von Tierschützern gemeinsam mit anderen Hunden an einem Ort des Grauens gefunden: ein verlassener Schafstall in einem einsamen Landstrich in Rumänien.

Die Hunde haben dort inmitten von Dreck und toten Welpen gelebt.

Die, die noch am Leben sind, haben teils Brandwunden, verstümmelte Ohren oder abgeschnittene Schwänze.

Niemand weiß, was dort genau passiert ist und wir möchten gemeinsam mit diesen tollen Hunden die Vergangenheit begraben!

Sie sind jetzt alle in unserem Shelter in Sicherheit.

Immerhin sind die hungrigen Bäuchlein jetzt gefüllt und die Welpenbande kommt hier gut zur Ruhe und kann sich erholen.

Camilla und ihre 4 Geschwister kuscheln und schlafen viel und holen sich von ihrer Mama noch viel Nähe.

Bald aber wird Camilla in die große weite Welt, also in ihr eigenes Zuhause reisen können.

Die tapfere kleine Prinzessin wird ihren Menschen ganz bestimmt einmal viel Freude schenken.

Vielleicht braucht sie ein bisschen Zeit, um die Umgewöhnung zu meistern.

Hier braucht es einfach Empathie und Geduld ihrer Menschen und vielleicht auch eine gute, mit positiver Verstärkung arbeitende Hundeschule, damit die Weichen von Beginn an positiv gestellt werden.

Aufgrund der Optik des Wurfes können wir Hüte- oder Herdenschutzhundgene nicht ausschließen.

Das Leben im Haus ist den Kleinen noch völlig fremd.

Wenn ein souveräner Ersthund vorhanden wäre, ist das toll, aber keine Vermittlungsvoraussetzung.

Katzen kennt die kleine Camilla vermutlich noch nicht.

Vielleicht bist du der Mensch, der Camilla zeigen kann, dass diese Welt viel Schönes für einen jungen Hund zu bieten hat?

Der größte Dank wird sein, wenn aus dem traurigen Blick schon bald ein neugieriges Leuchten wird und aus einem ersten, vorsichtigen Wedeln mit der Rute die ganz große Hundeliebe.

Camilla kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro zu dir ziehen und reist:

  • gechipt
  • entwurmt
  • entfloht

Außerdem besitzt sie einen EU-Heimtierausweis.

https://www.tierheimat.de/ani/de/hund/125395/beschreibungen


Welche Hunderasse steckt in Camilla?

Basierend auf der Fellstruktur und dem Erscheinungsbild zeigt Camilla deutliche Merkmale eines Hütehundes, was auch in der Anzeige als Möglichkeit erwähnt wird.

Die schwarz-weiße Färbung, das lockige Fell und die Kopfform deuten auf Border Collie-Anteile (etwa 40%) hin.

Die buschige Fellstruktur und kräftige Statur könnte auf Herdenschutzhund-Gene (etwa 30%) hinweisen, was ebenfalls in der Anzeige als Möglichkeit genannt wird.

Die restlichen 30% sind vermutlich verschiedene Mischlingsanteile, die sich nicht eindeutig bestimmen lassen, da die Mutter als „mittelgroße Mischlingshündin“ beschrieben wird.

Eine genaue Rassebestimmung ist ohne DNA-Test nicht möglich, da es sich um einen Straßenhund-Mischling aus Rumänien handelt.

Welches Hundefutter benötigt Camilla?

Als 4 Monate alter Welpe benötigt Camilla spezielles Welpenfutter, das auf die Wachstumsphase ausgerichtet ist.

Aufgrund der vermuteten Border Collie und Herdenschutzhund-Gene sollte das Futter einen hohen Proteingehalt (mind. 26%) und ausreichend Kalzium für den Knochenaufbau enthalten.

🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für mittelgroße bis große Welpen wie: – Josera YoungStar – Royal Canin Medium Puppy – Wolfsblut Wild Pacific Puppy

🥫 Als Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter für Welpen: – Rinti Junior mit Geflügel – Animonda Gran Carno Junior – Dehner Selection Junior

Da Camilla aus schlechten Verhältnissen kommt, sollte die Futterumstellung besonders langsam und schonend erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Die Futtermenge sollte auf 3-4 kleine Mahlzeiten pro Tag verteilt werden, bis der Hund 6 Monate alt ist.

Nach dem ersten Lebensjahr kann schrittweise auf Adult-Futter umgestellt werden, das weiterhin einen hohen Fleischanteil aufweisen sollte.

Passt Camilla zu mir?

Camilla benötigt aufgrund ihrer traumatischen Vorgeschichte ein ruhiges und geduldiges Zuhause mit Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.

Da sie noch nie in einem Haus gelebt hat, ist eine schrittweise Gewöhnung an das Hausleben und alltägliche Geräusche wichtig.

Ein souveräner Ersthund im Haushalt kann bei der Eingewöhnung helfen, ist aber keine Voraussetzung für die Adoption.

Aufgrund möglicher Hüte- oder Herdenschutzhundgene sollten die neuen Besitzer Erfahrung mit diesen Rassen haben und bereit sein, eine Hundeschule zu besuchen.

Die idealen Halter bringen Empathie mit und arbeiten mit positiver Verstärkung, um Camillas Vertrauen aufzubauen und ihr zu helfen, ihre Vergangenheit zu überwinden.

Da Camilla keine Erfahrung mit Katzen hat, sollte eine langsame Gewöhnung erfolgen, falls Katzen im Haushalt leben.

Verträgt sich Camilla mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Camilla als junger Welpe aus sehr schwierigen Verhältnissen gerettet wurde, hatte sie bisher kaum Gelegenheit, andere Haustiere kennenzulernen. Laut der Beschreibung kennt sie Katzen vermutlich noch nicht.

Sie lebt derzeit mit ihrer Mutter und ihren vier Geschwistern zusammen und zeigt sich dabei sozial verträglich. Ein souveräner Ersthund im neuen Zuhause wäre zwar positiv für ihre Entwicklung, ist aber keine Voraussetzung für die Vermittlung.

Aufgrund ihrer noch unbekannten Hüte- oder Herdenschutzhundgene sollte eine Vergesellschaftung mit anderen Haustieren langsam und unter Aufsicht erfolgen. Eine gute Hundeschule mit positiver Verstärkung wird empfohlen, um die Sozialisierung optimal zu unterstützen.

Wie reagiert Camilla mit Kindern?

In der Anzeige werden keine direkten Informationen über Camillas Verhalten mit Kindern genannt.

Da Camilla erst 4 Monate alt ist und traumatische Erfahrungen gemacht hat, sollte der Umgang mit Kindern behutsam und unter Aufsicht eingeführt werden.

Es wird empfohlen, eine Hundeschule mit positiver Verstärkung zu besuchen, was auch für die Sozialisierung mit Kindern hilfreich sein kann.

Aufgrund ihrer noch unbekannten Hüte- oder Herdenschutzhundgene und ihrer Vorgeschichte ist besondere Vorsicht und Geduld bei der Gewöhnung an neue Situationen geboten.

Eine schrittweise Eingewöhnung und respektvoller Umgang sind wichtig, damit Camilla Vertrauen aufbauen und ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten kann.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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