LENNI, verschmuster Mischlingsrüde

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[Hund: Schnauzer Mix, 6 Jahre]

Kurzinfo: freundlich, verschmust, menschenbezogen, in neuen Situationen noch unsicher, Familie+, ältere Kinder/Jugendliche, Rüden+, Hündinnen+, Katzen+

Der geschätzt im November 2018 geborene Lenni wurde im November 2024 immer wieder auf der Straße gesichtet. Aber selbst dem erfahrenen Team des Tierheims gelang es nicht, den sehr scheuen Rüden anzulocken und so blieb am Ende nur die Möglichkeit, eine Lebendfalle aufzustellen.

Auch diese mied der ängstliche Hundemann über Tage, aber schließlich trieb ihn der Hunger hinein und so konnte er doch gesichert und ins Tierheim gebracht werden. Auch dort fürchtete sich Lenni die erste Zeit so sehr, dass er sich nur in seiner Hütte versteckte, sich nicht bewegte und nur kurz zum Fressen herauskam, wenn niemand in der Nähe war.

Dann verkroch er sich sofort wieder. Natürlich nahmen sich die Pfleger seiner an und arbeiteten daran, sein Vertrauen zu gewinnen.

Und plötzlich war es als ob eine Schalter umgelegt worden wäre und Lenni beschloss, den Pflegern zu vertrauen. Er zeigt sich nun als großer Kuschler und liebt inzwischen die Gesellschaft der Menschen um ihn herum sehr.

Nur an der Leine ist er noch unsicher und es kostet ihn etwas an Überwindung, an dieser zu laufen. Doch auch das klappt bei vertrauten Personen mittlerweile immer besser.

So wird Lenni in seinem neuen Zuhause erstmal Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen brauchen. Aber wir sind uns sicher, dass er sich mit den richtigen Zweibeinern an seiner Seite recht schnell zu einem wunderbaren Wegbegleiter entwickeln wird.

Mit seinen Artgenossen kommt Lenni gut aus, ist hier aber erstmal eher zurückhaltend und beobachtet die Lage lieber zunächst mit Abstand. Und auch bei dem Zusammentreffen mit der Testkatze zeigte er sich freundlich-interessiert, war aber von der Gesamtsituation etwas überfordert.

Man könnte ihn aber wohl mit Zeit und Geduld an das Zusammenleben mit Stubentigern gewöhnen. Für diesen liebenswerten Burschen suchen wir nun unaufgeregte Menschen mit Hundeerfahrung, die Lenni die nötige Zeit geben, sich Schritt für Schritt an den neuen Alltag zu gewöhnen.

Nach seiner Eingewöhnung wird er sich aber sicher auch über Ausflüge und kleine Abenteuer freuen. Lenni zieht kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Zuhause.

Möchten Sie diesem zu Herzen gehenden Hundemann ein liebevolles Zuhause schenken? Dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht!

Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular. Hier noch der Link zu dem vollständigen Profil von Lenni auf unserer Webseite: www.pfotenretterungarn.de/lenni-verschmuster-mischlingsruede-c

Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen. Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind.

Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München. Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfotenretterungarn.de Wir sind auch auf Facebook und Instagram.


Welche Hunderasse steckt in Lenni?

Basierend auf der Anzeige und den Bildern ist Lenni ein Schnauzer-Mix, wie auch in der Kurzinfo angegeben.

Die typische Schnauzer-Charakteristik zeigt sich in seinem rauen, drahtig-schwarzen Fell und der charakteristischen Kopfform mit dem markanten Bart.

Aufgrund seiner Größe und Statur könnte er etwa 60% Mittelschnauzer-Anteil haben.

Die restlichen 40% sind vermutlich andere Terrierrassen, erkennbar an seiner kompakten Größe und der Fellstruktur mit der weißen Brustzeichnung.

Wichtiger Hinweis

Dies ist nur eine Einschätzung basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild. Ohne DNA-Test kann die genaue Rassezusammensetzung nicht mit Sicherheit bestimmt werden.

Welches Hundefutter benötigt Lenni?

Da Lenni als erwachsener Schnauzer-Mix (6 Jahre) eingestuft wird, benötigt er hochwertiges Futter für ausgewachsene Hunde mittlerer Größe.

Aufgrund seiner Vorgeschichte als Straßenhund und der anfänglichen Scheu beim Fressen sollte das Futter besonders schmackhaft und leicht verdaulich sein.

🥩 Empfohlene Proteinquellen: Hochwertiges Fleisch wie Huhn, Lamm oder Fisch als Hauptbestandteil, da Schnauzer-Mixe einen mittleren bis hohen Proteinbedarf haben.

🌾 Das Futter sollte getreidefrei oder getreidearm sein, da Schnauzer häufig zu Verdauungsproblemen neigen können.

Konkrete Futterempfehlungen: • Wolfsblut Wide Plain Adult • Josera Balance • Royal Canin Medium Adult

In der Eingewöhnungsphase ist es ratsam, das vom Tierheim verwendete Futter beizubehalten und nur langsam umzustellen, um zusätzlichen Stress zu vermeiden.

Fütterungsempfehlung

🕐 2 Mahlzeiten täglich zu festen Zeiten, um Routine und Sicherheit zu vermitteln.

💧 Stets frisches Wasser bereitstellen, besonders wichtig bei Trockenfutter-Ernährung.

Passt Lenni zu mir?

Lenni eignet sich besonders für ruhige, hundeerfahrene Menschen, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben können. Ein entspannter Haushalt ohne hektische Aktivitäten wäre ideal für ihn.

Als ehemaliger Straßenhund benötigt er geduldige Menschen, die ihm mit viel Einfühlungsvermögen helfen, Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu gewinnen.

Er kann mit anderen Hunden zusammenleben und zeigt sich auch Katzen gegenüber interessiert, braucht aber Zeit sich an neue Mitbewohner zu gewöhnen.

Ein Zuhause mit älteren Kindern oder Jugendlichen ist möglich, wobei alle Familienmitglieder sein anfängliches Bedürfnis nach Rückzug respektieren sollten.

Für aktive Senioren oder berufstätige Menschen mit ausreichend Zeit für die Eingewöhnung könnte Lenni ein idealer Begleiter sein, da er nach der Kennenlernphase sehr verschmust und menschenbezogen ist.

Verträgt sich Lenni mit Katzen und anderen Haustieren?

Lenni zeigt sich grundsätzlich verträglich mit anderen Hunden, wobei er zunächst etwas zurückhaltend ist und die Situation lieber aus der Distanz beobachtet.

Bei der Verträglichkeitstestung mit Katzen reagierte er freundlich und interessiert, war jedoch von der Gesamtsituation noch etwas überfordert.

Mit ausreichend Zeit und Geduld kann Lenni durchaus an ein Zusammenleben mit Katzen gewöhnt werden, da er eine grundsätzlich positive Grundhaltung zeigt.

Seine Verträglichkeit mit sowohl Rüden als auch Hündinnen wurde positiv getestet, was auf einen sozialverträglichen Charakter hinweist.

Wie reagiert Lenni mit Kindern?

Lenni ist für ein Zuhause mit älteren Kindern und Jugendlichen geeignet, da er in neuen Situationen noch etwas unsicher ist.

Aufgrund seiner anfänglichen Scheu und der benötigten Eingewöhnungszeit wäre eine ruhige, verständnisvolle Umgebung mit erfahrenen Menschen ideal für ihn.

Seine menschenbezogene und verschmuste Art zeigt er erst, wenn er Vertrauen gefasst hat, weshalb geduldige Familienmitglieder wichtig sind.

Da er sich erst an seinen neuen Alltag gewöhnen muss, sollten die Kinder im Haushalt alt genug sein, um auf seine Bedürfnisse Rücksicht nehmen zu können.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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